Ich fasse also zusammen. Vermutete Völker der Partie:
Xist10 – Amerika
GoodOldErin – Polen
Uma – Irokesen
Noktor – Babylon
Admiral G – Rom
Direkte Nachbarn: Vermutlich Noktor + Admiral G
Im 280er hat Storm ordentlich Dominanz mit den
Schweden gezeigt. Allerdings hatten wir dort auch einen deutlich anderes Setting + Start als es hier der Fall ist. Im Always war welches in der Antike startet sehe ich die UUs einfach als zu spät an. Bezogen darauf, dass die UA ausschließlich mit Freundschaftserklärungen und StSt harmoniert. GPs sind schwer zu bekommen und werden ungern an StSt übergeben. Alles in allem habe ich mich sehr schnell gegen diese Civ entschieden. Da ich nicht denke, dass wir mit potenziellen Römern und Babyloniern an den Toren mit sehr effektiv dagegen halten können.
Schweden
Keltenreich
Dänemark
China
Die
Kelten sind für eine starke Reli sehr geeignet und eine starke Reli ist sehr praktisch für einen soliden Haushalt im Always war. Die Piktenkrieger sind als UU sehr früh verfügbar und wären ein guter Counter gegen mögliche Legionen oder Kampfbogenschützen Rushs. Allerdings gibt mit die Civ nicht genug, sofern ich mich da doch verschätzt haben sollte. Generell sagt sie mir nicht so zu, da das UB zwar mit der
top ist, aber ansonsten das Opernhaus nicht so den guten Ruf hat und mich nicht vom Hocker haut. Außerdem ist auch das recht spät als UB. Die Civ sagt mir für dieses Setting persönlich einfach nicht zu.
Schweden
Keltenreich
Dänemark
China
Ab jetzt wird es schwer… Und ich bin tatsächlich noch immer nicht zu einer Entscheidung gekommen, wenn es auch nicht mehr bei 50/50 liegt.
Widme ich mich erstmal
Dänemark. Leider hat Dänemark nämlich keine wirtschaftlichen Vorteile oder UB. Die UA ist hingegen für die Karte mit einem taktisch hohen Wasseranteil überaus interessant. Da wir die relativ großen Seen haben würden die Dänen die einmalige Chance bieten die Armee zu Wassern und von dort aus effektiv zuzuschlagen. Das wäre wohl nicht so einfach für die Mitspielenden zu kontern. Dazu ist der Berserker als erste UU nicht nur stark, sondern auch noch überaus mobil. Mit drei Bewegungspunkten kommt er schon nah an berittene Einheiten ran, vom Wasser aus hat er die selbe Bewegungsanzahl! Später mit geuppten Ski Infateristen wird das noch besser, da diese für Hügel, Schnee und Tundra ohne Wald nur die Hälfte der Bewegungspunkte verbrauchen. Allerdings ist das mein Problem bzw der Punkt in dem ich mich noch ungewiss bin: Man muss erstmal so weit kommen. Sollte man selbst verteidigen müssen sind die Boni eher hinfällig und bis zur UU hat man nicht so viel zu lachen. Dafür hat man wenn man so weit kommt zwei UUs die aufeinander aufbauen, das ist natürlich sehr stark.
China hingegen hat den Vorteil, dass das UB die 1 Gold Unterhalt der Bib spart und oben drauf noch 2 Gold einbringt. Damit hat man mit 4 Städten schon 12 GPT mehr zur Verfügung als alle anderen Völker. Das sind schnell 4-6 Einheiten, bis ins Mittelalter hin. Das ist ein wirklich starker Effekt. Gerade wo das Gold so gering ist und auch fürs Uppen von Einheiten dringend benötigt wird. Später wenn noch ein Markt dazu kommt kann man dadurch sogar noch weiteres Gold raus ziehen. Die UA ist sehr solide und in Kombination mit Ehre auch sehr früh im Spiel verfügbar. Damit hat man dann die Möglichkeit aggressiv oder defensiv sich stark aufzustellen. Zu viele Zitas sind bekanntlich auch nicht möglicher, zur Not werden die präventiv angesiedelt, sollte man in die Luxuslage kommen. Wobei es auch sehr schnell zu mehreren Fronten kommen wird. Zuletzt gibt es ab dem Mittelalter eine schicke UU um mit den anderen Civs ordentlich mit zu mischen.
