Seite 40 von 90 ErsteErste ... 3036373839404142434450 ... LetzteLetzte
Ergebnis 586 bis 600 von 1348

Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #586
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    September 1873 n. Chr.
    Im September gab es eine Welle von Luftangriffen unserer Luftschiffe, aber sonst kaum entscheidende Schlachten.

    Nördlich des Albertsees brachten 1000 italienische Gardeinfanteristen gerade ihre befreiten Kriegsgefangenen (Briganten) in Sicherheit. Von Richthofen ließ sie durch das Riverfort von Memphis beschießen und von 10 Luftschiffen bombardieren.
    Bild
    Eine leichte Kavallerie nahm die Gardeinfanteristen und Briganten dann nach einen kurzen, heftigen Gefecht, bei dem 500 Reiter verletzt wurden, gefangen. Sie ließen die die Gefangenen aber als Köder zurück und hofften, dass sie selbst nicht auf dem Rückzug im Wald getötet wurden - bis die in Stadt schafften sie es nicht mehr.

    30 Luftschiffe, die nicht in die Schlacht von Fortaleza eingegriffen hatten, bombardierten nördlich von Recife ein Freicorps in einem Fort.
    Bild
    Auch die Bergfestung von Recife schoss darauf, aber es gab keine Truppe, die den Ausfall wagen und die Verteidiger des Forts besiegen konnten.

    Auch die 20 Luftschiffe von Joinville unternahmen wieder ihre Angriffsfahrt gegen Salt Lake City.
    Bild

    10 Luftschiffe bombardierten ein Freicorps im Festungsgürtel südlich von Cleveland. Hier wurden wieder einmal die Wachtürme von unserer berittenen Artillerie zu Übungszwecken angegriffen.
    Bild

    Dallas wurde von 10 Luftschiffen aus dem Keraiten-Dorf angegriffen. Die anderen beiden Staffeln, die dort vor Anker lagen, mussten erst wieder repariert werden, um nicht von der Flak abgeschossen zu werden - die auch jetzt 5 Luftschiffe beschädigte und 480 Mann verletzte, während wir nur 12 Geschütze am Boden beschädigten und 60 Mann verletzten.
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  2. #587
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Oktober 1873 n. Chr.
    Präsident Junckers überließ es zwar seinem Kaiser, die neuen Generäle zu ernennen, aber außerhalb dieses repräsentativen Anlass hatte Ludwig deutlich an Macht eingebüßt. Ich war dabei und musste Ludwig das Seidenkissen mit Säbel, Admiralshut und Ernennungsurkunde reichen, als er Karel Doorman in Plymouth befördert wurde.
    Bild
    Markus von Brettschmitt war auch da und gab Doorman gleich seinen nächsten Befehl. Da er noch kein Kommando hatte, sollte er in Roanoke eine Marineakademie einrichten.

    Gestört wurde die Zeremonie durch die Meldung, dass unregistrierte Uboote westlich von Santiago de Cuba von der Luftpatrouille gesichtet worden waren. Ito verließ daher die Zeremonie vorzeitig, um 10 Barken der Creta-Flotte auszusenden, die Uboote zu versenken.
    Bild
    Die gelang auch, obwohl 7 Barken beschädigt wurden. Allerdings konnten wir immer noch nicht feststellen, ob sie nun von den Caymans oder von den Maya kamen. Auch wenn letzteres wahrscheinlicher war und wir es annahmen hatten wir keine Beweise, aus denen wir eine Protestnote oder einen Kriegsgrund ableiten konnten.

    Ludwig und ich reisten weiter nach Popayan, wo wir nun auch Gamo Ujisato zum General beförderten. Ein Kuriosum war, dass zu diesem Zeitpunkt auch Douglas McArthur noch kein Kommando hatte - in Südbrasilien gab es eben fast nur moderne Truppen, und die Einheiten aus Utah kamen nicht durch.
    Bild

    November 1873 n. Chr.
    Die Italiener griffen die eroberten Wachtürme bei Richmond mit ihrer leichten Artillerie an, zerstörten die leichte Beute aber nicht.
    Bild
    Es sah aus, als wollten sie unsere Ausbildungsmaßnahmen in Südkansas kopieren, aber wahrscheinlich war das nicht, dass sie das Prinzip verstanden hatten.

    Andrea Dorias Frachter stießen ohne ihren Admiral nach Westen vor und versenkten als Rache 10 Karavellen (Barken aus La Plata) bei Oranjestad.
    Bild
    Den Nachschub behinderte das kaum, da dieser nun schon nach Fortaleza überführt wurde - ohne Rast auf See.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  3. #588
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Dezember 1873 n. Chr.
    Der Aufstand von Fortaleza erwies sich als noch nicht vollkommen besiegt. 2000 versteckte Briganten überfielen nach Luftangriffen die unvorsichtig im Vorort von Fortaleza allein zurückgelassene Artillerie.
    Bild
    Dabei zerstörten sie eine erbeutete leichte Italienische Artillerie (zwei Luftangriffe vorab) und 200 erbeutete italienische Hinterlader (ein Luftangriff vorab) - wobei die Besatzung teilweise zu den Briganten überlief. Auch eine Gruppe gezogener italienischer Kanonen wurde von Luftangriffen getroffen, aber danach nicht zerstört.
    Die angeschlagene Artillerie im Vorort von Fortaleza wurde durch 1000 Kundtschafter verstärkt, die dann auch das Brigantenversteck ausfindig machten. Dieses wurde zunächst von 26 Luftschiffen bombardiert.
    Bild
    1000 Kürassiere griffen an und töteten die Hälfte der Briganten fast verlustlos. Die andere Hälfte ergab sich Manfred Richthofens Garde und wurde zur Zwangsarbeit im Wiederaufbau Fortalezas verurteilt.

    Auch die versenkten Barken aus La Plata waren vorab von Luftschiffen bombardiert worden.

    Weitere Luftschiffangriffe gab es auf die Nord-Kuba-Armee, eine Einheit der Hauptarmee, eine Miliz, eine Gruppe Minutemen, eine Einheit des 1. Italiencorps und eine Einheit der Operation Berglöwe.

    Zugleich beschossen die Italiener Joao Pessoa und zerstörten dort die letzte Stadtverteidigung.

    Januar 1873 n. Chr.
    "Präsident Junckers, Euer ergebener Diener, James Duane Doty, Gouverneur der Mormonen, bittet um Eure Unterstützung. Er möchte die Herrschaft der Reichen verstehen." Junckers wandte sich an mich. "Was sagt Ihr, Kaiserin Cathy?" "Meinetwegen, gebt ihm das Wissen über Plutokratie. Er kann damit keinen Schaden anrichten und sich allenfalls wirtschaftlich weiterentwickeln."
    Nachdem Doty erhalten hatte, was er wollte, traten noch zwei gewählte Bürgermeister vor. Der von Tanasi bat darum, zur Reduktion der Unterhaltskosten ein Bürogebäude erreichten zu dürfen und dafür die Aufrüstung unterbrechen zu dürfen. Der Bürgermeister von Denver wünschte dagegen die Erlaubnis, ein Naturkundemuseum bauen zu dürfen. Traditionell wurden solchen Bitten immer stattgegeben, wobei es durchaus vorkam, dass diese Projekte zwischendurch pausieren musste.

    Plymouth klagte über Umweltverschmutzung. Im Gegensatz zu den Arawak hatten sie es aber gut, deren Stadt Igari wurde von einem Hurrikan getroffen.

    Bei den Azteken trat der Prophet Pierre Viret als Reformator auf.

    Ich besuchte mit meinen Freundinnen Santiago de Cuba, wo ein lokaler Komponist großes nationales Ansehen errungen hatte.
    Die Absarokee meinten allerdings, dass ihr neuer Nationaldichter Bhasa ein sehr viel größerer Künstler sei.

    Juan José Flores wurde als Präsident Ecuadors abgewählt und durch Vicente Rocafuerte ersetzt, der die Leibeigenschaft wieder einführte.

    Wir schickten Michael Jackson und die Truppe des Globe Theatre zu den Arawak auf Tournee, um dort für 80.000.00 Quetzal die Kunst des Balletts zu verbreiten.
    Jozef Murgaš baute für 310.000.00 Bahamas-Dollar Telegrafen auf den Bahamas, Dr. Schmidt brachte für 300.000.00 Dime den Absarokee den Stahlbau.
    Ich schickte auch Ingenieure nach Grönland, wo sie für 10.000.000 neue Kronen Werkzeugautomaten lieferten und die Facharbeiter in der Handhabung ausbildeten - natürlich hatte Zoe sich dafür schon bei unserer Kuba-Reise erkenntlich zeigen müssen.

    Allerdings hatten wir auch irgendwie unseren Zugang zu Eisen verloren, so dass wir Ecuadors Lieferungen für 14.000.00 Peso kündigen mussten.

    Brendan, der Reisende, rächte sich an Andrea Dorias Frachtern. Er ließ 10 Luftschiffe Bomben abwerfen und die Frachter danach von 3 gekaperten italienischen Panzerkreuzern übernehmen.
    Bild
    Die Schäden an den Schiffen waren gering - die Italiener wollten wohl nicht gegen ihre Landsleute kämpfen, allerdings betraf da vor allem die Männer auf den Frachtern.

