[Der Habicht, Namensgeber des Landes]
VEREINTES KÖNIGREICH SAQR QALALA
Name: |
Vereintes Königreich Saqr Qalala |
Fläche: |
1.028.600km² |
Einwohner: |
3.820.000 |
Südlinge: |
3.000 |
Hauptstadt: |
An-Qalala sowie Narim und An-Khura |
Einwohner HS: |
55.000 |
Religion: |
93% Turmkirche, davon rund 40% Anhänger des Patriarchen
01% Sekte
05% Waldkult
01% Wasserkult
00% Nqetianer |
Geschichte und Gegenwart
Der Name bedeutet frei übersetzt Land des Habichts. Und der Habicht ist allgegenwärtig. Er ist das Wappentier, der Herrscher wird gerne als Habicht bezeichnet, der Hauptstrom des Landes liegt im Habichttal und die Tiere leben hier in großer Zahl.
Das alte Königreich und stolze Königreich wurde durch den kürzlich verlorenen Krieg und die (aus seiner Sicht) harten Friedensbedingungen gekränkt. Durch den Friedensvertrag gingen große Gebiete verloren und das restliche Land mehr oder weniger in drei Teile "zerstückelt": den Norden mit einer noch immer beachtlichen Anzahl an "Baumkuschlern", den Osten um An-Khura der als Lehen an den mächtigen Warlord an Bar-Talif ging und das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum im Südwesten.
Dennoch bleibt das Land kulturell, wirtschaftlich und militärisch eines der potentesten des Reiches und ist gewillt diese Stärke auch einzusetzen. Zum Wohl des Reiches oder um dessen Untergang einzuläuten. Lang lebe der Habicht!
Insgesamt hat das Land auch den Bruch gut überstanden. Die fruchtbaren Gebiete am Mechtel sind nach wie vor eine der Kornkammern des Reiches und es werden Überschüsse an Getreide geerntet die auch in andere Gegenden verschifft werden. Das Land hat neben der Hauptstadt noch weitere bedeutende Städte, die allesamt ebenfalls selbstbewusst sind und eine reiche Geschichte besitzen. Berühmt ist zum Beispiel auch Sin-qad für seine Universität oder Narim dessen Kanalisation das Vorbild für alle anderen ist.
Da der Mechtel den Hafen versanden lässt und zudem ein Feuer den Hafen teilweise zerstört hat ist man fast gänzlich vom Meer und seinen Handelsrouten abgeschnitten. Was der Mechtel den Feldern Gutes tut mit seinem Schlamm wird hier immer wieder zum ernsten Problem.
Auf den ersten Blick hat An-Qalala nur sehr wenige Südlinge, diese jedoch leben fast ausschließlich in Armutsvierteln in der Hauptstadt.
Besonderheiten
Teile des Adels fordern eine Revision des Friedensvertrages. Ihnen sind vor allem die Reparationen zu hoch und sie ärgern sich, dass auch noch kaiserliche Soldaten den Hafen von An-Qalala "besetzen" wollen.
Man hat durch den Einfall in Süd-Ordom gezeigt, dass man dort noch immer eine Machtbasis hat. Hier werden die alten Bande deutlich: Ordom war eine Grenzmark des Landes um sich vor den Stämmen der Berge und Wälder zu schützen die immer wieder Überfälle ins Kernland gewagt hatten. Erst später wurde Ordom unabhängig. Bis heute sind auch die Lehensverhältnisse zum Teil sehr komplex und verwirrend.
Eine weitere Kuriosität ist Gohar dessen Hauptstadt vom Gebiet des Königreiches quasi vollständig umgeben ist und einen Flickenteppich an kleineren und größeren Besitzungen darstellt.