Nach Trafalgar war England die Königin der Meere und nach Austerlitz war Frankreich der König der Landes. Beide belagerten sich Wal und Elefant, jeder Meister in seinem Reich...
Die Zulu sind mit ihren Boni eigentlich prädestiniert für den Landkrieg, der geborene Elefant. Aber die Start-Lokation und der Kartenaufbau erfordern eigentlich eine Seemacht.
Die Zulus müssen beides vereinigen und ein "Walofant" werden.
1. Zulupiraten
Da ich etwas schreibfaul bin starten wir erst ab Runde 100. Bis dahin ist eigentlich nichts weltbewegendes geschehen, sondern es wurde nur gebuildert.
Der Startplatz direkt an der Küste war für Zulu schon nicht so besonders. Vorteil waren drei Wälder und drei Stein-Bonus-Ressourcen und in westlicher Richtung befand sich das Naturwunder „Lakes of Ounianga“
Ansonsten wurde schnell klar das sich die Zulu auf einer relativ kleinen Insel befanden und diese auch noch mit den Koreaners teilen mussten.
Da frühe Kriege immer ein gewisses Risiko darstellen wurde mit Korea eine Verhandlungslösung angestrebt und auch erreicht. Die Insel wurde erstmals geteilt.
Wie sich später herausstellte, war insgesamt relativ wenig Landmasse vorhanden. Was auch einen schönen
Vorteil bot, da wenig Land wenig Städte und damit wenig Forschung etc. bedeutete.
Die langfristige Strategie war jetzt der Aufbau einer Seemacht, um die die Küsten der noch unbekannten Kontinente unsicher machen konnten. Da die Zulu nicht viel eigenes Land hatten mussten die Ressourcen von den anderen Civ's geplündert werden.
Langfrist kam eigentlich nur ein möglicher Kultursieg (Forschung wegen der Geographie kam nicht in Frage) aber vor allem der militärische Sieg in Betracht, da die Zulu Primär militärische Boni haben. Und die sollte man schon ausspielen, hoffentlich...
Bei der Religion wollte ich mal eine neue Kombi ausprobieren: Stonehenge, Göttliche Orte (+4 Glaube pro Wunder) und göttliche Eingebung (+2 Forschung, Kultur etc. für jede Stadt mit einem Wunder).
Der Plan war eine Religion ohne heiligen Bezirk zu starten, da in der Hauptstadt ein Hafen, Handels- und Regierungsbezirk gebaut werden sollte.
Der erste heilige Bezirk wurde in Nongoma beim Naturwunder gebaut. Durch Wälder und Naturwunder gab es einen schönen Nachbarschaftsbonus und damit auch 4 ZP.
Religion ohne Heiligen Bezirk starten ist aber ein Risiko, da man keine Missionare ausbilden kann. Ich musste hoffen das sich die Religion durch "Druck" bis nach Nagoma ausbreiten würde. (hat aber nicht geklappt). Erst durch den Bau des Mahabodhi Temples konnten zwei Apostel mit der Zulu Mehrheitsreligion ausgehoben werden.
Die mittelfristige Strategie war es im Mittelalter auf jeden Fall ein goldenes Zeitalter zu erhalten um mit der Widmung „Frei Forschung“ genügend Forschung durch Häfen und Handelsbezirke zu generieren.
In der Hauptstadt wurde nun der Handels-, Hafen- und Regierungsbezirk gebaut. Die beiden kommerziellen Bezirke generierten schön Gold und später auch Forschung.
Als zweites Wunder wurde das Orakel gebaut, da auf dem Wüstenhügel kein Gebal bebaut werden konnte.
Im Nachhinein war das Orakel schon sehr hilfreich, da die Zulus damit einige wichtige große Kaufleute einkaufen konnten.
Klassik:
Hier ist es den Zulu gelungen ein goldenes Zeitalter zu erreichen. Als Widmung wurde „Monumente“ gewählt und es wurden zwei Siedler und einige Handwerker mit dem Glauben gekauft und die kleineren Inseln im Südosten besiedelt.
In Nangoma wurde ein Hain gebaut um den Ertrag des Naturwunders zu erhöhen.
