Ich glaube über das Thema gab es hier in der Story schon ganz zu Anfang mal eine ähnliche Diskussion. Wulbren akzeptiert tatsächlich jeden geeigneten Gegenstand, nicht nur zwangsläufig seinen Hammer. Das Problem sind die Schadenstypen, die Wand ist verwundbar gegenüber Wuchtschaden. Aber eine Spitzhacke verursacht, auch wenn sie der Logik nach eigentlich perfekt passen sollte, Stichschaden und deshalb funktioniert sie nicht.
Obwohl sie in Begleitung von Levyn anreisen, wird die Gruppe nicht mit so offenen Armen begrüsst, wie man es erwartet hatte. Der herbei geeilte Harfner Arthus hegt den Verdacht, dass sich unter den ausgebrochenen Gefangenen auch Wahre Seelen verbergen könnten. Die Tiefengnome und Tieflinge protestieren, schliesslich haben sie sich seit ihrer Gefangennahme nicht mehr aus den Augen gelassen und hätten wohl bemerkt, wenn der Kult etwas mit einem von ihnen angestellt hätte. Trotzdem besteht Arthus darauf alle Neuankömmlinge nacheinander mit einer Illithiden-Larve im Glas zu testen.
Meine Güte, der Typ ist vielleicht unentspannt... Dann soll er halt seinen dämlichen Test machen, Levyn beruhigt die Gefangenen und bleibt bei der Gruppe, bis der Harfner an jedem einzelnen vorbei gegangen ist. Die Prozedur dauert fast eine Minute, aber dann gibt er endlich nach und teilt den Leuten mit, dass sie nach oben ins Gasthaus gehen dürfen.
Dort gibt es nun eine Reihe von Szenen, als sich durch den Kult getrennte Freunde wiedersehen. Bemerkenswert ist, wie unterschiedlich die ausfallen. Wulbren scheint die Anwesenheit von Barcus Wroot eher lästig zu sein, der hat gar keine Zeit für seinen alten Freund. Er pflaumt ihn vielmehr dafür an, dass er auf eigene Faust losgezogen sei, statt mit der restlichen Gruppe aus der Grymschmiede auf sicheren Routen nach Baldurs Gate zurückzukehren. Kein Wort des Dankes dafür, dass Barcus unsere Heldengruppe überhaupt erst auf die Spur der zu den Türmen verschleppten Tiefengnome geführt hat.
Okay, Wulbren ist ganz offensichtlich kein sehr... sagen wir mal geselliger Tiefengnom. Aber da ist noch etwas anderes. Er wirkt völlig gestresst ob der Tatsache, dass er wegen des Schattenfluchs und den Aktivitäten des Kults nicht sofort weiterreisen kann. Er merkt nur an, dass für seine Eisenhand-Gnome hier extrem viel auf dem Spiel stehe und er doch keine Zeit habe. Anschliessend setzt er sich mit seinen Leuten an einen Tisch im Gasthaus und beginnt leise irgendwelche Pläne zu schmieden.
Barcus wirkt etwas geknickt, auch wenn er trotzdem froh ist, dass man Wulbren aus dem Kerker des Kults befreien konnte. Er hat für Levyn noch etwas gebastelt, während die draussen unterwegs war. Eine Granate, die mit etwas von dem Runenpulver gefüllt ist, das die Tiefengnome bei sich hatten. 3d4+9, nett. Die Granate hebt sich Levyn für jemanden auf, den sie ganz besonders nicht mag.