    Die Kundschafter der 1. Kuba-Armee gingen nach der Entdeckung der Briganten nach Recife, wo sie neben 2000 Schwarzhemden im Fort nördlich der Stadt auch 2000 Briganten entdeckten. So begann die Schlacht um Fort Recife.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Liu Tinxun, Manfred Richthofen (Luftwaffe)
    Artillerie: 1 Bergfestung, 120 Kanonen, 240 Mörser, 200 leichte Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 600 Hinterlader (160 beschädigt, 800 Verletzte)
    Subtotal: 6800 Mann (1300 Verletzte), 1 Festungsanlage, 1360 Geschütze (260 beschädigt)
    Kavallerie: 1000 Kamelreiter mit Gewehren (500 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen
    Subtotal: 2000 Mann (500 Verletzte), 1000 Kamele (500 Verletzte), 1000 Pferde
    Infanterie: 2000 Minutemen (200 Tote, 1800 Verletzte)
    Subtotal: 2000 Mann (200 Tote, 1800 Verletzte)
    Luftwaffe: 30 Luftschiffe, 200 Prallluftschiffe
    Subtotal: 4000 Mann, 230 Luftfahrzeuge
    Total: 14800 Mann (200 Tote, 3600 Verletzte), 1 Festungsanlage, 1360 Geschütze (260 beschädigt), 230 Luftfahrzeuge, 2000 Reittiere (500 Verletzte)

    Neu-Italien: William Clark (entkommen)
    2000 Freicorps-Mitglieder (2000 Tote), 2000 Briganten (1000 Tote, 1000 Gefangene), 1 Fort (1 zerstört, 100 Tote, 15.000.000 Lire erbeutet
    Total: 4100 Mann (3100 Tote, 1000 Gefangene)


    Der Kundschafter William Clark hatte eine größere Menge irregulärer italienischer Kräfte in die Nähe von Recife geführt und Fort Recife in der Felswüste besetzt, um von dort aus unsere Grenzen zu bedrohen. Doch Liu Tingxun ließ die Stadt verteidigen, wo doch gerade der Aufstand dort endete. Die Bergfestung eröffnete als erstes das Feuer, danach die 3 aus Fortaleza kommenden beschädigten Batterien, die nach der Bewegung sowieso nicht mehr repariert werden konnten, sowie 30 Luftschiffe.
    Bild
    Nach diesen Fernangriffen gingen 600 Hinterlader und 200 leichte Artillerien zum offenen Angriff über, wobei 3 der Batterien erhebliche Schäden hinnehmen mussten. Trotz dieser Vorarbeit wehrte sich die Clark-Expedition noch hart. Eine Truppe Kamelreiter aus Nachkommen afrikanischer Sklaven tötete die ersten Schwarzhemden-Freicorps, aber mit 500 Verletzten. Die Banditen und Schwarzhemden konnten auch fast die nächste Welle von 2000 Minutemen abwehren, die den Kampf nur knapp und mit Verlusten überstanden. Die letzten Briganten mussten sich dann aber doch der leichte Kavallerie ergeben - die einzige Einheit, die die Banditen gefangennehmen und sich dann noch rechtzeitig zurückziehen konnte. Zum Abschluss plünderten Prallluftschiffe das Fort und schleppten 15 Millionen Lire davon. Dabei verbreitete sich auch die Wildnis in dem Gebiet wieder in Form eines Palmenhaines.

    Schliemann hatte südwestlich von Victoria eine Flotte Bauboote, 10 Barken und 30 kleine Kreuzer auf Erkundungstour geschickt, um eine Insel vor der Küste zu erforschen und zu besiedeln. Dort fand er nur 38.000.000 Dollar in Edelmetallen.

    Während sich die Truppen im Süden nun sammeln, verstärken und für den Angriff auf Dallas konsolidieren sollten, musste William T. Sherman einen Versuch Ahmoses, bei Curutiba durchzubrechen, vereiteln. Ahmoses Freicorps hatten dort ein Fort vor der Stadt besetzt, das sogleich von allein 5 Riverforts der Stadt unter Beschuss genommen wurde.
    Bild
    200 Kanonen (20 beschädigte) und 200 Belagerungsgeschütze (10 zerstört, 105 beschädigt) griffen die Freicorps in ihren Stellungen an. Als dann Glaubensfanatiker der Nord-Brasilien-Armee gut Chancen sahen, versuchten sie ein Freicorps zu vernichten. Doch sie wurden unerwartet geschlagen. 1000 Grenadiere setzten nun nach und besiegten das erste Freicorps, wobei auch Umland des Forts wieder an uns fiel. Füsiliere und Linieninfanteristen töteten die weiteren Freicorpsmitglieder. Trotz des vernichtenden Sieges herrschte Frust wegen des unnötigen Verlusts der Fanatiker.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  4. #589
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Februar 1874 n. Chr.
    In Qualla ging ein gewisser Philipp III. aus Burgund an Land und ließ direkt nach mir schicken. Ich traf ihn, der sich auch Philipp der Gute nannte. "Werte Cathy, ich bin erfreut, Euch kennenzulernen. Ich musste meine burgundische Heimat - die sich heute Belgien nennt - verlassen, aber ich werde mir hier eine neue Zukunft aufbauen. Als Nachfolger der uralten holländischen Könige werde ich die Herrschaft über Neuholland antreten - also das, was daraus geworden ist. Kurzum: Ich möchte Kaiser werden anstelle des Kaisers, dieses dicken Franzosen Ludwig. Am leichtesten wird das wohl, wenn ich Euch heirate, und ich muss sagen: Ich bin nicht abgeneigt. Dafür, dass Ihr schon mit drei Kaisern verheiratet wart, habt Ihr Euch gut gehalten. Ihr seid noch keine 40, möchte ich wetten?" "Ich bin keine 40 - aber ich bin auch nicht interessiert." "Nun, vorerst würde mir ein Ministerium auch genügen."
    Bild
    Ich ließ den Mann ohne eine Zusage zurück. Ich hielt ihn für ambitioniert, aber ich wüsste nicht, warum man ihn unterstützen sollte. Nur einen Tipp gab ich ihm: "Schließt Euch einer Partei an und lasst Euch wählen, dann könnt Ihr es immerhin zum Ministerpräsident bringen. Und je nachdem, wie durchsetzungsstark Ihr seid, seid Ihr auch mächtiger als der Kaiser." "Ich bin aber zum Monarchen geboren."

    Bei Belem gruben berittene Aufklärer in Schliemanns Auftrag eine Höhle aus, in der sie 38.000.000 Real fanden.

    An der Grenze von Kansas gab es wieder die üblichen Auseinandersetzungen: Luftschiffangriffe auf eine Stellung im Hinterland - und die beiden Übrungsangriffe auf die Wachtürme bei Cleveland und Santos.
    Bild

    März 1874 n. Chr.
    Vor Joao Pessoa lag noch ein Einheitslinienschiff, das die Stadtmauern zerstört hatte, begleitet von 10 Torpedoboote. Da gerade aber keine Landarmee die Stadt bedrohte, konnte Arichis von Benevent mit allen 30 Batterien und 2 Küstenfestungen aus der Stadt auf die Schiffe schießen. Zwar gab es Schäden durch Gegenfeuer, aber keine erheblichen.
    Von den Torpedobooten war eines versenkt und 8 beschädigt worden, auch das Einheitslinienschiff erlitt schwere Schäden. Insgesamt waren vielleicht noch 300 Matrosen einsatzbereit.
    Bild
    Diese schwache Flotte war eine Vorlage, um sie mit unseren Gettysburg-Ballons anzugreifen. 200 Ballons warfen Bomben ab und konnten die Torpedoboote komplett versenken.

    Beim halbjährlichen Luftangriff auf Salt Lake City wurde diesmal die zweite Staffel von der Festung abgefangen. 4 Luftschiffe wurden beschädigt und 350 Mann verletzt, während am Boden nur 40 Mann verwundet wurden.
    Bild

    April 1874 n. Chr.
    "Herrin, es gibt große Probleme", meinte Manfred von Richthofen aufgelöst. "So?" "Ja. Irgend etwas sorgt für beharrliche Abstürze bei unseren Luftschiffen. Jedes Mal, wenn wir weitermachen wollen, stürzt es ab." "Was stürzt ab?" "Alles. Irgendwie geht es nicht weiter. Ich bin ratlos, woran es liegt."

    Das Problem zog sich fast eine Woche hin, dann kam von Richthofen mit einem deutlich zufriedeneren Gesicht zu uns. "Kaiserin, Kaiser, Mr. Ministerpräsident, es geht weiter. Einer meiner Flugtechniker hat das Problem gefunden." "Von Lilienthal?" fragte Ludwig. "Nein, es war..." Er suchte ein Zettel. "...verdammt nochmal... Irgendein... Ein Sklave, also, Robert hieß er... Ich hatte seinen Namen notiert. Also, irgendein Robert, ich glaube, als Unfreier hatte er keinen Familienname, Findelkind oder so..." "Lasst ihn frei und macht ihn zum Chef der Luftwaffenwartung", entschied ich, ohne die beiden Herren zu konsultieren. "Und zum Kapitän des Luftschiffs, das die Probleme ausgelöst hat." "Aber welchen Namen soll ich eintragen. Ich kann ihn doch nicht als 'irgendein Robert' eintragen." "Doch. Nennen Sie ihn Rob Anybody."

    Im April gab es noch einen ärgerlichen Zwischenfall. 10 Hilfskreuzer auf der Überführung von Baranquilla und Bucaramanga nach Havanna wurden von 20 kubanischen Sloops überfallen.
    Bild
    Zwar siegten sie, aber damit hatten wir unseren Verbündeten mal wieder seiner Flotte beraubt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  5. #590
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Mai 1874 n. Chr.
    Italien setzte zu weiteren kleinen Gegenschlägen an. So schickte Cabral sein Einheitslinienschiff, das die frisch eroberten Frachter vor Oranjestad versenkte.
    Bild
    Brendan reagierte mit Luftschlägen durch 27 Luftschiffe, ehe die HDF Vampyr das Linienschiff enterte - um den Preis, dass 2 Dampffregatten ihrer Flotte beschädigt wurden und die dritte sank.

    In Miami wurden außerdem italienische Spione gefasst.

    Die Garnison von Richmond griff die eroberten Wachtürme mit einer leichten Artillerie an.
    Bild
    Im Juni entschloss sich Ahmose dann, die Wachtürme von seiner schweren Kavallerie niederbrennen zu lassen.

    Dazu gab es Luftangriffe auf das 1. Italiencorps, einen Trupp Minutemen (3x, oder drei verschiedene Trupps), eine Einheit Dragoner, eine Einheit der Nord-Inuit-Armee, eine oder 2 Einheiten der 2. Nord-Brasilien-Armee, eine Einheit der Operation Berglöwe, eine Linieninfanterie, die Ehrengarde des Bolivianischen Tors.

    Juni 1874 n. Chr.
    Auch bei Recife kam es zu einem Überfall, als Tanks im Vorbeifahren die Kriegsgefangenen in der Wüste versklavten.
    Bild
    Eine schwere Kavallerie drang gar ins Hinterland ein und tötete eine Miliz des 2. Italiencorps. Liu Tingxun griff die Flanke der schweren Kavallerie aus der Stadt heraus mit seinen Hinterladern direkt an, wobei 20 Geschütze beschädigt wurden, ehe die kaiserlichen Kürassiere die Kavallerie besiegten und die Pferde einsammelten. Die Bergfestung beschoss aus Rache ein Fort in der Wüste östlich der Stadt, wobei die Wachtürme beschädigt und das Fort zerstört wurden. Zuletzt bombardierte Prallluftschiffe die Sklaven im Palmenhain, da es sonst keine Einheit gab, die sie gefangennehmen und trotzdem wieder in die Stadt zurückkehren konnte.

    Die Bewohner Baranquillas forderten, nach Abschluss ihrer Kavallerieausbildung, auch einmal ein naturwissenschaftliches Museum errichten zu erhalten zu dürfen, was ihre Bildung steigern sollte.

    In Aruba und Ibague kam es zu Umweltproblemen.

    Mexiko konnte den General Sun Tzu und den Komponisten Franz Liszt für sich gewinnen.

    Die Araukanischen Fabriken in Temuco profitierten von der Landflucht und dem Zuzug billiger Arbeitskräfte.
    Die Azteken in Wenteche profitierten ebenfalls, in diesem Fall vom Durchbruch der Goldgräber zu einer Hauptader.

    Der Italiener Wilhelm Maybach setzte es sich zum Ziel, Konstrukteur von Luxus-Dampfwagen zu werden.

    Juli 1874 n. Chr.
    Das besetzte Pueblo wurde trotz der Fremdherrschaft inzwischen zu einer Kulturhauptstadt.

    Jean-Pierre Boyer, Präsident von Haiti, ließ eine Impfkampagne durchführen.

    Handelsverträge schlossen wir dieses Halbjahr nur wenige ab, nur unsere Versicherungsvertreter brachten das Versicherungswesen für 180.000.00 Dime zu den Araukanern.

    Italienische Prallluftschiffe verfolgten einen der beiden Kriegsgefangenentrupps bei Memphis und töteten sie bei den Ölquellen. Die zweite Truppe konnte fliehen. 20 Luftschiffe bombardierten die verankerten italienischen Ballons, und eigentlich sollte es genug sein, damit die Marineinfanterie sie nun zerstören konnte.
    Bild
    Aber es gelang den Luftschiffen, 1000 Mann der Marineinfanterie des 1. Italiencorps beim Übersetzen über den Nil River zu töten. Es blieben aber nur 21 von ihnen übrig, die dann von unseren Prallluftschiffen zerstört wurden.

    Nordöstlich von Seattle tauchte Admiral Niels Juel mit 2 Flottillen auf, die Piale Pascha sofort angreifen ließ. John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury bombardierte mit zwei Staffeln seiner Ariel-Seeaufklärer-Luftschiffen die Flotte.
    Bild
    Piale Pascha schickte 20 Dreimaster und 3 Cama-Zotz-Fregatten, die die Schiffe im Fernkampf beschossen. Schließlich versenkten 10 kleine Kreuzer (2 beschädigt) die Panzerkreuzer und 3 Dampffregatten (ebenfalls 2 beschädigt) kaperten die Torpedoboote.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  6. #591
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    August 1874 n. Chr.
    Manfred von Richthofen ließ Dallas bombardieren, allerdings richteten die 10 Luftschiffe nur Schäden an der Festung an, die bis zum nächsten Jahr wieder repariert sein würden. Eine Offensive ließ der Zustand unseres Militärs - noch - nicht zu, die beiden Italiencorps mussten sich von den vorangegangenen Schlachten erholen, und Nachschub erst eintreffen.
    Bild
    Pedro Alvarez Cabral hatte in der Stadt 22000 Mann und 30 Luftschiffe. Seine Armee umfasste auch Tanks und leichte Artillerie. Dennoch verlangten wir von Kriegsminister von Brettschmitt, eine Invasion für das nächste Halbjahr zu planen und die Truppen entsprechend vorzubereiten.

    September 1874 n. Chr.
    Das Einheitslinienschiff vor Joao Pessoa war nun nach Louisville weitergefahren, um dort Ärger zu machen. Arichis ließ dort zwei Küstenfestungen das Feuer eröffnen, die beide leichte Schäden davontrugen.
    Bild
    Dafür konnten die Ballon, die schon die Torpedoboote versenkt hatten, nun auch das Einheitslinienschiff versenken, wenngleich um den Preis, dass 20 Ballons abgeschossen und 170 beschädigt wurden. Die italienische Marine hier in der Gegend war besiegt.

    Vor Nekwasi hatten Briggs der Bukanier und einige Arbeitsboote geankert. Obwohl die Bukanier keine Feinde waren, befahl Uschakow seinen Hilfskreuzern, die Schiffe zu erobern. 7 der Hilfskreuzer wurden beschädigt, aber so kamen wir in den Besitz von 10 Handels-Briggs und einer Flottille Fischerboote.
    Bild

    Oktober 1874 n. Chr.
    Die Luftflotte von Kansas bombardierte diesmal Manaus, wo sie die Festung trafen.
    Bild
    Zugleich griffen die berittenen Batterien wieder die beiden Festungen an der italienischen Nordgrenze an.

    Bei der Vorbereitung einer Besiedlung im Norden Brasilias war uns eine größere Siedlungslücke in der kolumbianischen Tundra aufgefallen. Einige Squatter, die die Großstädte der Dominikanischen Republik verlassen wollten, aber nicht in den einigen Norden Brasilias ziehen wollten, ließen sich dort nieder.
    Bild
    Die Squatter siedelten sich zunächst ohne Erlaubnis dort an, erhielten aber von Junckers schnell, großzügig und günstig die Nutzungsrechte für ihr Land, das bislang ungenutztes Regierungsland gewesen war. Auch wenn sie nicht am Meer lag, wurde die Siedlung der kolumbianischen Westküste zugerechnet.

    Bei Recife fielen italienische Prallluftschiffe über die Grenze ein und töteten die Pferde, die wir gerade erobert hatten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  7. #592
    Wee Free Man Avatar von Rob Anybody
    Registriert seit
    20.05.06
    Ort
    Ruhrstadt
    Beiträge
    18.188
    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Irgendein... Ein Sklave, also, Robert hieß er... Ich hatte seinen Namen notiert. Also, irgendein Robert, ich glaube, als Unfreier hatte er keinen Familienname, Findelkind oder so..." "Lasst ihn frei und macht ihn zum Chef der Luftwaffenwartung", entschied ich, ohne die beiden Herren zu konsultieren. "Und zum Kapitän des Luftschiffs, das die Probleme ausgelöst hat." "Aber welchen Namen soll ich eintragen. Ich kann ihn doch nicht als 'irgendein Robert' eintragen." "Doch. Nennen Sie ihn Rob Anybody."
    So so, ein Sklave ...
    ob ich da noch einmal einen Bug suche? Obwohl, ich bin dadurch nun ein freier Kapitän eines Luftschiffs
    Aber an jenem Morgen war es Magie gewesen. Und es hörte nicht auf, Magie zu sein,
    nur weil man [inzwischen] eine Erklärung dafür hatte ...
    (Terry Pratchett)

    Brandstifter benötigen keine Streichhölzer, sie zündeln mit Worten.
    Wer Brandstifter im Internet duldet und nicht wieder und wieder widerspricht,
    darf sich nicht wundern, wenn auch bald sein wahres Leben brennt.
    (frei nach Max Frisch)

  8. #593
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    November 1874 n. Chr.
    "Mylady, da ist irgend ein Robert, der Sie sprechen möchte", meldete General der Wache Ambrosius. "Meinen Sie... Rob Anybody?" "Captain Rob Anybody!" sagte eine Stimme. "Erfreut, Sie könnenzulernen, Mister... Captain..." "Hm", meinte er und streckte sich etwas. "Bisher hatte ich den Eindruck, dass das Dominikaische Reich meiner Person nicht die nötige Achtung entgegenbringt. Wie sonst kann es sein, dass ein Mann wie ich hier geknechtet und eingesperrt wurde? Ich hätte diese fliegenden Zigarren auch abstürzen lassen können. Das System der Ausbeutung muss ein Ende haben! Und überhaupt war es nicht rechtens, dass ich versklavt wurde." "Wie meinen Sie das?" Die Sklaverei, eine jahrhundertelange Tradition - zu der Freilassung und Aufstieg immer auch dazugehörte, schließlich waren wir das Land wo jeder seines Glückes Schmied war und Tellerwäscher zu Millionären wurden (Amerikanisches Selbstverständnis). "Nun, ich habe für meine Überfahrt bezahlt, und wurde dennoch von diesen schändlichen Schmugglern verkauft." "Das heißt, Sie waren ein Vertragsknecht?" "Sie verstehen mich miss, Miss. Ich habe bezahlt, ich habe mich nicht verkauft, um die Überfahrt bezahlt zu bekommen. Nur, um dann kurz vor der Ankunft einen Schlag auf den Kopf zu bekommen und in einem Luftschiffhangar wieder aufzuwachen. Und dann sollte ich dort als Kammerjäger Käfer suchen! Wenigstens gibt es einzelne fähige Leute bei Ihnen, die mein Talent erkannt haben. Was gedenken Sie, zu tun?" "Noch einmal freilassen kann ich Sie schlecht, und ob Ihre Geschichte stimmt, weil ich nicht. Wenn Sie ein freier Mann sind, haben Sie doch sicher einen Nachnamen?" "Schon, aber den kann ich nicht nennen. Ich habe nicht ohne Grund meine Heimat verlassen, meine Papiere verbrannt und bin nach Amerika ausgewandert, wo angeblich jeder sein Glück machen kann. Sagen wir so: Da, wo ich herkomme, und ich werde Ihnen nicht sagen, wo das ist, werde ich wegen meines Wissens gesucht. Ich bleibe daher bei Captain Rob Anybody."
    In gewisser Weise hielt mir Captain Anybody einen Spiegel vor und zeigte eine hässliche Seite unseres Landes. Zudem erfuhr ich, dass der Mann irgend ein Geheimnis hatte - doch welches erfuhr ich nicht. Er gab sich sehr zugeknöpft, hatte Wohl Angst, dass seine Vergangenheit - oder seine Verfolger aus Europa - ihn einholten, bestand jedoch darauf, immer ein freier Mann gewesen zu sein.
    "Eigentlich bin ich auch hier, um die Berichte über die italienischen Luftangriffe im letzten Halbjahr abzuliefern", gab er zu. "Wir haben hier: Eine Einheit des ersten Italiencorps, ein Truppe Minutemen, ein italienisches Torpedoboot, einen grönländischen Freibeuter, eine Cama-Zotz-Fregatte, zwei Einheiten der Nord-Inuit-Armee, eine Einheit der 2. Nord-Brasilien-Armee, eine Linieninfanterie, die Ehrengarde des Bolivianischen Tores, eine eroberte Bastion der italienischen sternförmigen Festung. Außerdem haben die Prallluftschiffe der Italienier die Erdnussplantage bei Recife verwüstet, der Boden dort ist total versumpft."

    Die Italiener griffen mit ihren Frachtern noch zweimal an. Eine Flottille versenkte das gekaperte Einheitslinienschiff in der Ostkaribik, die zweite 10 gekaperte Torpedoboote zwischen Fortaleza und Seattle.
    Bild

    Dezember 1874 n. Chr.
    Gorgo meldete, dass einer ihrer Agenten sich nicht mehr meldete und vermutlich von italienischen Spionageabwehragenten gefasst worden war.

    Mark Zuckerberg VIII. legte mir den Abschluss seiner Forschungsberichte vor.
    Bild
    Das bessere Verständnis der Mathematik sorgte dafür, dass unsere Verwaltung ein wenig effizienter arbeitete. Neue Forschungsfelder schlug er aber nicht vor. Doch wir hatten noch genug Anträge.

    Achtung Spoiler:
    Aufgrund der Eisenbahn und ihrer Reisemöglichkeiten wollten Patrioten um Axel Springer außerdem einen neue Ideologie entwickeln, die eine schnellere Besiedlung ermöglichte und unsere Vorherrschaft als Nachfolger der Maya festschrieb, die Manifest Destiny - sein Ruf "Go West" wurde vor allem von einem jungen Journalisten in seinem Haus, Horace P. Greeley, unterstützt.
    Magnus Barefoot und das Kriegsministerium forderten eine ähnliche Entwicklung, allerdings mit einer stärkeren militärischen und weniger auf Besiedlung ausgerichteten Doktrin, den Imperialismus
    Globe Theatre und Michael Jackson wollten auf der Basis des Grammophon die Akustik erforschen
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. (Zweiradbau)
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Abdus Salam und seine Akademie wollten die Entwicklung der Elektrotechnik vorantreiben.
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Otto Lilienthal wollte seinen größten Herzenswunsch erfüllen: Die Erforschung eines Fluggeräts schwerer als Luft
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer II. versprach sich eine Steigerung der Produktivität durch Einführung freier Tage für Angestellte und Arbeiter in Form eines Erholungsurlaub.
    Oxford University in Atlanta wollte dagegen die Chemie weiterentwickeln zur Industrielle Chemie/Synthese
    Coco Chanel XI. wollte durch neue Methoden der Reklame die Absatzmärkte ankurbel, dazu setzte sie vor allem auf Fotos schöner Frauen.
    Jakob Fugger und sein Handelshaus wollten weiter im Bergbau tätig sein und das Markscheidewesen vorantreiben
    Christian Drosten LXIV. und der botanische Garten versuchten, die Regeln zu verstehen, nach denen Eigenschaften vererbt werden.
    Spionagechefin Gorgo IX. würde gerne erforschen, inwiefern biologische Merkmale sich zur Identifizierung von Straftätern eignen. (Forensik)
    Johannes Calvin forderte, basierend auf der Gewerkschaftsbewegung, eine Verbesserung der Ausbildung und eine stärkere Spezialisierung der Arbeiter.
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollten untersuchen, ob sich nicht auch Schall elektrisch übertragen lässt. Vom Fernschreiber zum Fernsprecher.
    Jean-Claude Juncker wollte die Erfahrung im italienischen Versicherungswesen nutzen, um eine neue Anlageform zu entwickeln, die den Erwerb von Eigenheimen förderte, das Bausparen.
    Heinrich Schliemann wollte auf Basis seiner archäologischen Funde eine Evolutionstheorie aufstellen, die die Entstehung der Arten erklärte.
    David Livingstone VII, wollte auf seinen Entdeckungsreisen Verhaltensforschung an Mensch und Tier vornehmen.
    William Painter III. wollte in seinen Getränkefabriken die Bakteriologie nutzen, um ein Verfahren zu entwickeln, das Getränke länger haltbar machte. (Pasteurisierung)
    Luc Montagnier wollte die Medizin mit der Entwicklung der Pharmazeutik vorantreiben

    Basierend auf der Immunologie wollte Christiaan Barnard XV. die Volksgesundheit verbessern, indem sanitäre Anlagen entwickelt und bereitgestellt wurden.
    Das Marineministerium unter Markus von Brettschitt hatte ebenfalls einen Forschungsantrag: Nachdem wir nun Verbunddampfmaschinen hatte, war er zuversichtlich, die Dampfturbinen der Maya und Italiener ebenfalls verstehen und nachbauen zu können, um schnellere Schiffe zu ermöglichen.


    Ich schwankte etwas, beauftragte erst die Erforschung der Evolutionstheorie, danach aber doch erst die zugrundeliegenden Regeln der Vererbung.
    Heinrich Schliemann wünschte, dass zur Unterstützung seiner Forschung Cincinnati auch ein Naturkundemuseum erhielt. Das wurde ihm gewährt.

    Kuba bat darum, sein Herrschaftsgebiet in San Diego erweitern zu dürfen - das aber wurde abgelehnt.

    Philadelphia litt unter Umweltverschmutzung.

    Januar 1875 n. Chr
    Margarethe von Durazzo wurde in Quebec als Königin abgesetzt. Ihr Nachfolger, Guy Carleton, 1. Baron Dorchester, richtete wieder eine Ratsherrschaft ein, auch wenn er sich auf seine Herkunft als Krieger berief, um die Königschaft zu erlangen.

    Der Sioux John Gutzon de la Mothe Borglum betätigte sich als Bildhauer.

    Da sie dieses Wissen ohnehin bald erhalten würde, durften die Arawak für 50.000.00 Quetzal bei uns Pyrotechnik kaufen. Zoe von Konstantinopel bekam ebenfalls einen Sonderpreis von 30.000.000 neuen Kronen für die Lieferung von italienischen Gresley-Lokomotiven mit Verbunddampfmaschinen. Haiti kam mit 150.000.00 Gourde für Stahlbauteile ebenfalls günstig davon. Die Mengenlehre fand bei die Sioux (1820.000.00 Dime) und Maya (3390.000.00 Quetzal) jedoch viel zahlungskräftigere Kunden.

    Ich besuchte auch Benedetto M., der inzwischen wieder bereit war, mit uns zu reden - und sogar eine Kapitulation unterschreiben würde, uns Manaus und 790.000.000 Lire sofort und 17.000.000 Lire im Halbjahr zahlen würde - zusätzlich zur Abtretung der bereits eroberten Gebiete. Seine Bedingung war jedoch, dass Neu-Italien als autonome "Republik" - damit meinte er eine monarchenfreie Herrschaftsform, in diesem Fall eine Diktatur - weiterbestehen durfte. Totila forderte aber ganz Italien, und wir waren auch nicht gewillt, als Schutzmacht dieses Mannes aufzutreten, wenngleich wir vermutlich irgendwann den Krieg unterbrechen musste, um ihn später wieder aufzunehmen. Der Frieden mit den Maya würde nicht ewig halten.

    Als Antwort auf das Friedensangebot griff die Bergfestung von Recife die plündernden Beobachtungsluftschiffe bei ihrer Landung an. Auch 10 Starrluftschiffe warfen Bomben ab, ehe Manfred von Richthofen sich über den Sümpfen ein - für uns siegreiches - Luftschiffduell lieferte.
    Bild
    Als nächstes bombardierten seine Luftschiffe noch eine südlich der Erdnussplantagen eingedrungene leichte Artillerie, die dann mit 200 Verletzten von unserer Kavallerie erobert wurde.
    Bild

    Februar 1875 n. Chr.
    Brendan ließ die Frachter zwischen Fortaleza und Cincinnatti von 10 Luftschiffen bombardieren, dann konnten seine kleinen Torpedokreuzer die Frachter entern - allerdings wurden 4 der Kreuzer beschädigt.
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  9. #594
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    März 1875 n. Chr.
    "Meine Herren, heute ist ein wichtiger Tag in diesem Krieg. Unsere Offensive stockt viel zu lange. Das Ziel, das wir heute Angreifen, wollten wir eigentlich im zweiten Kriegshalbjahr befreien. Es hat nicht sollen sein, die Italiener wehren sich stärker als erwartet. Aber heute ist es soweit. Die Befreiung von Dallas, dem letzten Ziel, das wir als Mindestziel ansehen, steht unmittelbar bevor. Admiral Brendan wird die Marineunterstützung leisten, General von Richthofen die Luftwaffe und General MacArthur mit dem 2. Italiencorps die Bodenoffensive. Captain Rob Anybody, Sie werden das gesamte Luftgeschwader von der Kereyid-Halbinsel ins Gefecht führen, drei Flottillen Luftschiffe liegen dort bereit." "Das weiß ich. Ich arbeite dort seit Kriegsbeginn daran, sie in Schuss zu zu halten. Niemand hier im Raum kennt diese Luftschiffe besser als ich." "Der Angriff beginnt am 16. März um 6 Uhr 45. Wir haben verabredet, dass in dieser Nacht die Tore für uns offenstehen." "Mit wem?" "J.R. Ewing ist kein netter Mensch, aber unter unserer Regierung hofft er doch, die Bisonherden im Osten der Stadt, die derzeit den Kereyid gehören, wieder bewirtschaften zu können. Dafür wird er einen Aufstand anzetteln."

