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SYS fan 1 hat 120 mm, pustet die Luft hinten aus dem Gehäuse heraus und erreicht im Maximum offiziell 1500 rpm.
CPU fan 1 hat 120 mm, pustet die Luft in den Pure Rock und Richtung SYS fan 1 und erreicht im Maximum offiziell 1500 rpm.
SYS fan 4 hat 140 mm, saugt die Luft vorne durch Staubschutz in das Gehäuse herein und erreicht im Maximum offiziell 1000 rpm.
Für die 4 Punkte in der Lüfterkurve habe ich jeweils die Tempaturen von 40°C, 55°C, 65°C und 85°C genommen. Die beiden kleineren Lüfter sollen dabei jeweils 20%, 30%, 60% und 100% der möglichen Leistung abrufen. Für SYS fan 4 habe ich stattdessen 30%, 40%, 60% und 100% eingestellt, um etwas Überdruck im System zu haben als Maßnahme gegen die Verstaubung.
Die tatsächliche Umdrehungszahl folgt den Vorgaben jedoch nicht schön kontinuierlich, sondern, wie die jeweiligen Infografiken unter den technischen Daten erklären, etwas anders. Offiziell springt SYS fan 1 erst bei 40% an, tatsächlich bereits etwas darunter. Für SYS fan 4 gilt ähnliches, nur halt mit jeweils etwa einem Drittel der Umdrehungszahl.
CPU fan 1 fällt praktisch nicht unter 22%. Diese Infografiken hätte man sich vorher anschauen können und nicht erst später. Im letzteren Fall wird man nämlich erst später schlau.
Mit den neu eingestellten Lüfterkurven habe ich Prime95 40 Sekunden lang laufen lassen und anschließend 20 s gewartet zum Abkühlen. In der Spitze sind es diesmal 69°C geworden. Das MSI Command Center stellt den Verlauf über die 60 Sekunden so dar. Die Darstellung ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber mit etwas Mühe verständlich.
Das kommt sehr auf das Gehäuse (viele einfache Gehäuse erzeugen unschöne Resonanzen) und die verbauten Lüfter an (kenne die BeQuiet nicht).
Meine Strategie zur Anpassung ist immer -> möglichst viel Luftdurchsatz, bei tolerierbarer (das ist hochgradig subjektiv) Lautstärke.
Sprich ich fahre eine relativ hohe Idle-Drehzahl von ca. 600rpm und gehe dann auf bei längerer Vollast auf ca. 900-1000rpm hoch.
Letzteres kommt aber eh nur im Hochsommer zu tragen, weil ich eine "Custom-Loop"-Wasserkühlung mit einem 420er Radiator und 3x 140mm Lüftern betreibe.
Da mußt du "einfach" mal ein bissl mit rum experimentieren...
Du scheinst mir ein bissl auf Zahlen fixiert zu sein (nicht bös' gemeint, nur eine Feststellung).
Statt mit Lüfterdrehzahlen zu hantieren wäre es imho sinnvoller sich die Specs deiner Lüfter (Datenblatt/Tests) anzuschauen und mit dem Luftdurchsatz (Kubikmeter/h) bei Spannung x (weil DC-Lüfter ohne PWM) zu rechen.
Wenn du eine grenzwertig niedrige Lüfterdrehzahl willst, mußt du das gegen den Luftdurchsatz balancieren.
Führst du zu wenig frische Luft zu und/oder zu wenig warme Luft ab, drehen CPU- & GPU-Kühler schneller auf, weil sie in ihrer eigenen Abwärme "kochen".
Das ist letztlich ein ein Gleichgewichstsystem -> du brauchst einen Mindestdurchsatz an Frischluft/Abluft im Gehäuse, damit CPU-/GPU-Lüfter nicht im Vollast-Modus operieren müssen.
Custom-Loop Wasserkühlung
Freedom's just another word for nothing left to lose
Nachteil der Wasserkühlung: Zusammen mit dem nicht gerade leichten Gehäuse ist der PC abartig schwer
Freedom's just another word for nothing left to lose
Was haltet ihr denn von diesen Intel Push Pins bei den Kühlern? Bei meinem letzten CPU-Tausch habe ich auch geflucht, weil sich ein Pin weigerte komplett durch das Loch zu rutschen.
#KriegIstFrieden
#FreiheitIstSklaverei
#UnwissenheitIstStärke
Hab gestern wg. den Pushpins geflucht bzw. fluchen lassen, als ich mit demm Nachbarsjungen sein defektes, 8 Jahre altes,
LGA1155-Board getauscht hab... Kühler war irgendein Arctic Freezer7 Pro...
Die Arretierungsclips der Push-Pins mußten wir mit einem Schlitzschraubendreher und Minihammer aus deren Halterung "meißeln" und die über 8 Jahre expandierten Pushpins mit eine Spitzzange komprimieren und aus dem defekten Board "operieren" (wenn sich jemand noch an die alten Mainboard-Clips erinnert -> so war das... Retrofeeling pur).
Nachdem uns das gelungen war, stellte ich fest, daß ich kein Isopropanol mehr da hatte -> mit einem Papiertuch (aka Küchenrolle) konnten wir die inzwischen ausgehärteten WL-Paste-Reste ausreichend gut entfernen.
Für die letzten Reste hab ich ein bis zwei Milliliter Benzin aus dem Rasenmäher-Benzinkanister entnommen -> tut's auch.
Das ganze Procedere hat zwar 3h gedauert, aber der 12-jährige Nachbarsjunge hat's unter Anleitung selbstständig hinbekommen.
In ein paar Tagen steht die nächste Operation an. Der Ryzen 5 2400 G soll einem Ryzen 5 5600 G weichen. Mehr in Form eines Ryzen 7 5700 G lohnt wohl nicht und es haucht dem System noch etwas Leben ein.
1. Zuerst gilt es das BIOS fit zu machen, damit die neue CPU überhaupt erkannt wird.
2. Den Kühler gilt es auszubauen und die alte Wärmeleitpaste zu entfernen, auch unter Nutzung von Isopropanol. Hoffentlich ist mein alter Vorrat daran noch gut.
3. Die alte CPU wird ausgebaut und die neue eingebaut. Das ist vermutlich der einfachste Teil.
4. Es gilt neue Wärmeleitpaste zu verspachteln. Rein vom mechnischen her könnte dies der anspruchsvollste Teil werden.
5. Falls 4 gut gelungen ist, kann der Kühler montiert und die Umbauten an der Hardware abgeschlossen werden.
2+3 könnten schwieriger werden wenn der Kühler an der CPU festklebt.
Da kann es helfen, die CPU vorher richtig warm laufen zu lassen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Oder ein paar Tropfen DMF in die "Lücke", das Zeug löst auch Sekundenkleber in Sekunden. Ist aber nach Hautkontakt auch extrem schnell verstoffwechselt...
hier steht eine SignaturDie EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!
Achtung Spoiler:
"Nur der HSV!" - Verstehe ich nicht, es steigt doch mindestens noch einer mit ab.
S.D.G.
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"Gute Fahrer haben die Fliegenreste auf den Seitenscheiben" - Walter Röhrl
Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit