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Thema: Ungarn 1700 - Die Zeit der Arpaden

  1. #316
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    Man hat das Thema angesprochen, aber der Kronprinz und seine Berater sind nicht so recht darauf eingegangen. Möglicherweise hat sich die Situation ausreichend beruhigt, oder man vertraut den Ungarn nicht. Es könnte auch sein, dass man fremde Hilfe als Zeichen der Schwäche ansieht oder zusätzliche Unruhe fürchtet, falls fremde Truppen in die Region einrücken würden.

  2. #317
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    Ist Urus alleine in Dagomys? Arpad würde gerne ein direktes Gespräch suchen, falls gewünscht könnte man dieses auch im Beisein Yusuns führen. Falls Urus von einflussreichen Italienern begleite wird wäre es nicht schlecht, wenn auch die bei dem Gespräch dabei wären.

  3. #318
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    Zitat Zitat von Kolumbus Beitrag anzeigen
    Ist Urus alleine in Dagomys? Arpad würde gerne ein direktes Gespräch suchen, falls gewünscht könnte man dieses auch im Beisein Yusuns führen. Falls Urus von einflussreichen Italienern begleite wird wäre es nicht schlecht, wenn auch die bei dem Gespräch dabei wären.
    Er hat schon auch ein paar Begleiter, es handelt sich ja durchaus um eine hochgestellte Persönlichkeit. Deine Leute vereinbaren ein Treffen, und vielleicht kann man später tatsächlich noch jemanden aus Dagomys hinzubitten.

  4. #319
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    Arpad möchte gern darauf hinweisen, dass Tenizins Verhalten aus ungarischer Sicht nicht wirklich im Interesse Italiens zu sein scheint und zwar sowohl was sein Verhalten gegenüber Ungarn, als auch sein Verhalten gegenüber der Koalition angeht.
    Eigentlich hatte der Kuriltai ihm doch aufgetragen weiter mit Ungarn zu verhandeln?
    Der Kuriltai beschließt außerdem, die Verhandlungen mit Ungarn fortzuführen.
    Von Tenzin kam aber nur eine Ablehnung.
    Ich habe da jetzt intensiv drüber nachgedacht und sehe uns da nicht überein kommen.
    Natürlich ist es verständlich, dass Italien nicht erfreut ist mehr Tribut zahlen zu sollen, es gibt aber durchaus Gründe warum dies angebracht ist. Auch unabhängig von der Frage, ob dies gerecht ist scheint die abgelehnte Erhöhung in keinem Verhältnis zu den Folgen für Italien zu stehen, falls Ungarn sich genötigt sieht auf der Gegenseite einzugreifen.
    Unabhängig davon versteht Arpad auch nicht, warum Tenzin die Versuche Ungarns Italien zu einem Frieden zu verhelfen immer nur zurückgewiesen hat, Ungarn will zwar seine Tributerhöhung auf die 25% und mind. 200 000, aber hat sich darüberhinaus wirklich Mühe gegeben Lösungen zu finden wie man Italien helfen kann und wäre dazu auch weiterhin bereit. Natürlich kann Ungarn nicht ohne Gegenleistung und Sicherheiten die Reparation für Italien bezahlen, aber aus ungarischer Sicht hat man hier wirklich faire Vorschläge gemacht und wäre weiter gewillt nach für alle Seiten sinnvollen Lösungen zu suchen, man bräuchte dafür aber einen Ansprechpartner, der Lösungsvorschläge danach beurteilt ob sie für Italien sinnvoll sind und nicht (wie der ungarische Eindruck von Tenzin ist) hauptsächlich danach, ob sie dem Ego des italienischen Khans gerecht werden.