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Douglas McArthur (Bodentruppen), Brendan der Reisenden (Navy), Manfred von Richthofen (Luftwaffe Oberkommando), Captain Rob Anybody (Luftwaffe Kereyid-Halbinsel), J.R Ewing (Rebellen)
    Navy: 9 Fregatten (3 beschädigt, 300 Verletzte), 3 geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 4000 Mann (400 Verletzte), 12 Schiffe (4 beschädigt)
    Luftwaffe: 78 Luftschiffe (10 beschädigt, 2 abgeschossen, 960 Verletzte, 200 Tote)
    Subtotal: 7800 Mann (200 Tote, 960 Verletzte), 78 Luftfahrzeuge (2 abgeschossen, 10 beschädigt)
    Emoticon: eu4art 980 Mörser, 400 Feststoffraketen, 100 Belagerungsgeschütze, 200 Kartaunen, 400 Kanonen, 920 Hinterladerkanonen (80 beschädigt, 400 Verletzte), 780 leichte Artillerien (20 zerstört, 320 beschädigt, 100 Tote, 1600 Verletzte), 200 32-Pfünder, 200 fahrende Artillerien,
    Subtotal: 21400 Mann (100 Tote, 2000 Verletzte), 1000 Pferde, 3780 Geschütze (20 zerstört, 400 beschädigt)
    Emoticon: eu4inf 4000 Sappeure (1100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte), 3000 Grenadiere (1500 Verletzte), 2000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote), 2000 Schützen (500 Verletzte), 5000 Linieninfanteristen (200 Tote, 2000 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker, 1000 Expeditionssoldaten (500 Verletzte), 1000 Füsiliere, 1000 Milizionäre, 2000 Minutemen
    Subtotal: 23000 Mann (2300 Tote, 6700 Verletzte)
    Sontige: 1 Spionageteam, 1000 Rebellen
    Subtotal: 1010 Mann
    Total: 59210 Mann (2600 Tote, 10060 Verletzte), 12 Schiffe (4 beschädigt), 78 Luftfahrzeuge (2 abgeschossen, 10 beschädigt), 1000 Pferde, 3780 Geschütze (20 zerstört, 400 beschädigt)

    Neu-Italien: Admiral Pedro Alvarez Cabral (gefallen), Li Yuan (befördert und im Aufstand)
    20 Luftschiffe (10 am Boden zertört, 10 erobert, 1000 Gefangene), 200 Prallluftschiffe (200 zerstört, 1000 Tote), 400 Tanks (400 zerstört, 2000 Tote), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote), 1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 200 leichte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 400 leichte Flaks (400 zerstört, 2000 Tote), 6000 Freicorps-Mitglieder (6000 Tote), 1000 Schützen (1000 Tote), 1000 Sanitäter, 1 Nahuatl-Priester (1 gefangen, 3,000.000 Lire Lösegeld erhalten)
    Total: 24000 Mann (1000 Gefangene, 21000 Tote), 220 Luftfahrzeuge (10 erobert, 210 zerstört), 1800 Fahrzeuge (1800 zerstört), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 600 Geschütze (600 zerstört)


    Neben einer Wiedereinsetzung als Bürgermeister forderte J.R. Ewing noch 221.000.000 Lire aus schwarzen Kassen - angeblich, um Schläger und Demonstranten anzuheuern aber höchstwahrscheinlich doch zum großen Teil für sein eigenes Bankkonto. Nichtsdestotrotz war diese Summe, auch dank zweijähriger Vorbereitung, akzeptabel und niedrig.
    Bild
    Sobald das Geld ausgezahlt war, und die Rebellion punkt 6:45 begann, eröffnete Brendan mit 3 Flottillen das Feuer auf die italienischen Stellungen in der Stadt. Die leichte Artillerie schoss zurück. Kurz darauf begann auch Warburton-Lee mit drei abgetakelten Dampffregatten den Beschuss.
    Rob Anybody griff pünktlich Festung an - oder wollte es zumindest. Seine Luftschiffe gerieten in heftiges Abwehrfeuer, alle Reparaturarbeiten wurden binnen Minuten von der Flak zunichte gemacht.
    Bild
    "Warum muss ausgerechnet ich als Erster in dieses Drecks-Gegenfeuer fliegen?" fragte er, während das Luftschiff neben seinem Flaggschiff gerade explodierte. Auch von der zweiten angreifenden Staffel, die aus nur 8 Schiffen bestand, explodierte eines. Robs Luftschiffe konnten 8 Flaks beschädigen, die zweite Staffel 16, was wenig war angesichts der erlittenen Schäden. Erst seine dritte Staffel traf ihr Ziel, die feindliche Festung.
    Diese nutzte ihre Möglichkeit zur Luftverteidigung nicht, vielleicht, weil bei diesem Bombenangriff Admiral Cabral schon getötet wurde und damit das Chaos unter den Verteidigern ausbrach. Allerdings übernahm ein gewisser Li Yuan sofort dir Führung über die Stadt und wurde von Benedetto M. zum General befördert - die Beförderung war wohl schon länger geplant für den Fall, dass Cabral etwas zustieß.
    Gelegenheit zur Verteidigung hätte die Festung schon gehabt, denn von Richthofen schickte 5 Staffeln Luftschiffe los, die allesamt Stellungen der Schwarzhemden bombardierten.
    Bild
    Um 8:45 waren die ersten Mörser per Eisenbahn in Stellung gebracht und eröffneten das Feuer. Gleich die erste Batterie zertörte die leichte Artillerie der Italiener. Daraufhin konnten die nächsten 6 veralteten oder schwächeren Batterien im Fernkampf angreifen, gleich darauf 2 weitere, die sich noch zurückgehalten hatten, um als Reserve für den Nahkampf zu dienen. Eine Stunde später trudelten noch 200 Kanonen für den Fernangriff ein, dann eine berittene Artillerie, 2 Mörserbatterien, eine angeschlagene leichte Artillerie und eine Truppe 32-Pfünder.
    Nachdem auch die Beobachtungsluftschiffe Schäden genommen hatten und daher nicht mehr so gut gegen die Artillerie verteidigen konnten, griffen ab 16:54 die ersten Hinterlader im Nahkampf die Panzerwagen an. Die Sappeure begannen mit einer Belagerung, bei der 200 Tanks gesprengt wurden - war 100 Mann das Leben kostete, 1000 weitere starben dann im Feuergefecht mit den Freicorps. Allerdings wurden auch 2 Freicorps durch die Sappeure in ihren Gräben gesprengt oder mit dem Spaten erschlagen.
    Bild
    Ab 18:45 wurde wieder der Artilleriebeschuss verstärkt, 2 weitere Batterien Hinterlader trafen ein, eine dritte griff die Bunkeranlage mit Li Yuan darin an. 3 leichte Artillerien betätigten sich als Panzerjäger, beschädigten und zerstörten einige Panzer, Tanks und die Prallluftschiffe, wobei die Luftschiffe mittleren und die Tanks erheblichen Schaden anrichteten.
    Manfred von Richthofen und seine Garde stürmten und zerstörten die Festung, konnten aber den General nicht gefangennehmen oder töten. Zu diesem Zeitpunkt kämpften noch 19000 Italiener, und schon fürchtete McArthur, die Offensive könnte erlahmen, wenn er nichts opferte.
    Also schickte er einige verdiente Grenadiere des 1. Italiencorps, die mit überschaubarem Risiko Panzerwagen sprengten und ein Freicorps aufrieben. Ein eigenes Freicorps wurde riskiert, um weitere Panzerwagen zu vernichten, unterstützt von Schützen und einer Linieninfanterie, wobei letztere die größten Verluste einstecken musste. Als ein Freicorp von dem Schwarzhemden aufgerieben wurde, zog sich McArthur hinter seine Linien zurück und ließ eine Nachtruhe beginnen, während derer nur unsere Geschütze extensiv weiter feuerten, damit die Wachen die Ordnung nicht wiederherstellen konnten und der Aufstand nicht endete. 11 Einheiten waren noch verteidigungsbereit.
    Während der Beratung entschlossen sich die Generäle, den Angriff auf jeden Fall durchzuziehen, die Rebellen nicht im Stich zu lassen und zur Not auch weitere Einheiten zu verheizen, damit der Aufstand nicht umsonst war und zumindest alle bis auf eine Verteidigungstruppe vernichtet würden. Dann wäre ein Sieg im nächsten Herbst sicher.
    So griff am 17. März in aller Frühe die Linieninfanterie mit 2000 Mann die Panzerwagen und Schwarzhemden an, wobei komischerweise die Schwarzhemden mehr Tote verursachten. 200 Tanks wurden von Glaubensfanatikern gesprengt (ohne einen einzigen Selbstmordattentäter), die Grenadiere zerstörten eine der Flakstellungen. Die Linieninfanterie rückte weiter vor und besiegte das nächste Freicorps spielend, während Schützen auf die Panzerwagen schossen. Ein Expeditionscorps vernichtete die zweite Flakstellung, Füsiliere besiegten weitere Panzerwagen und eine Miliz die verteidigenden Schützen. Um 17:21 hatten dann Minutemen die letzten beiden Freicorps besiegt - und das zu unserer Verwunderung ohne dass an diesem Tag eine unserer Einheiten vernichtet worden wäre. Nur noch die Prallluftschiffe schwebten über der Stadt. Die aber konnte eine Linieninfanterie des 1. Italiencorps mit leichter Gegenwehr abschießen.

    In der Stadt konnten sie 10 gelandete Starrluftschiffe erbeuten, während die zweite Staffel noch von ihren Piloten in Brand gesetzt wurde. Ein Nahuatl-Hohepriester wurde von seiner Kirche für 3.000.000 Lire ausgelöst, dazu wurden 328.000.000 Lire geplündert.
    Außerdem wurde der italienische Baumeister John Roebling gefangen genommen, der dort wohl ein Bergbauprojekt geleitet hatte und unsere Bergleute im Wissen über das Markscheidewesen unterrichten konnte, was den Ertrag, aber auch die Schäden durch unsere Bergwerke erhöhte.
    Bild
    Li Yuan wurde nicht gefasst, er ging wieder in den Aufstand. Aber das war zu erwarten gewesen - wichtiger war, dass Dallas nun gesichert war. J.R. Ewing wurde auch zum Senator der Festlandkaribik befördert, die allerdings nur Aruba, Dallas und Memphis umfasste - Recife und Fortaleza wurden in einen District namens Pernambuco (so der alte brasilianische Name dieses Gebiets) ausgegliedert, mit Baroness Lady Jane Grey an der Spitze.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  10. #595
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    April 1875 n. Chr.
    Ich besuchte Mario García Menocal in Santiago, um ihm unsere neusten eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse wie auch die Beute aus Dallas vorzustellen. Mengenlehre und Markscheidewesen sowie 1125.000.000 dominikaische Dollar machten es möglich, dass wir die kubanischen Erkenntnisse der Verhaltensforschung erlernen konnten.
    Bild
    Die Forschungen halfen ungemein bei der Konditionierung und Ausbildung von Tieren, was insbesondere bei der Kavallerie und der berittenen Infanterie angewendet wurde, um schwerere Kavallerie- und Dragonereinheiten auszubilden. Eine Erforschung des menschlichen Verhaltens in seiner Gänze erwies sich allerdings noch als zu komplex.

