1 frühes Schild ist überhaupt ziemlich sicher und praktisch immer mehr Wert als 1 Kommerz...
t_x
Da ich in 2 runden die Straße auf dem Wein fertig habe brauche ich den Krieger gar nicht als Militärpolizei. Somit mache ich insgesamt mehr Kommerz, was für das philorennen unabdingbar ist. Auch soll der Krieger zum scouten eingesetzt werden um mögliche Siedlungsplätze auszukundschaften
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Die Entscheidung war für mich eigentlich sinnvoll, denn 2 - 4 runden schnellere Forschung sind mir im philorennen einfach wichtiger als den Krieger 2 Runden früher fertig zu haben. Und sofern meine Berechnungen Stimmen kommt mein Krieger nicht in 4 runden sondern schon in 3, da ich beim Wechsel auf den Wein noch genau 2 Schilde Rest habe die dann perfekt aufgebraucht werden.somit würde der Krieger nur 1 runde früher kommen wäre ich jetzt schon auf den Wein gegangen.
Der payoff von 1 runde früheren Krieger zu >= 2 runden schnellerer Forschung war für mich daher eine Bestätigung meiner Strategie
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Wird eher nur einmalig sein, habe leider kaum mehr Zeit für Forum und Civ...
Der Krieger ist zum Scouten schon am besten investiert zu Beginn. Du weisst ja nichts über dein Umland.
Und NIEMALS forscht du zu Philo >= 2 Runden schneller dadurch. Vermutlich nicht mal 1, höchstwahrscheinlich. Das ist nur die aktuelle Anzeige bei aktueller Forschung, lass dich da nicht blenden. Letztlich geht es um 2 Glühbirnen, nicht mehr, und das ist auf die letzte Philorunde gerechnet - eben nicht.
t_x
Das lässt mich dann doch etwas fragend und verwirrt zurück. Wie kommt es denn dann, das civs einen "großen" rundenvorsprung haben können in der erforschung von techs direkt am anfang, wenn es angeblich große mengen an kommerzüberschuss braucht um überhaupt einen vorsprung herausarbeiten zu können ?
Ich meine, ich habe in den ersten Runden mit nur einem Bürger etwas mehr BSP als meine Gegner. Vielleicht sind ja gerade diese 2 Runden jetzt mit je 1 Kommerz mehr, der ausschlaggebende Punkt das ich eine weitere "Runden-schwelle" überwinde und so schneller bin in der Forschung?
Bei "günstigen" techs zu beginn zählt doch jedes kleine bisschen Kommerz, gerade wenn man sich anschaut das zb der Luxregler 7 Runden mehr bewirkt hat...und 1 Kommerz mehr 4 Runden verbessert. Irgendwo muss sich das doch ansammeln und einen spürbaren Unterschied machen.
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Die naheliegene Antwort ist, dass es anfänglich gar nicht zu großen Vorsprüngen kommt. Stark unterschiedliche Startpositionen, stark unterschiediches Spielniveau, Glück mit Hütten und glückliche Diplomatie können natürlich trotzdem mittlere Vorsprünge entstehen lassen. Ansonsten bleiben nur Peanuts zurück wie eine Stadt eine Runde früher zu gründen oder weniger Luxusrate zu benötigen oder dass ein Kommerz unkorrupt ist.
Wenn eine frühe Tech sagen wir 70 Glühbirnen kostet, und du hast in der letzten Runde sagen wir 10 Glühbirnen die du erzeugst, dann sind 2 frühe Runden mit je 1 Glühbirne mehr das Äquivalent eines Fünftels einer Runde. das kann man drehen und wenden wie man will, die Mathematik (und Civ) lügen da nicht.
Klar KANN 1 Glühbirne den Ausschlag geben. Das kann sie immer. Die Wahrscheinlichkeit dass das eine frühe ist ist aber sehr gering. Und die Opportunitätskosten sind dafür sehr hoch...
t_x
Danke schon mal an euch beide für die schnelle Antwort
Im Endeffekt heisst das also für mich, das ich das Philorennen wohl gegen FS nur deswegen gewinnen werde (in der jetzigen F11 Lage) weil ich in der Zugreihenfolge vor ihm bin
Ich werde wohl erstmal an meiner Strategie festhalten, weil ich eben kein Risiko eingehen möchte wegen 1 - 2 Kommerz / 1 Runde das Philorennen zu verlieren...denn als Iro hätte ich bei einem verlorenen Philorennen wirklich besseres mit meiner Forschungsleistung anfangen können. Das mir dadurch evtl. anderweitig Nachteile entstehen nehme ich mal in Kauf
Ich bin ja am überlegen was sich am Ende mehr rentiert: einen siedler bauen und eine 2. Stadt zu gründen oder ein NL in der HS bauen und bis Philo meine Forschung nur aus meiner HS zu finanzieren. Da müsste ich wahrscheinlich fleissig durchrechnen was wann wieviel kommerz einbringt bzw. wieviel kommerz mir ein Siedler und die damit verlorengehende Bevölkerung kosten würde und wie lange es dauern würde diesen Rückstand durch die 2. Stadt wieder aufholen zu können.
hat da jemand Erfahrungswerte ?
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Was müsste die Zweite Stadt denn deiner Meinung nach vorweisen ? Würde ich am See siedeln, könnte ich dort den Lawi Bonus nutzen, sowie aus dem See selbst 2 nahrung und 2 Gold.
Ich bevorzuge eigentlich auch den Siedler vor dem NL, allerdings habe ich in meiner HS nur den Fisch als BonusNahrung, da wäre ein NL vlt. gar nicht schlecht.
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vor allem bräuchtest du einmal eine Einheit zum Ausspähen der Umgebung... dann wüßtest du was in einer 2. Stadt möglich wäre... was uns wieder zum Ursprungsthema zurückbringt, dass du irgendwann diesen ersten Krieger zeitnah rausschießen solltest. ;D
ansonsten heisst gute frühe Forschung: entweder ultrarasch 1-2 ebenfalls schnell wachsende Städte gründen; oder die HS einmal wachsen lassen mit guten Feldern, das NL bauen und dann später aber mit hoher Frequenz die weiteren Städte gründen.
t_x
Geändert von DaHexxor (08. März 2017 um 16:32 Uhr)
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