Im Laufe des Spiels kann ein jedwedes Reich zu Gebietszugewinnen auf die ein oder andere Art kommen. Damit dieses Gebiet jedoch zum vollwertigen Teil eines Reiches wird, bedarf es einen wie auch immer gearteten Verwaltungsakt zur Integration. Dieser kann etwa als Schwerpunkt- oder Nebenaktion erfolgen und sollte mit Geld unterstützt werden. Im Zuge einer Integration können sowohl Vorbehalte möglicher Bevölkerung vor Ort gegenüber dem neuen Machthaber verringert, als auch die Akzeptanz bestehender Bürger erhöht werden. Überdies ermöglicht es eine Integration, dass etwa in Besitz genommene Städte und Landstriche einfacher umbenannt werden können. Wird neu gewonnenes Land nicht korrekt integriert, kann es zu Unruhen und verminderten Einnahmen kommen, da der Status der entsprechenden Region als "besetzt" geführt wird.
Einen Sonderfall der Integration stellt die Kolonialisierung dar, bei welcher der Akt der Integration bereits im Zuge der Kolonialisierung von statten geht.
Nimmt ein Spielerreich Territorium eines anderen ein, so gilt das Land, welches dem eigenen Herrschaftsbereich hinzugefügt wird, zunächst als besetzt, sofern es sich nicht um die Rückeroberung zuvor verlorenen Gebietes handelt.
Zur Integration dieses besetzten Landes, damit einhergehend der Entfernung des Status "besetzt" und auch möglicher Mali im Einkommen aus der Region, ist der Aufwand einer Nebenaktion notwendig. Ein Schwerpunkt ist ebenso möglich, etwa in Verbindung mit Infrastruktur- oder Wiederaufbauarbeiten im entsprechenden Bereich.
Die Kosten zur Integration betragen 5% des Rundenetats pro Region bei gleicher Kultur, 10% bei anderer Kultur als der eigenen. Für Konfliktregionen treffen die 10% zu.