    Derweil begann Douglas McArthur, den italienischen Aufstand von Dallas niederzuschlagen.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Douglas McArthur, Liu Tingxun (Festung Aruba), Bernhard Warburton-Lee (Navy)
    Support: 3 Dampffregatten, 6 Riverforts
    Subtotal: 7000 Mann, 3 Schiffe, 7 Festungen, 1200 Geschütze
    Kampftruppen: 2000 Kavalleristen, 2000 Karabiniers (1000 Tote), 1000 Kürassiere, 1000 schwere Kamelreiter (100 Tote, 900 verletzte, davon 900 geflohen)
    1000 Kundschafter, 1000 Arkebusiere
    Subtotal: 8000 Mann (1100 Tote, 900 Verletzt und geflohen), 5000 Pferde (1000 Tote), 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 15000 Mann (1100 Tote, 900 Verletzt und geflohen), 3 Schiffe, 7 Festungen, 1200 Geschütze, 6000 Reittiere (1100 Tote, 900 Verletzte)

    Neu-Italien: Li Yuan
    2000 Schwarzhemden (1000 Tote), 3000 Gatling-Geschützen (1500 zerstört, 50 beschädigt, 3000 Gefangene, 100 Verletzte), 2000 Briganten (1000 Tote)
    Total: 10000 Mann (2000 Tote, 3000 Gefangene, 100 Verletzte), 3000 Geschütze (1500 zerstört, 100 beschädigt)


    Die Italiener teilten sich in zwei Gruppen: Landbevölkerung, die sich hinter den südbrasilianischen Linien erhoben hatten und nun Douglas Mc Arthur vom Hinterland abschnitten und Stadtbevölkerung und Jäger, die sich im Osten der Stadt im Palmenhain von Cape Trafagar verschanzt hatten, zusammen mit Li Yuan.
    Der erste Schritt von McArthur war, die Linien zu durchbrechen und Kontakt zu seiner Belagerungsarmee wieder herzustellen. Im flachen Land waren die Italiener leicht angreifbar, und so gelang es ihm schnell, ein Freicorps in einem Dorf zwischen Dallas und Aruba mit seiner Kavallerie zu vernichten.
    Bild
    So kamen dann auch Kundschafter nach Dallas, die die versteckten Briganten aufspürten und meldeten. Diese gaben Befehle per Telegraf nach Aruba weiter, so dass die Riverforts die Bergwerke und das Gewerbegebiet, das die Italiener mit ihren Gatling-Geschützen besetzt hatten, mit ihren weitreichenden Geschützen bombardieren konnten.
    Bild
    Eine gut ausgebildete und ausgestattete Kavallerie erstürmte die Bergwerke und nahm die dortigen Rebellen gefangen, nachdem diese ihre Gatling-Geschütze zerstört hatten. Beim Versuch, dies im Gewerbegebiet nachzuholen, wurden aber 1000 Karabiniers erschossen, obwohl es dort keine schützenden Hügel gab. Die verbleibenden 20 Gatling-Geschütze waren aber so schwach, dass eine Truppe Arkebusiere ihre Besatzung gefangennehmen konnte.
    Am Heiligtum der Kariben waren noch 1000 Briganten und 500 Gatling-Geschütze stationiert. Diese wehrten sich erfolgreich gegen einen Angriff schwerer Kamelreiter und zwangen diese zu einem blutigen Rückzug. Aber die Gatling-Geschütze waren auch angeschlagen, so dass die Karabiniers alle Briganten erschießen und eine Kontinentalkavallerie die letzten Rebellen zur Aufgabe zwingen konnte.
    Bild
    Die Rebellen auf Cape Trafalgar waren im Palmenhain gut geschützt, so dass wir sie ohne Artillerieunterstützung nicht angreifen konnten. Zwar beschossen 3 Dampffregatten sie, tatsächlich aber plante McArthur ihre Vernichtung erst ein, wenn die Belagerungsartillerie neue Munition erhalten hatte.

    Strategisch richteten Liu Tingxun, das Oberkommando und Kriegsminister von Brettschmitt ihren Blick als nächstes auf Alaska. Zwar würde die Niederwerfung des Aufstands und die Erholung der Armee das nächste Halbjahr in Anspruch nehmen, für 1876 war aber die Einnahme der Stadt am Golf von Alaska geplant, zusammen mit einer Wiederherstellung der Verbindung nach Utah. Alaska war die vorletzte Stadt, die ohne Truppenaufmarsch durch feindliches Gebiet erreicht werden konnte (die letzte war Richmond - was erst nach Einnahme von Alaska erreichbar wurde). Das wusste auch Ahmose, der 33000 Mann dort versammelt hatte, darunter auch viel Artillerie und Panzerwagen, allerdings wenigstens keine Tanks.

    Zwischen Seattle und Fortaleza bombardierten die in Seattle stationierten Ariel-Seeaufklärer eine Flotte italienischer Frachter.
    Bild
    2 Dampffregatten, 2 Fregatten und 9 Dreimaster beschossen sie ebenfalls, da diese Flotten sich nicht zu einem Angriff entschließen konnten. Erst danach ging die NEDM Brooklyn mit ihren Schwesternschiffen zum Entern über, dabei wurden aber auch 5 Dreimaster beschädigt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  11. #596
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Mai 1875 n. Chr.
    Nördlich von Nekwasi gab es eine kuriose Entdeckung durch unsere Ariel-Luftschiffaufklärer: Eine Flotte von 10 Piratengaleonen segelte dort. Wir hätten nicht erwartet, dass jemand noch so alte Schiffe bauen würde.
    Bild
    Uschakow schickte 10 kleine Torpedokreuzer hin, die die Galeonen nach einem heftigen Kampf mit 7 beschädigten Kreuzern enterten. Die Schiffe stellten sich als neufundländische Schiffe heraus. Warum Neufundland allerdings keine Handelsstörer oder Hilfskreuzer aussandte sondern solche alten Schaluppen, das wusste wohl niemand.

    Vor Maceio barg Schliemann mit 30 Karavellen und 10 Spähkreuzern ein Schiffswrack, in dessen Laderäumen er, gut in wasserdichtem Tuch verschnürt, eine Kollektion von Kunstwerken fand.
    Bild
    Van Goghs Sonnenblumen sollten nach Hispaniola gebracht werden und dort den Kern einer bedeutenden Kunstsammlung bilden, die es mit der Eremitage von Aruba aufnehmen konnte.


    An der Nordgrenze von Neu-Italien gab es wieder einmal Scharmützel unserer fahrenden Artillerie mit den beiden Festungen.
    Bild

    Präsident Junckers forderte einen kurzen Zwischenbericht zur Lage der Nation während des anhaltenden Kriegs.
    Bild
    Innenminister İsmet İnönü: "Man kann sagen, dass wir die Schmach durch den Verlust Südbrasiliens inzwischen weitgehend ausgewetzt haben. Insgesamt ist unser Zuwachs an Machtpunkten der stärkste in den letzten Jahren. Die Maya wachsen nur langsam. Allerdings ist Italien auch nicht so schwer getroffen, wie man angesichts unseres Punktzuwachs erwarten könnte. Die Zuwächse gehen wohl auch auf die Eroberungen in Nordbrasilien zurück. Inzwischen haben die Sioux die Azteken wieder eingeholt."
    Kriegsminister von Brettschmitt: "Trotz der Kampfhandlungen nimmt unsere Stärke stetig zu, während Italien zurückfällt, vom dritten Platz auf den fünften. Argentinien und die Azteken sind schon wieder stärker als sie, die Sioux werden bald folgen. Beängstigend ist allerdings der steile Machtanstieg der Maya."
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer: "Unsere Industrie legt gut zu und hat den Höchststand vom letzten goldenen Zeitalter überschritten. Allerdings sind die Maya immer noch sehr, sehr, sehr viel produktiver als wir. Alle anderen sind dagegen deutlich abgeschlagen.
    Während die Industrie der Maya immer weiter wächst, brechen ihre Goldeinnahmen langsam ein, während unsere zulegen. Hier haben wir allerdings noch nicht die Rekordwerte des goldenen Zeitalters erreicht."
    Gesundheitsminister Claudius Amyand: "Unsere Bevölkerung (bzw. der Getreideertrag, der auf die Bevölkerung schließen lässt, die wir unterhalten können) wächst ebenfalls, hat aber auch frühere Höchststände noch nicht erreichen können. Die karge Tundra Nordbrasiliens ersetzt die Verluste an fruchtbarem Land in Südbrasilien eben nicht."
    Außenminister Pontius Pilatus: "Kulturell sind die Maya immer noch führend, während wir weiterhin abgeschlagen auf dem 2. Rang stehen, deutlich weniger vor den anderen. Ich glaube, alle Nationen zusammen haben nicht die kulturelle Größe der Maya."
    Spionagechefin Gorgo: "Bei der Effizienz unseres Nachrichtendienstes haben wir uns deutlich von den Azteken auf Rang 3 abgesetzt. Unser Zuwachs ist sogar größer als der das Maya, so dass wir diese mittelfristig sogar einholen könnten."

    Oberkommandierender Naram-Sin XVII:
    "Es ist klar, das unser nächstes Ziel Alaska ist. Danach sollten wir uns, auch wenn Richmond leichter zu erreichen ist, nach Norden wenden. Nuuk (19000 Mann in der Stadt und 3000 davor, dazu 20 Luftschiffe) und Campinas sind naheliegende Ziele, um einen Korridor nach Norden zu eröffnen, der auch für die Auswanderer wichtig sein wird.
    Bild
    Ich schätze, dass beide Ziele fallen müssen, damit der Korridor von den Italienern nicht mehr kulturell beherrscht wird."

