Kronus - Allgemeiner Fragethread

[Azrael]

Um die Frage jetzt schonmal zu stellen:
Wie viele Nebenaktionen kann man sinnvoller weise setzen?

Ich würde sie für den Anfang mal auf zwei begrenzen, mit der Option sie mit entsprechenden Schwerpunkten auf 3 oder 4 zu erhöhen.

Ach und gibt es irgendwelche relevanten Adelsfamilie auf Kronus?

Es soll auf Kronus mehrere Jahrtausende lang Adelsherrschaften gegeben haben, die waren aber bereits zur Zeit der Tau-Okkupation offenbar verschwunden. Seither gibt es nichts, was der engeren Definition von Adel entsprechen würde. Wenn man generell altehrwürdige Familien mit langer Tradition und einem gewissen Standesdenken meint, erfüllen noch am ehesten die Handelsdynastien von Murad diese Definition.

Da es vermutlich alle interessiert, frage ich mal hier:

Wie viel Nahrung futtert der durchschnittliche Kronuse pro Jahr? Oder, wenn es andersherum besser darstellbar ist: 1kT Nahrung bringt wie viele Kronusen durchs Jahr?

Es gibt lokal und je nach Stand natürlich erhebliche Unterschiede, das Administratum würde 1 kt Nahrung pro Jahr aber als ungefähr ausreichend für zwischen 600 und 700 Menschen bezeichnen.

Und: Was kostet in einem Jahr mit durchschnittlichen Ernte 1kt Nahrung?

Auf dem freien Markt? Unterschiedlich, während der Hungersnöte ist der Preis natürlich zeitweise massiv angestiegen. Man weiss aber, dass der Durchschnittspreis auf dem Getreidemarkt in den Grossen Orten von Calriel letztes Jahr bei einer Krone pro Tonne Nahrung lag.

[Wiwi]

Ich würde sie für den Anfang mal auf zwei begrenzen, mit der Option sie mit entsprechenden Schwerpunkten auf 3 oder 4 zu erhöhen.

Aber alle guten Dinge sind doch drei?!

Auf dem freien Markt? Unterschiedlich, während der Hungersnöte ist der Preis natürlich zeitweise massiv angestiegen. Man weiss aber, dass der Durchschnittspreis auf dem Getreidemarkt in den Grossen Orten von Calriel letztes Jahr bei einer Krone pro Tonne Nahrung lag.

Nur eine Krone? Wir sind einfach zu günstig

[Azrael]

Ich schreibe gerade was dazu im Regelthread.

[Caporegime]

Beim Forenspiel zu Licht und Schatten gab es eine sehr gute Regelung zu SP und Nebenaktionen. Dort setzte man entweder die Nebenaktionen oder konnte alle Energie auf einen "Super"-SP bündeln. Wäre das hier auch eine Option?

[Azrael]

Welche Auswirkungen hatte ein Super-SP dort dann? Dass die Wirkung eines SPs einfach verstärkt wurde?

[Wiwi]

Beim Forenspiel zu Licht und Schatten gab es eine sehr gute Regelung zu SP und Nebenaktionen. Dort setzte man entweder die Nebenaktionen oder konnte alle Energie auf einen "Super"-SP bündeln. Wäre das hier auch eine Option?

Da bin ich dagegen, sonst müsste ich ja überlegen ob ich meine Nebenaktionen tatsächlich setzen will oder nicht mehr von einem "Super"-SP hätte

[Kendogan]

Wer hätte das gedacht.

[Caporegime]

Der Effekt wurde besser, ja. Oder die Würfelspanne vorteilhafter

Ich fand es wegen der Abwägung so gut. Man konnte sich dort dann aber auch sicher sein, dass Nebenaktionen etwas bewirken, wenn man sie setzt.

Das System der "Agenten" dazu, die Fähigkeiten haben und die man auf die Aktionen auch ansetzen konnte war spitze.

[Kendogan]

Du meinst Schattenfeuer

Das war jedoch schon äußerst brettspiel-lastig.

[Caporegime]

Schwerpunkt- und Nebenaktionen in verschiedenen Formen

In jedem Jahr besitzt ein Staat eine Schwerpunktaktion und bis zu drei Nebenaktionen. Bei der Schwerpunktaktion handelt es sich um das Kernprojekt des Staates in dem entsprechenden Jahr und abseits der direkt auf Werte abzielenden Möglichkeiten in diesem Thread kann sie zum Angehen jedes theoretisch umsetzbaren Ziels genutzt werden, wobei sie sich besonders für „Das ist mir am Wichtigsten“ oder „Das sollte auf keinen Fall schiefgehen“ empfiehlt. Nach ihrer Nutzung bleibt eine Schwerpunktaktion noch drei Runden lang „im Speicher“ und kann in dieser Zeit mit Geld und Nebenaktionen erneut angespielt werden.

Nebenaktionen unterscheiden sich abhängig davon, ob sie im Jahreszug festgelegt oder erst spontan beschlossen wurden, in „geplante“ und „ungeplante“, wobei Erstere eine höhere Chance auf Erfolg aufweisen. Sie lassen sich für kleinere Interaktionen mit der Welt nutzen.

Sollten sämtliche Nebenaktionen eines Jahres ungenutzt verbleiben, verwandelt dies die Schwerpunktaktion in eine „Super-Schwerpunktaktion“

So war das! https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8445434

Ja, Schattenfeuer!

[PaPaBlubb]

Unterhaltskosten gibt es vermutlich keine für Gebäude?
Ich sehe schon die Finanzstärkeren Fraktionen in einem Snowballeffekt davon ziehen.

[Azrael]

Für Gebäude per se nicht, aber allenfalls für die Dienstleistungen, die sie anbieten. Und die sind für die 'finanzstarken' (und vor allem bevölkerungsreiche) Fraktionen überproportional hoch, wie man an den Verwaltungskosten sehen kann.

[Azrael]

Ich poste es hier, weil es denke ich für alle relevant ist:

Ich bin ehrlich gesagt kein Freund dieser Preislisten. Das geht mir zu sehr in Richtung des Forenspiels Mars. Und es berücksichtigt viele Faktoren nicht:
- Eine Eisenbahn durchs Hochgebirge sollte teuer sein als eine durch Flachland
- Die Provinzen sind nicht gleich groß
- Infrastruktur in der Nähe einer Gegend mit vielen Zuliefern sollte günstiger sein als irgendwo in der fernen Wildnis
- die Preise sind jetzt hoch und später niedrig, weil es keine Inflation gibt
- usw.

Das eigentliche Problem ist meines Erachtens aber, dass es die Spieler dazu zwingt, aus Preislisten auszuwählen, und als Spieler einer kleinen Fraktion ist es einfach frustrierend, wenn man fünf Runden lang den gesamten freien Etat in etwas steckt, nur um in einer von zig Provinzen etwas auszubauen. Und nebenan baut das jemand in einer Runde. Das kostet vermutlich Langspielmotivation. Mir würde es zumindest so gehen.
Prozentwerte sind da vermutlich besser. Die Infrastruktur wurde um 5% im Reich verbessert, die Steuern steigen deswegen um Summe X (Bonus - Instandhaltung). Dann kann jeder realistisch etwas erreichen. Gleiches bei Kultur. Basiswert x Bevölkerung x 5% Ausbau = Neuer Wert.

Hm… okay, ich verstehe deinen Punkt. Ich kann das für die Infrastruktur-Projekte mit den Prozentwerten noch mal überlegen. Bei den Einzelgebäuden würde ich aber auf jeden Fall bei den Preisen bleiben.

[Wiwi]

Naja, ich würde jetzt keine Prozentpunkte im meinem Land verändern wollen, sondern konkret Projekte anstreben.
Das es ja Richtwerte sind hast du ja geschrieben Bei besonders großen Provinzen könnte es ja teuerer werden, bei besonders kleinen günstiger und das Terrain ist ja auch grob definiert und kann so auch leicht Einfluss nehmen Ich find so ne Liste als Orientierung und zur Einordnung nicht verkehrt, dass die nicht ganz Fix sind die Werte erwarte ich deswegen ja trotzdem nicht, hilft aber Dinge abschätzen zu können

[Azrael]

Die Berechnung anhand Einwohnerzahl ist auch nicht das Allheilmittel, das hat man in Zemjana auch gesehen. Dort läuft die Berechnung der Infrastrukturkosten mittlerweile über ein solches System, aber die wohlhabenden Zwergenreiche können trotzdem viel mehr bauen als die kleineren Länder. Vielleicht mache ich es so: Die Kosten für einige der Basis-Projekte werden noch etwas gesenkt. Dafür bringe ich die von zeri abgesprochene Inflation rein und passe sie mit der Zeit nach oben an.