  5. #320
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  6. #321
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    An Urus:
    Die Forderung ist grundsätzlich ab 1704 gedacht, ob Ungarn einen geringeren Tribut tatsächlich sofort ablehnen würde kann Arpad nicht genau sagen, weil diese Entscheidung vom Rat der 9 zu treffen wäre. So wie er die Gespräche damals verstanden hat hätte er bisher tatsächlich eine Ablehnung erwartet. Allerdings beruht diese Einschätzung darauf, dass man bisher nie sinnvolle Gespräche mit Tenzin führen konnte und sich nicht auf den St. Nimmerleinstag vertrösten lassen kann.
    Wenn Italien die Erhöhung akzeptiert würde man eh versuchen wollen einen Frieden auszuhandeln und hatte Tenzin hier neben Hilfe bei der Finanzierung der sicher nötigen Reparationszahlung auch schon Angebote gemacht Italien für die Zukunft gegen unprovozierte Angriffe zu schützen, sowie zumindest die Gebiete im Nordosten schon jetzt zu schützen, sollte sich die Koalition nicht auf Friedensgespräche einlassen.
    Das würde man sicher nicht an einer einmaligen Zahlung von 50 000S scheitern lassen, sprich wenn man den Vertrag noch dieses Jahr umändert kann Italien für 1704 auch noch mal 150 000 S zahlen oder anderweitig Unterstützung bekommen die die 50 000 aufwiegt.
    Das Problem liegt hier eigentlich nur darin, dass man wenig Vertrauen in Tenzin hat und hier nicht mehr davon ausgeht, dass dieser sich auf ernsthafte Verhandlungen einlässt.
    Sollten die Verhandlungen in Zukunft durch Urus selbst oder durch den italienischen Kuriltai geführt werden würde Arpad gute Chancen sehen, dass man zu einer einvernehmlichen Lösung kommt. Ob man ohne vorherige Einigung den Tribut einfach für mehr Verhandlungszeit noch einmal in der bisherigen Höhe akzeptieren würde kann Arpad erst sagen wenn er zurück in Buda ist und mit dem Rat gesprochen hat, allerdings würde Ungarn selbst bei Ablehnung nicht sofort in den Kriegsmodus wechseln. Sollte Urus also dafür sorgen, dass Italien in welcher Konstellation auch immer endlich in ernstgemeinte Verhandlungen eintritt so würde Arpad in jedem Fall dafür sorgen, dass genug Zeit zum Verhandeln bleibt.
    In dem Zusammenhang sollte auch bedacht werden, dass eine schnelle Einigung auch förderlich wäre um die Forderungen der Koalition nicht immer weiter anwachsen zu lassen. Prinzipiell ist damit zu rechnen, dass die Gegenseite versuchen wird sich alle durch den Krieg entstehenden Kosten wieder zu holen, angesichts der Niederlage im Mittelmeer könnte da aber aktuell eine höhere Bereitschaft zu Zugeständnissen vorhanden sein als vorher. Sollte Frankreich aber an Land Fortschritte machen, so dürfte das die Bereitschaft zu Zugeständnissen schnell wieder senken, denn sollte Frankreich die Berge überwinden, oder der Papst Zugangsrechte über den Vatikan freigeben so wäre der Krieg faktisch wohl entschieden und kaum noch Anreize vorhanden um die Forderungen zu senken.
    Da die Chemie zwischen Arpad und Urus grundsätzlich zu stimmen scheint hält Arpad eine Vermittlung durch Dagomys nicht zwingend für notwendig, wenn Urus dies aber wünscht wäre man auch dafür offen.


    @Yesun und Eltiana
    Arpad bedankt sich für die Gastfeundschaft, das gemeinsame Requiem, die freundlichen Gespräche und das Angebot zur Vermittlung.
    Dennoch hatte Arpad bei einigen Themen das Gefühl, dass diese recht schnell außen vor gelassen wurden.
    Arpad weiß nicht genau warum Dagomys hier so zurückhaltend reagiert hat, man würde aber gerne in Kontakt bleiben und hofft, dass so das Vertrauen zwischen beiden Ländern wachsen möge und man in den bisher eher ausgesparten Bereichen vielleicht später für beide Seiten gewinnbringenden Wege findet.
    Falls Dagomys hier zukünftig Interesse an weiteren Gesprächen hat, wird man in Ungarn immer ein offenes Ohr finden.

    Bzgl. der durch Eltiana geäußerten Sorge bzgl. der Krakauer Libertation betont man, dass man diese keinesfalls vorhabe zu brechen.
    Allerdings vertritt Ungarn hier die Auffassung, dass die Tributhöhe selbst nicht für alle Zeiten festgeschrieben ist.
    Dies ist zum einen sachgerecht, denn welche Höhe angemessen ist, hängt natürlich von den Rahmenbedingungen ab, zum anderen sind die Summen selbst eben auch nicht Teil des Vertragstextes.
    Hier muss man sagen, dass sich Italiens Einnahmen bereits um mehr als 50 % erhöht haben und erschwerend noch der Versuch Tenzins Ungarn unter Lügen in den unsinnigen Krieg mit Frankreich zu verwickeln dazukommt.
    Bzgl. der Satrapie Krakau sind Ungarn dagegen keine vergleichbaren Einnahmesteigerungen bekannt und auch im diplomatischen Bereich gab es kein strafwürdiges Verhalten. Insofern ist man mit der Tributhöhe aus Krakau weiter einverstanden und sollten sich die Rahmenbedingungen hier nicht extrem verändern so gibt es hier sowieso wenig Interesse einen höheren Tribut durchzusetzen da man die Beziehung zu Dagomys gerne verbessern und vertiefen möchte.