In der Hauptstadt wurde das Orakel, sowie der Hafen und der Handelsbezirk gebaut. Beides mit +4 Nachbarschaftsbonus und damit satte ZP.
Mittelalter:
Mit einer guten Punktlandung gab es im Mittelalter das gewünschte goldenen Zeitalter und damit einen richtigen Forschungsboost der die Zulu an die Spitze katapultierte.
Nachdem in allen Küstenstädten Häfen und Leuchttürme gebaut wurden, begann der Bau des großen Leuchtrums, Koloss und des Mausoleum in Bulwayo, Ondini und der Hauptstadt Ulundi.
Im Süd-Westen wurde Nan Mandol entdeckt und alle Gesandten wurden dort eingesetzt um deren Suzerän zu werden.
Da hat auch geklappt und das gab wiederum einen schönen Kulturboost.
Im Südosten wurden Gott sei Dank andere kleinere Inseln entdeckt und auch besiedelt.
Durch die Widmung stieg die Forschung auf fast 180 pro Runde an (ohne einen einzigen Campus-Bezirk) und das hat gereicht die Dampfmaschine zu entdecken.
In der Hauptstadt wurde ein Industriebezirk gebaut, welcher schöne ZA Punkte brachte.
Auch bei den strat. Ressourcen hatten die Zulu Glück. 3 Pferd, 2 Eisen, zwei Salpeter und 2 Kohle waren durchaus gut.
Dafür sieht es bei den Luxusressourcen und entsprechenden Industrien nicht so gut aus.
Die Handleswege generierten inzischen über 100 Gold. Damit wurde in der Hauotstadt sofot eine Werft gekauft, die zusammen mit dem Reyna einen Produktionsboost von 15 ergaben.
Die ersten Entdecker haben im Osten einen einzigen kleinen vorgelagerten Kontinent entdeckt.
Im Ausland gab es einen Krieg zwischen Inka/ China und China/ Korea. Frankreich hat einen Stadtstaat erobert.
Beide Kriege gingen ohne große Ergebnisse zuende.
Renaissance:
Hier gelang es wiederum ein goldenes ZA zu erreichen und als Widmung „Monumentalität“ zu nehmen.
Damit wurde zuerst ein Siedler gekauft und auf die lange Reise nach Osten geschickt um den kleinen Kontinent zu besiedeln.
Dort tummelten sich eine Menge Barbaren.
Des Weiteren wurde jetzt alles in die Aufrüstung der Flotte investiert, um die Zulu endlich an die fremden Küsten zu bringen.
Konkurrenten:
Hier zeigt sich der Inka (wie im PBC 15) als stärkster Konkurrent. Die Inkas sind eine solide Civ.
Frankreich scheint relativ viel Land zum siedeln zu haben, liegt aber bei allen Erträgen hinten an.
Hier hat der frühe Krieg mit China wohl etwas auf die Bremse gedrückt.
Aber Frankreich holt jetzt mächtig auf.
China liegt ebenfalls etwas abgeschlagen zurück, holt aber auf.
Arabien hat sich auch gut entwickelt liegt aber auch etwas zurück.
Runde: 100 -103
Die Dampfmaschine wurde entdeckt.
Die erste Piratenflotte macht sich auf den Weg um Kandy zu plündern.
Jedoch ist das arabische Reich seinem Vasall mit Hilfe eine Protektoratkriegs zu Hilfe geeilt.
Der erste Angriff kostet die Zulu eine Fregatte und eine Karavelle, jedoch hat die arabische Flotte dann durch den Gegenschlag ebenfalls zwei Schiffe verloren.
Nach weiteren zwei Runden und entsprechenden Verlusten neigte sich das Kriegsglück und arabische Flotte wurde vollständig vernichtet.
Und ein Schiff flüchtete sich nach Hattin.
Südlich von Kandy sind zwei Renner-Korps angelandet
In der Zwischenzeit wurden in Zuluhäfen weitere Fregatten gebaut.
Die Belagerung von Kandy wurde abgebrochen und das nächste Ziel war die Plünderung und Eroberung von Hattin.