Darum neige ich gerade deutlich mehr zu China. Denn im letzten Always war habe ich mit Indonesien einen etwas experimentelleren Ansatz fahren wollen und bin ordentlich auf die Schnauze gefallen. Ich glaube ich war als erstes draußen. Das soll diesmal nicht passieren. Ich bin mir zwar sicher mittlerweile die Dänen besser durchbringen zu können. Allerdings ist es auch mein erstes PBEM mit dem Admiral zusammen und ich fand es sehr beeindruckend ihn im 288er zu sehen. Darum möchte ich lieber auch hier einmal mit dem best möglichen Setup ins Rennen starten.
Auch habe ich bereits eine Idee wie ich in das Spiel starten möchte… Hier ein paar Wunder und wie ich sie für dieses PBEM einstufe. Mir ist bewusst, dass das was ich gleich schreiben werde sehr im Konflikt steht mit dem was ich über Rom beim Admiral geschrieben habe.
Im 286er hat es sich für mich noch einmal bestärkt und ich werde sehr viel daran setzen die Pyras in dem eigenen Reich zu haben. Die Möglichkeit der 1-Runden Straßen ist einfach viel zu mächtig um sie möglicherweise dem Admiral zu überlassen. Natürlich ist das fertigstellen von anderen Verbesserungen in geringer Zeit ebenfalls absolut angenehm #Dschungel. Darum ist mein Plan so gut wie alles daran zu setzen die Pyras in Rekordzeit im eigenen Reich zu errichten.
Danach sehe ich gerade das Macchu Picchu als extrem wichtig an und/oder den Koloss. Denn ich sehe das
als extrem wichtige Ressource im Always war. Zusammen mit zB dem Geldvorteil aus den Papiermachern der Chinesen hat man schnell 20-25 GPT mehr als die Mitspielenden zur Verfügung. Das ist eine extrem hohe Goldmenge, die entweder in extra Einheiten und/oder Upgrades investiert werden kann.
Die Wunder im Bereich „stark bzw situativ“ sind natürlich nicht minder schwach. Allerdings bin ich der Meinung, dass man meistens mit ein paar mehr Einheiten auf ein paar bessere Einheiten ausschalten kann. Natürlich ist es übel wenn man selbst gar keine Beförderungen hat. Aber wenn man selbst 3 auf seinen Truppen hat und der Gegner 5, dann ist das übel, aber zusammen mit einem GG (oder verstärkten GG) noch besser aufzuwägen. Ein weiterer Grund warum ich die Pyras will. Das würde die UUs Chinas perfekt machen. So könnte man schnell ein agressives oder defensives Straßennetz aufbauen um immer 2 Felder zu ziehen und dennoch doppelt schießen zu können.
Die große Bibliothek sehe ich als potenziell zu hart umkämpft an. Denn mit Babylon/ Korea ist die Konkurrenz bestimmt groß. Gleichzeitig wäre bei dem Pick von China und dem UB es wohl von den anderen Konkurierenden erwartet, dass man selbst auf die Große Bib geht.
Problem an der frühen Wunderstrategie ist:
Wenn es sich bewahrheitet, dass der Admiral mit den Römern der Nachbar ist. Dann kann man sich wohl kein frühes Wunder erlauben. Oder er freut sich, dass er es erobern kann. Sollte es wirklich dazu kommen, muss die Lage wohl neu bewertet werden.
Ich werde jetzt erstmal noch versuchen schnell genug zwei Testspiele zu machen, mit jeweils Dänemark und China um das alles auszuprobieren…