    Sollte Urus die Verhandlungen gerne mit Yesun als Vermittler führen so wäre man dafür offen, man möchte hier aber keinen Druck ausüben, da man bei ihm eh das Gefühl hat, dass er verständiger als sein Vater ist.
    Sollte man hier zu einer Einigung kommen könnte man sich auch gut vorstellen, anschließend Verhandlungen unter Vermittlung von Dagomys mit der Koalition zu führen um den Krieg zu beenden.

    Um den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen würde Arpad sich freuen, wenn er Yesun bei Gelegenheit in Ungarn zum Gegenbesuch begrüßen dürfte. Wenn er mag könnte er dabei auch die ungarischen Reiterspiele beobachten oder falls gewünscht sogar einige eigene Reiter antreten lassen.

  7. #322
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    Im übrigen wären natürlich auch Putraq und Eltiana herzlich eingeladen nach Ungarn zu kommen, aber da Arpad gerade feststellen musste, wie beschwerlich eine solche Reise ist, so scheint eine Einladung an Yesun aus Altersgründen angemessener.

  8. #323
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Was forderst du eigentlich von Italien?
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Der Gevatter Tod Beitrag anzeigen
    Da will ich mich einmal im Leben anpassen (...) und BasedBasse rückt mich direkt zurecht :D

  9. #324
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    Man gibt die Vorschläge und Anregungen so weiter! Soll die Delegation dann trotzdem in Dagomys bleiben, um die Verhandlungen dort zu führen?

  10. #325
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    Eigentlich ja, wann müsste man denn spätestens losfahren um noch vor Jahresende wieder in Buda zu sein?

    @Basse
    Erhöhung des Tribut von 150 000 S auf 25 % der Einnahmen und mind. 200 000S

  11. #326
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    Am besten noch Mitte Oktober, um das Schwarze Meer sicher überqueren zu können. Der Landweg ist dann kein großes Problem mehr, nur halt recht unangenehm, wenn es viel regnet oder kalt wird.

  12. #327
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    In welchem Zeitraumwäre das denn unsicher?
    Ich wäre sonst geneigt trotzdem erst mal da zu bleiben zu verhandeln undnotfalls mit dem Rat per Boten zu kommunizieren oder die Ablehnung tatsächlich als vertrauensschaffende Maßnahme aufzuschreiben, aber irgendwie finde ich es auch seltsamen Arpad quasi sein erstes Jahr als Herrscher in Dagomys verbringt.

  13. #328
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    Stimmt, das ist ein Dilemma. Die sichere Seefahrt hängt von den Witterungsverhältnissen ab, die sich eben ab Mitte Oktober auch im Mittelmeerbecken meist etwas verschlechtern. Das ist also eine grobe Schätzung deiner Begleiter. Du musst die Verhandlungen aber nicht persönlich führen, sondern kannst einen hohen Adligen oder einen Verwandten damit betrauen.

  14. #329
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    Dann reist Arpad besser ab. Vorher soll Urus gefragt werden, ob und wenn ja wie er weiter verhandeln möchte.
    Falls er in Dagomys verhandeln will, so soll ein ranghoher und diplomatisch geschickter Begleiter die Verhandlung führen. Alternativ könnte man aber auch gemeinsam auf einem Schiff von Dagomys zurück reisen und während dessen verhandeln. Auf dem Seeweg hat man ja eh größtenteils den gleichen Rückweg.

  15. #330
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    Dann macht man das so. Der Khan wird nach Hause zurückkehren und sich nächstes Jahr (oder auch schon im Winter) offiziell vom Kuriltai bestätigen lassen, während ein Teil der Delegation in Dagomys bleibt.

    Falls du möchtest, kann auch ein jüngerer Bruder des Khans daran mitwirken, sozusagen als Pendant zu Urus Khan.

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