    Pilatus: "Ich fürchte, dass wir uns für diese Operation nicht allzu viel Zeit nehmen können. Der Waffenstillstand mit den Maya endet in diesem Juni, und wir wissen, wie aggressiv sie sind. Ich verweise auf die jüngste Aufrüstung, von der Kollege von Brettschmitt sprach - es würde mich nicht wundern, wenn diese uns gilt und demnächst ein neuer Krieg droht.
    Übrigend ist gerade auch ein Krieg zu Ende gegangen: La Plata hat West Bay (Caymans) eingenommen, Premierminister Wayne Panton ist ins europäische Exil geflohen und General Treniota VI. ist tot. Die Caymans haben aufgehört, als unabhängiges Land zu bestehen."
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  12. #597
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Juni 1875 n. Chr.
    Die Italiener schlugen noch einmal zurück und versenkten mit ihren Frachter gekaperte Frachter zwischen Fortaleza und Cincinnatti - nach zwei vorhergehenden Luftschiffangriffen.
    Bild
    Manfred von Richthofen antwortete adäquat, 20 Luftschiffe bombardierten die Schiffe und 10 konföderierte Frachter-Dampfer enterten sie. Dabei wurden 5 unserer Frachter beschädigt.

    Auch der Kundschafter William Clark griff noch einmal vom Osten aus bei Recife an und eroberte mit seinen Glaubensfanatikern eine leichte Artillerie zurück (ebenfalls nach zwei Luftschlägen), während andere Truppen sich im Palmenhain von Recife eingruben.
    Bild
    Auch hier reagierte von Richthofen mit 50 Luftschiffen, die die Glaubensfanatiker, aber auch die Feldartillerie bombardierten. Danach griff eine fahrende Batterie die Feldartillerie an (80 eigene Geschütze beschädigt), eine leichte Artillerie die Glaubensfanatiker. Eine Miliz zerstörte die schwer beschädigten Geschütze, bevor Karabiniers die Glaubensfanatiker besiegten, die bis in den Tod kämpften.

    Weitere Luftschiffangriffe gab es auf eine erbeutete Dampffregatte aus La Plata, eine Einheit der Nord-Inuit-Armee.

    Juli 1875 n. Chr.
    Die Algonkin wollten gerne von den besten lernen, von unserem Geheimdienst - aber sie boten nichts für das Wissen über Spionage (was ihnen sofort einen Technologieschub geben würde). Ohne eine Technologie oder einen vierstelligen Goldbetrag (also mindestens eine Milliarde Peso) würden wir diese Wissen aber nicht hergeben.
    Es war allerdings nicht Gouverneur Qianlong, der die Forderung erhob, sondern von Tessouat, einem echten Angonkin, der dort die Regierung übernommen hatte und eine Ständeordnung eingeführt hatte.

    Wieder kam es zu Luftverschmutzung, diesmal in Pasto.

    Quebec machte Minamoto no Yoshitsune zum Admiral.

    Gajah Mada, der Zerstörer der Caymans, wurde nach seiner Rückkehr von Justo José de Urquiza zum General befördert.
    Zur Feier dieses Ereignis kreierte der Konditor Herbert Wendler den Dominostein und wurde seinerseits berühmt.

    Der Araukaner Leftraru wurde abgewählt. Sein Nachfolger Kallfülikan reformierte das Wahlrecht zu einem Mehrheitswahlrecht und trat der Genfer Konvention bei.
    In dieser Zeit entwickelte der Araukaner Pythagoras X. die Wirtschaftsmathematik zu einer eigenen Disziplin.

    Die Stadt Lakahmha wurde zu einer kulturell legendären Metropole erhoben.
    Kanatsiohakere wurde von einem Waldbrand betroffen - bei beiden Städten wussten wir nicht einmal, zu welchem Reich sie gehörten.

    Der Maya-Dichter Theodor Fontane wurde zum führenden Künstler der Maya in dieser Epoche.

    Vicente Rocafuerte reformierte das ecuadorianische Handelsgesetzbuch und führte ein fortschrittliches Wirtschaftsrecht ein.

    Präsident Jean-Pierre Boyer von Haiti teilte die Geburt seiner Tochter, Prinzessin Vipsania Aggrippina, mit.

    Wir verstärkten den Handel mit Ecuador durch Salzlieferungen für 3.000.000 Peso, die Algonkin durften für 520.000.000 Peso wenigstens Bergbau (Markscheidewesen) bei uns studieren - Zoe von Konstantinopel kam als meine Freundin mit 40.000.000 neuen kronen deutlich günstiger davon. Auch die Maya kannten dieses Wissen noch nicht und zahlten 3900.000.00 Quetzal dafür. Haiti übernahm den Goldstandard von uns, dafür mussten sie 420.000.00 Gourde in Silber abgeben. Die Araukaner bekamen für 1.000.00 Dime im Halbjahr noch Honig.

    August 1875 n. Chr.
    Die Angriffe auf die Festungen bei Cleveland und Santos fanden dieses Jahr zeitversetzt statt. Im August griff nur die berittene Artillerie aus Cleveland an, die Truppe aus Santos rückte erst im Oktober aus.
    Bild

    September 1875 n. Chr.
    Bei Dallas plünderten die Freicorps der Rebellen das Lager der Bisonjäger. Daraufhin entschloss sich Mac Arthur, die Rebellen in der Schlacht von Cape Trafalgar niederzuwerfen.

    Achtung Spoiler:
    Südbrasilien: Douglas McArthur, Rob Anybody (Luftwaffe), Brandan der Reisende (Navy)
    Luftwaffe: 10 Luftschiffe
    Subtotal: 1000 Mann, 10 Luftschiffe
    Navy: 3 Dampffreagtten, 9 Fregatten, 1 Geschützgaleere, 3 geschützte Kreuzer
    Subtotal: 6000 Mann, 16 Schiffe
    Artillerie: 480 Hinterladergeschütze, 100 leichte Artillerien (2 Batterien), 400 Feststoffraketen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 32-Pfünder (200 zerstört, 1000 Tote: 1. Italiencorps), 200 Kartaunen, 400 Mörser (60 beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal: 8900 Mann (1000 Tote, 400 Verletzte), 1780 Geschütze (200 zerstört, 80 beschädigt)
    Kavallerie: 1900 Kavalleristen (100 Verletzte), 1000 Karabiniers (100 Verletzte), 1000 Kürassiere, 1000 Jäger zu Pferde
    Subtotal: 4900 Mann (200 Verletzte), 4900 Pferde (200 Verletzte),
    Zivilisten: 1 Camp (1 geplündert, 1000 Tote), 1 Straße (1 zerstört, 100 Tote)
    Subtotal: 1100 Mann (1100 Tote), 2 Infrastrukturen zerstört
    Total: 21900 Mann (2100 Tote, 600 Verletzte), 10 Luftfahrzeuge, 16 Schiffe, 1780 Geschütze (200 zerstört, 80 beschädigt), 4900 Pferde (200 Verletzte), 2 Infrastrukturen (2 zerstört)

    Neu-Italien: Li Yuan (geflohen)
    1500 Gatling-Geschütze (1500 zerstört, 3000 Tote), 1000 Schwarzhemden (1000 Tote), 1000 Briganten (1000 Gefangene)
    Total: 5000 Mann (4000 Tote, 1000 Gefangene), 1500 Geschütze (1500 zerstört)


    Der Angriff begann, indem Rob Anybody von den Kereyid startete und mit einer Flotte Luftschiffe Bomben abwarf. Sein Flaggschiff war mitsamt der dazugehörigen Luftflotte in Reparatur, ebenso die dritte dort stationierte Flotte.
    Bild
    Brendan unterstützte den Ausfall mit 6 Flottillen, die die Italiener in den Wäldern beschossen. Dazu rückten 5 Batterien des Belagerungsrings in die Stadt und beschossen die Stellungen aus sicherer Entfernung.
    Bild
    Die nächsten Batterien mit Feststoffraketen wagten dagegen einen Ausfall und schossen mit leichter Gegenwehr eine Batterie Gatling-Geschütze und die Briganten zusammen. Daraufhin verschätzten sich die nachrückenden 32-Pfünder des 1. Italiencorps mit der Reichweite der Gatling-Geschütz und gerieten in eine Falle, wo die Italiener die ganze Batterie zerstören konnten. Es nützte ihnen nichts, 200 Kartaunen und 400 Mörser rückten nach und vertrieben die Rebellen aus ihren Stellungen.
    Anschließend jagten 2000 Kavalleristen die Kariben und Italiener und konnten vor allem deren langsame Gatlinggeschütze zerstören, die nicht vor ihnen fliehen konnten. Die letzten Gatlinggeschütze wurden von Karabiniers zerledigt, die dann auch die letzten eigenen Verletzten in diesem Kampf hatten. Kürassiere das Kontinentalkavallerie zerschlugen das Freicorps der Schwarzhemden, und Jäger zu Pferde nahmen die letzten Briganten gefangen.
    Li Yuan floh mit einem Boot nach Alaska. Dallas war nun gesichert, und die Armee konnte sich für den Angriff auf Alaska ausruhen und vorbereiten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  13. #598
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Oktober 1875 n. Chr.
    Bei Recife ging Liu Tingxun noch einmal gegen Clarks Vormarsch vor. Der Kundschafter hatte dort 200 leichte Flaks im Palmenhain abgestellt, vermutlich um Landungen von neuen Luftschiffen in der Stadt zu vereiteln. 6 Batterien der Artillerie beschossen diese Stellung nun zur Angriffsvorbereitung.
    Bild
    Eine Belagerungsartillerie griff die Flak noch direkt an und konnte sich, mit 20 beschädigten Geschützen, zurückziehen. Eine Truppe Chasseurs eroberte die Flugabwehrkanonen dann mit 150 Verletzten. Sie schafften es zwar nicht zurück in die Stadt, konnten aber darauf hoffen, unentdeckt zu bleiben.
    Zugleich eröffnete die Bergfestung das Feuer auf einige Wachtürme, die Clark als Stützpunkt dienten.
    Die Italiener griffen zwar die erbeuteten (und zur Flugabwehr nicht mehr geeigneten) Flaks zweimal mit Luftschiffen an, holten sie sich aber nicht zurück und zerschlugen auch die Chasseurs nicht.

    November 1875 n. Chr.
    Zwischen West Valley City und dem Kereyid-Gebiet lag ein großer, ungangbarer Wald, in dem unsere letzte Offensive steckengeblieben war. Gamo Ujisato, der die Utah-Armee von Liu Tingxun übernommen hatte und sich zunehmend für Pionierarbeiten interessierte hatte nun begonnen, eine strategische Feldbahn durch diesen Wald zu legen, um im Falle eines erneuten Maya-Kriegs die Stadt angreifen zu können, ohne dass ihre Artillerie vorab auf die Angreifer schießen konnte. Wenn die Maya sich just jetzt für den Angriff entscheiden, waren die dreitausend Pioniere verloren.
    Allerdings wurden sie jetzt zunächst von 2000 italienischen Reitern aus Richmond bedroht. Gamo Ujisato ließ also 2000 Füsiliere aus dem Heerlager der Keraiten antreten und die schwere Kavallerie erledigen, hatte aber auch 200 Tote und 1600 Verletzte zu beklagen.
    Bild
    Die erbeuteten Pferde wurden von den Italienern mit ihrer leichte Kavallerie sofort wieder zurückerobert bzw. getötet.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Angriffsformation Süditalien: Liu Tingxun V.
    Utah-Armee: Gamo Ujisato
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman V
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    ohne Kommando: Karel Doorman

    Robert Heriot Barclay II von der Belize-Flotte warnte, dass ein Maya-Krieg durchaus bevorstehen konnte. Schild-Jaguar ließ seine Stellung in West Valley City von 40 Frachtschiffen und Dampfern verstärken, die Admiral Tiberios an Belize vorbeiführte.

    Dezember 1875 n. Chr.
    Wir führten noch 2 Luftschläge durch: Einen bei Salt Lake City mit 20 Luftschiffen...
    Bild
    ...und einen durch die Luftschiffe aus Kansas, die eine sternförmige Festung bei Manaus bombardierten.
    Bild

    Im Süden von Detroit (Grönland) hatten Reisende ein reiches Jadevorkommen gefunden. Grönland beanspruchte dieses bislang nicht, also schickte wir Handelsschiffe, Forscher, Goldsucher und andere Siedler mit 2000 Soldaten auf eine Südpolexpedition, um die Jade einzunehmen - aber mit dem Ziel, die Stadt an Grönland zu übergeben.
    Horace P. Greeley löste mit seinen Artikeln über den angeblichen Reichtum der Insel, den Chancen, die sich ergaben und der Überschrift GO SOUTH, YOUNG MEN einen kleinen Jaderausch aus, der die nötigen Siedler zusammenbrachte.

    Außenminister Pilatus, Kaiser Ludwig der Dicke und ich besuchten Benedetto M. in Teresina, seiner Hauptstadt. Der Duce, ordentlich zerknirscht von seinen militärischen Misserfolgen, versuchte und zwar durch eine große Militärparade zu beeindrucken und durch einige schöne Italienerinnen in allen Betten zu manipulieren. Sein "Angebot, das wir nicht ablehnen konnten", wie er es nannte, umfasste die Übergabe von Manaus und eine Kapitulation, nicht aber die gewünschte Rückgabe von allem Land. Wenn die Maya angriffen, würden wir ein solches Angebot trotzdem annehmen (ohne Kapitulation allerdings, denn mit Verbrechern wollten wir nicht verbündet sein). Aber noch waren wir im Frieden. Wir genossen also italienische Gastfreundschaft, Pizza, Pasta und Amore, aber am Ende reisten wir doch ohne Vertrag ab. "Eine sehr angenehme Sache, so auf Kosten unseres Feindes Urlaub zu machen", meinte Pilatus auf der Rückreise.

    Benedetto M. antwortete mit Luftschiffangriffen auf das 1. Italiencorps, die Nord-Inuit-Armee, die Operation Berglöwe und die 2. Nord-Brasilien-Armee.

    Er stand mit dem Rücken zur Wand, was sich auch darin ausdrückte, dass sein goldenes Zeitalter nun endete.

    Januar 1876 n. Chr.
    Jamestown litt dieses Jahr unter Umweltverschmuzung, ebenso Seattle und Guantanamo (wobei der Dreck aus New Creta kam).

    Die Kereyid litten unter Versorgungsengpässen und forderten eine Handelsmission an, für die sie Belohnungen anboten. Allerdings war diese Belohnung üblicherweise nur die Bekehrung von Städten, und alle unsere Städte hatten schon die Staatsreligion.

    Für 40.000.00 Quetzal schrieben wir den Arawak eine Verfassung, oder vielmehr: Ludwig als Justizminister half ihnen, die fast schon fertiggestellte Verfassung rechtssicher zu machen.
    Die Azteken erhielten für 420.000.00 Bahamas-Dollar das Recht, ihre Mathematiker in unseren Schulen die Mengenlehre lernen zu lassen.
    Die Sioux zahlten 1.000.00 Dime pro Halbjahr für Schwefel.

    Februar 1876 n. Chr.
    Zwischen Qualla und Keowee kam es zu einem Fall von Piraterie, an dem die Bukanier beteiligt waren - als Opfer. 10 ihrer Briggs wurden von Hilfskreuzern, die Gyldenloeve aussandte, gekapert.
    Bild
    Einer unserer Hilfskreuzer wurde dabei beschädigt.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  14. #599
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    Februar 1876 n. Chr.
    Der Winter verlief einigermaßen ruhig mit wenig Scharmützeln.
    Bild
    Bei Recife beschoss die Bergfestung noch einmal die Wachtürme von Clarks Hauptquartier.

    Douglas MacArthur übernahm, nachdem sie per Seeweg von Utah nach Dallas geholt worden waren, 1000 Kurzbogenschützen der Virginia-Lepape aus der Utah-Armee und rüstete sie mit Zündnadelgewehren als Schützen aus.
    Gamo Ujisato übernahm ebenfalls eine Truppe, die wir zurückgeholt hatten: 1000 Angelsächsische Schildträger, die er zu Pionieren machte.

    Zur Vorbereitung der Attacken auf das nächste Kriegsziel, Alaska, fuhr Manfred von Richthofen mit einer Luftschiffflotte einen Angriff gegen eine Einheit schwerer Dragoner bei Nuuk.
    Bild

    Bei Nekwasi kaperte Ushakow mit einigen Hilfskreuzern noch einmal 10 Briggs der Bukanier.

    März 1876 n. Chr.
    Die leichte Kavallerie der Italiener, die bei Richmond/West Valley City unsere Pferde vertrieben hatte, wurde von Rob Anybody mit 10 Luftschiffen bombardiert.
    Bild
    Danach konnten Füsiliere die Kavallerie zerschlagen und neue Pferde erobern.

    Emil Gerbeaud entwickelte am Botanischen Garten in Medellin mit den dortigen Kakaobäume eine Spezialität, die schnell überregionale Bedeutung erhielt: Katzenzungen, die nur von der Form her vage an Zungen erinnerten, aber unter diesem Namen bekannt wurde.
    Bild
    Ich lud den Mann dann auch an unseren Hof ein, um die Schokolade kennenzulernen und unseren Gästen zu kredenzen, was ein gutes Geschäft für den Konditor wurde.


    In Kansas wurde wieder einmal eine italienische Festung bombardiert.
    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

  15. #600
    Moderator Avatar von Kathy
    Registriert seit
    11.10.07
    Beiträge
    17.134
    April 1876 n. Chr.
    An der Grenze Kansas/Neuitalien wurden wieder die beiden Festungen von der fahrenden Artillerie zu Übungskämpfen überfallen.
    Bild

    Außerdem kam es zu einem Einschreiten unserer Chevaulegers südlich des Chilkoot-Pass. Dort hatten sich mehrere fanatische Südstaatler erhoben, um Neu-Italien zurück zu erobern. Die Chevaulegers besiegten die Hälfte einer 2000 Mann starken Bürgerwehr - einfach, weil es kein Risiko war und etwas Erfahrung mit sich brachte.
    Bild

    Salt Lake City wurde wie üblich von 20 Luftschiffen bombardiert.
    Bild

    Mai 1876 n. Chr.
    Die Wrackbergung und Erkundung von Inseln in der karibischen See ging weiter, und so konnte Schliemann mit 30 kleinen Kreuzern, 10 Barken und 20 Karavellen bei der Erkundung einer Insel vor Belize einen Stamm guter Söldner anwerben.

    George Mercer Dawson, ein quebecer Geologe, der aus Fort Niagara stammte sich damit uns verbunden fühlte (seine Familie war zur Zeit der neuenglischen Eroberung von Fort Canada dort ein- und später wieder ausgewandert), hatte auf der Insel im Süden von Detroit das Jadevorkommen erforscht und führte nun, während des großen Jaderausch, die Südpolexpedition an, die dort eine Forschungs- und Jadeschürfersiedlung baute. Die Siedlung, die seinen Namen trug, erhielt auch direkt durch die Schiffe der Expedition eine Handelsstraße.
    Bild
    Das bedeutete auch, dass wir für die Abholung unserer Soldaten neue Schiffe schicken mussten, sobald die Insel an Grönland übergeben worden war, was baldmöglichst passieren sollte, um unseren ältesten Verbündeten zu stärken. Leider zeigte Zoe von Konstantinopel zu keinem Zeitpunkt Interesse an der Insel.
    Die Insel ließ sich Geografisch allerdings in keines unserer Counties einordnen, so wurde es sie ein eigener Distrikt, der direkt dem State of Hispaniola unterstand.
    Wir hofften, dass die zweite geplante Südpolexpedition südlich von New London, wo es Jade, ein Naturwunder und Zugang zu einem bisher unerschlossenen grönlandischen Salzvorkommen gab bei Grönland auf mehr Interesse stieß.
    Bild
    Ansonsten würde die dort entstehende Stadt mit Dawson zusammen ein County bilden, das zwar einige Ressourcen bot, aber doch karg und kalt war.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

    Die aktuelle Story zum Mod:
    Die Vereinigten Staaten von Amerika

    Alte Stories zu alten Versionen:
    Alte Storys

Seite 40 von 90 ErsteErste ... 3036373839404142434450 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •