Kronus die zerstörte Welt – Runde 0, Jahr 975.M41

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Abgabetermin: Samstag 18. Mai um 23:59



Ernte: Überdurchschnittlich
Konjunktur: Aufschwung
Verfügbare Kredite 200'000 K pro Fraktion
Zinssätze: 7% (Südliche Marken), 10% (alle anderen Fraktionen)

Das Jahr 975.M41 ist eines, das für den Planeten Kronus viele Veränderungen verspricht. Kronus scheint sich nach einem Jahrzehnt des Wiederaufbaus seit dem verheerenden Krieg endlich auf dem Weg zu befinden wieder eine imperiale Welt zu werden. Im Vorjahr trat eine vom Administraum ernannte Gouverneurin offiziell ihren Posten an, wodurch Kronus nun wieder in die Reichsstruktur des Imperiums eingebunden wurde. Wenngleich die erste Tributerhebung glücklicherweise noch einige Jahre dauern dürfte. Und mit der Verlängerung des Mandats der Technokratie und der Bestätigung des Konfessor-Titels für das Bistum Kronus sind mit dem Adeptus Mechanicus und der Ekklesiarchie auch die beiden anderen zentralen Institutionen des Imperiums wieder auf Kronus präsent.

Der Astropath, welcher derzeit im Amtssitz der Gouverneurin residiert, leitet bisweilen Nachrichten aus dem übrigen Imperium für die interessierten Leser insbesondere der Tageszeitungen des Städtebunds weiter und die beinhalten zum Teil besorgniserregende Neuigkeiten: Das Segmentum Obscurus und das Segmentum Solar sehen sich einer ansteigenden Zahl von Angriffen mehrerer Ork-Waaaghs gegenüber, die vor allem isolierte Agrarwelten und militärische Aussenposten zum Ziel haben. Der Space Marines Orden der Imperial Fists kündet einen Kreuzzug an, um eine Reihe von Welten in der Nähe des Auges des Schreckens zu befrieden, die in jüngster Zeit von Chaos-Aufständen heimgesucht werden. Und für Kronus wohl am bedeutsamsten, die imperialen Streitkräfte beobachten einen rasanten Anstieg der Aktivitäten der Raumflotte des Sternenreichs der Tau. Aus diesem Grund soll bei Orpheus Prime einen Flottenverband der Imperialen Flotte versammelt werden, der dazu gedacht ist rasch auf Vorstösse der Tau zu reagieren. Eine Warnung ergeht ausserdem an alle Welten des Lithesh-Sektors, dass man sich auf mögliche Übergriffe durch die Tau vorbereiten sollte. Auf Kaurava I., der Hauptwelt des angrenzenden Subsektors, wird deshalb die Aufstellung von 5 neuen Regimentern für die Imperiale Armee beschlossen. Und die Gazetten in der Hauptstadt von Kronus rätseln dieser Tage darüber, ob die Anwesenheit eines Angriffskreuzers der Blood Ravens möglicherweise auch im Zusammenhang mit der gestiegenen Gefahr für den Sektor steht.

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Städtebund von Pavonis

Spieler: zerialienguru, Chris der Phönix
Fraktionsanführer: Oberster Ratsherr Konrad Vassik
Hauptstadt: Maigard
Bevölkerung: 2'500'000
Steuereinnahmen: 325'000 K
Verwaltungsausgaben: 34'740 K
Nahrungsbilanz: -250 kt
Technologiestufe: 2 (Spezialwissen Flugzeuge)
Streitkräfte:
4'000 Verbesserte Miliz
Wehretat: 40'000 K

Im Club Ultramar in Maigard, dem traditionellen Treffpunkt der Wirtschaftselite des Städtebunds, sind die geplanten Infrastrukturprojekte dieser Tage das grosse Gesprächsthema. Man scheint sich überwiegend dahingehend einig zu sein, dass ein Ausbau in irgendeiner Form dringend notwendig ist. Nicht nur um die Wirtschaft des Städtebunds in Schwung zu bringen, sondern vor allem weil man angesichts der neusten Zahlen zur Nahrungsversorgung in den vier Städten doch etwas sorgenvoll in die Zukunft blickt. Die Inselstadt Maigard war immer eine sichere Oase inmitten der Ruinenstadt, doch könnte eine weitere Verschärfung der Nahrungssituation rasch zu Hungerrevolten in den anderen Städten führen, was wiederum eine stärkere Einwanderung ins sichere Maigard zuf Folge hätte.

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Legislatur Asharis

Spieler: Don Armigo
Fraktionsanführer: Legislator Bentil Drusher
Hauptstadt: Asharis
Bevölkerung: 3'150'000
Steuereinnahmen: 531'525 K
Verwaltungsausgaben: 54'240 K
Nahrungsbilanz: -95 kt
Technologiestufe: 2 (Spezialwissen Plasmawaffen)
Streitkräfte:
-
Wehretat: 0 K

Die Legislatur erholt sich noch immer von den 'Grünen Zirkel'-Aufständen des Vorjahres, als eine der grossen hydroponischen Anlagen der Stadt wochenlang bestreikt und blockiert wurde. Erst mit dem Einschreiten der Stadtwache, welche unterstützt von einigen Arbites die Anlage erstürmte und die gesamte Belegschaft verbannte, konnten die bereits eingebrachten Ernten gesichert und in der Stadt verteilt werden. Nun hat man in Asharis mit einigem Erfolg begonnen die Anlage als Pachtbetrieb mit kleinen Einheiten neu zu organisieren und für gut 3/4 der Pachteinheiten wurden bereits Betreiber gefunden. Die Stadtwache befürchtet aber, dass von den einstigen Mitarbeitern der hydroponischen Anlage noch immer eine Gefahr ausgehen könnte, sollten diese sich nicht mit ihrer Entlassung abfinden.

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Protektorat Nordvandea

Spieler: Nightmare
Fraktionsanführer: Hoher Richter Varl Ossory
Hauptstadt: Calinum
Bevölkerung: 310'000
Steuereinnahmen: 63'815 K
Verwaltungsausgaben: 7'360 K
Nahrungsbilanz: 231 kt
Technologiestufe: 3 (Spezialwissen z.T. Space Marines Ausrüstung)
Streitkräfte:
500 Verbesserte Miliz
Wehretat: 5'000 K

Das kürzlich erfolgte Treffen mit Sergeant Tarkus, dem Befehlshaber der verbliebenen Blood Ravens auf dem Planeten, hat das Protektorat mit einer neuen Realität konfrontiert: Nach einem Jahrzehnt der stabilen Verhältnisse und des Schutzes durch die Space Marines könnte sich diese Situation mit ihrem endgültigen Abzug nun erheblich verändern. Der Landrat dürfte zweifellos bei der nächsten Zusammenkunft vom Hohen Richter eine Stellungnahme erwarten, wie er gedenkt die Zukunft des Protektorats möglicherweise ohne die Blood Ravens zu gestalten.

Die Blood Ravens haben währenddessen ihre Anforderungen für dieses Jahr übermittelt, die relativ gering ausfällt. Gerade mal 50 kt Nahrung und etwa die zweifache Menge an Ressourcen und Boltermunition werden sie gemäss ihren Schätzungen benötigen, was dem Protektorat die Möglichkeit gibt weiterhin in die umgebenden Regionen zu exportieren.

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Bistum Kronus

Spieler: Kendogan
Fraktionsanführer: Konfessor Gregor Martel
Hauptstadt: Nessos
Bevölkerung: 560'000
Steuereinnahmen: 113'200 K
Kirchensteuern: 159'777 K
Verwaltungsausgaben: 9'070 K
Nahrungsbilanz: 140 kt
Technologiestufe: 1 (Spezialwissen Flammenwerfer)
Streitkräfte:
-
Wehretat: 0 K

Zu Beginn des Jahres 975.M41 erheben die Beamten im Bistumssitz Nessos erstmals eine vertieft geprüfte Statistik zu den Einnahmen aus den erhobenen Kirchensteuern, bei der sie die Schätzung der geschuldeten den tatsächlichen Einnahmen gegenüber stellen. So kommen sie zum Ergebnis, dass ungefähr 2/3 der Kirchengemeinden ihren Anteil ablieferten. Die problematischen, im Sinne von nicht folgsamen Gemeinden befinden sich vielerorts auf dem Planeten, auch wenn (was nicht überrascht) eine gewisse Häufung in Asharis festzustellen ist. Aber auch Murad, der Städtebund und Ariel scheinen einen überdurchschnittlich hohen Anteil aufzuweisen.

Auch die Empfehlungen der Glaubenskongregation von Kaurava werden im Klerus am Bistumssitz kontrovers diskutiert. Bei manchen der festgestellten Irrlehren befürchtet man einen nicht unerheblichen Widerstand, sollte man versuchen sie ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen.

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Vandeanische Technokratie

Spieler: Darzumir
Fraktionsanführer: Techpriester Malsarius
Hauptstadt: Neu-Galatia
Bevölkerung: 180'000
Steuereinnahmen: 148'050 K
Verwaltungsausgaben: 6'360 K
Nahrungsbilanz: -81 kt
Technologiestufe: 4
Streitkräfte:
400 Skitarii
Wehretat: 16'000 K

Eine Woche nach Sanguinala wird die vandeanische Küste von einem der in der Region häufigen Stürme getroffen. Er richtet im Delta des Kichon dennoch einige leichte Schäden an, da stärkere Stürme im Winter eher selten sind und viele der Landwirtschaftsbetriebe ihre Anlagen daher nicht weiter gesichert hatten. Die Techpriester, welche zwei Tage später in der Region eintreffen, beurteilen die Schäden aber als leicht zu beheben und schlagen vor das den betroffenen Betriebe selber aufzubrummen, schliesslich hätten sie durch mangelhafte Vorsorge selber zu den Schäden beigetragen.

Dadurch dass man nun bereits das zweite Sanguinala seit der Unterzeichnung des Waffenstillstandes im Norden von Ironworks Bay feiern konnte, waren die Skitarii erstmals bereit ihre Posten an der Grenze für eine Parade in Neu-Galatia zu verlassen, da die Offiziere die Sicherheitslage als gut genug einschätzten, um die Abwesenheit der meisten Truppen dort riskieren zu können.

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Veteranenkolonie Ironworks Bay

Spieler: Frederick Steiner
Fraktionsanführer: Kastellan Belphorus Ibbet
Hauptstadt: Ironworks Bay
Bevölkerung: 75'000
Steuereinnahmen: 63'525 K
Verwaltungsausgaben: 5'735 K
Nahrungsbilanz: 3 kt
Technologiestufe: 1
Streitkräfte:
800 Mechanisierte Truppen Stahllegion Standard
8'000 Reservisten
Wehretat: 20'000 K

Nach dem Ende der Feindseligkeiten mit der Technokratie wurden im Vorjahr die ad hoc Milizverbände wieder demobilisiert und der seit Jahren verschleppte Wiederaufbau der alten Hauptstadt des Planeten voran getrieben. Innenpolitisch war die Veteranenkolonie in dieser Zeit bemerkenswert stabil, wenn man von einigen Schlägereien absieht, wo zwei Gruppen von Ex-Soldaten aus Jant Normanidus und Kaurava wegen eines nichtigen Streits aneinander geraten waren. Es sorgt eher für Unruhe, dass die Arbites die mutmasslichen Rädelsführer nun schon seit einigen Wochen in Gewahrsam halten und bislang unklar ist, ob man gegen sie Anklage erheben wird.

Grössere Sorge macht den Beratern von Kastellan Ibbet nach wie vor die Situation mit Kommissar Valiance im Norden der Stadt, dessen Verhalten zunehmend die Moral und Geduld der dortigen Ex-Soldaten zu unterminieren droht.

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Republik Aceria

Spieler: [VK]
Fraktionsanführer: Kanzlerin Jin Ashina
Hauptstadt: St. Euphratia
Bevölkerung: 485'000
Steuereinnahmen: 211'933 K
Verwaltungsausgaben: 12'080 K
Nahrungsbilanz: -49 kt
Technologiestufe: 1 (Spezialwissen Chimäre-Schützenpanzer)
Streitkräfte:
100 Leichte Infanterie Roane Standard
4'800 Reservisten
Wehretat: 1'500 K

Wenige Tage nachdem der Entscheid der Gouverneurin, die ganze Halbinsel Deimos der Republik Aceria zur Wiederbesiedlung zuzusprechen, öffentlich bekannt wurde, setzt eine Goldgräberstimmung ein. Deimos galt zur Besatzungszeit als eine der wohlhabendsten Regionen der von Kronus und manch ein Glücksritter macht sich auf eigene Faust auf den Weg, noch bevor seitens der Kanzlerin die Rekolonisierung in ordentliche Bahnen gelenkt werden kann. Die Rückkehrer berichten davon, dass die Grenzregion zur Republik offenbar sehr umfassend zerstört wurde und menschenleer ist. Dennoch haben manche von ihnen den einen oder anderen Wertgegenstand in der Tasche, den sie aus den Ruinen bergen konnten. Diese Geschichten könnten, wenn sie sich weiter verbreiten, dazu führen, dass es in Zukunft zu noch mehr unkontrollierten Grenzübertritten kommt.

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Südliche Marken

Spieler: Doerky, Simato
Fraktionsanführer: General Benetio Hotha
Hauptstadt: Lyubon
Bevölkerung: 202'000
Steuereinnahmen: 10'850 K
Verwaltungsausgaben: 2'974 K
Nahrungsbilanz: -86 kt
Technologiestufe: 1
Streitkräfte:
2'500 Leichte Infanterie Roane Standard
50'000 Miliz der Marken
Wehretat: 37'500 K (im ersten Jahr von der Gouverneurin finanziert)

Die Marken erleben ein ungewöhnlich ruhiges Jahr an der Orkfront. Gerade mal zwei Dutzend Wehrsiedlungen melden in der zweiten Jahreshälfte von 974.M41 die Sichtung von grösseren Gruppen von Wildorks und/oder Übergriffe auf die befestigten Plätze, die meist mühelos zurückgeschlagen werden. Die scheinbare Ruhe sorgt aber bei einigen der Wehrbauern auch zu einer gewissen Sorglosigkeit und eine Miliztruppe in der Mark Janus entgeht nur knapp einer Katastrophe, als sie einer gesichteten Orkgruppe zu energisch nachsetzen und in einen Hinterhalt geraten. Lediglich die Geistesgegenwart zweier Milizionäre, die den hastigen Rückzug mit ihren Flammenwerfern decken, ermöglicht es der Truppe unbeschadet aus der Umzingelung zu entkommen und die Wildorks nach einer zweitägigen Belagerung ihres Dorfes ohne Verluste abzuwehren.

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Konföderation Ariel

Spieler: Tim Twain
Fraktionsanführer: Oberster Magistrat Rhen Kolosim
Hauptstadt: Thal Sonndun
Bevölkerung: 920'000
Steuereinnahmen: 83'738 K
Verwaltungsausgaben: 12'110 K
Nahrungsbilanz: 295 kt
Technologiestufe: 1
Streitkräfte:
3'000 Ariel Reiterkrieger
2'000 Einfache Miliz
4'000 Reservisten
Wehretat: 40'000 K

Der aussergewöhnlich milde Herbst sorgt im Vorjahr dafür, dass viele Hirten den Grox-Viehtrieb eine ganze Weile lang verzögern und oftmals erst im Dezember in den Winterquartieren eintreffen, da sie die gute Witterung dazu nutzten ihre Tiere länger in den Steppen grasen zu lassen. Daher verzeichnen die Viehmärkte ein recht hohes Angebot an gesunden und starken Tieren, der Markt von Thal Irex an der südlichen Grenze stellt sogar einen Allzeit-Rekord auf. Auch von Angriffen der Xenos bleibt man in diesem Jahr fast vollständig versorgt, bis auf den Schutz der Nahrungstransporte haben die Reiterkrieger fast das ganze 974.M41 über sehr wenig zu tun.

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Pavonische Kooperative

Spieler: King of Wiwi
Fraktionsanführer: Vorsitzende Bree Kristor
Hauptstadt: Fünf Grosse Orte von Calriel
Bevölkerung: 1'050'000
Steuereinnahmen: 128'099 K
Verwaltungsausgaben: 20'200 K
Nahrungsbilanz: 987 kt
Technologiestufe: 1
Streitkräfte:
500 Leichte Infanterie Roane Standard
2'000 Einfache Miliz
3'000 Reservisten
Wehretat: 17'500 K

Mit dem Anschluss von zwei lokalen Bündnissen in Orestes, die sich mit den Grossen Orten von Calriel verbünden, erreicht die Pavonische Kooperative ihre bislang grösste territoriale Ausdehnung und kompensiert so die Dörfer im Südwesten, die nach dem Kroot-Kriegszug von vor drei Jahren aufgegeben werden mussten. Ein weitgehend milder Sommer und Herbst mit stabilen Regenfällen sorgt für eine überdurchschnittlich hohe Ernte, so dass die Lager in der Bauernrepublik über den Winter gut gefüllt sind. Die Sorgen, dass dieser Überschuss auch die Kroot zu grösseren Angriffen verleiten könnte, erweisen sich als unbegründet. Die Milizen der südlichen Dörfer gehen vielmehr davon aus, dass die Kroot wohl in ihren Siedlungsgebieten selber von einem guten Jahr profitierten und daher weniger Gründe für Übergriffe auf Pavonien sahen.

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Tyrea Kombinat

Spieler: PaPaBlubb
Fraktionsanführer: Direktor Anto Kienstan
Hauptstadt: Cressinham
Bevölkerung: 130'000
Steuereinnahmen: 44'931 K
Verwaltungsausgaben: 5'500 K
Nahrungsbilanz: -59 kt
Technologiestufe: 2
Streitkräfte:
-
Wehretat: 0 K

Der Handel mit der Konföderation Ariel verschafft dem Tyrea Kombinat eine gewisse Entlastung, da man auf diesem Wege einen erheblichen Teil der Nahrungsmittel importieren kann, die im Kombinat seit seiner Etablierung immer etwas Mangelware waren. Einzig einige verschwundene Lieferungen im Grenzgebiet machen den Händlern in Tyrea zu schaffen, deren Verbleib nach wie vor ungeklärt ist, auch wenn sich der Verlust im Verhältnis zur gesamten gehandelten Menge in Grenzen hielt.

Achtung Spoiler:

Zum Jahreswechsel hat man eine Nachricht von der Gilde auf Meridian erhalten. Die finanzielle Lage lässt es aktuell nicht zu das Transportschiff auf den Weg nach Kronus zu schicken, solange man nicht genügen Waren zum Export vorrätig hat. Man konnte sich aber mit einem Freihändler auf einen günstigen Preis für den Transport einiger Maschinen einigen, der Kronus voraussichtlich im übernächsten Jahr besuchen wird.

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Union von Panrea

Spieler: Nahoïmi
Fraktionsanführer: Kommandant Jarat Tarka
Hauptstadt: Charaxis
Bevölkerung: 465'000
Steuereinnahmen: 146'619 K
Verwaltungsausgaben: 11'290 K
Nahrungsbilanz: 35 kt
Technologiestufe: 2 (Spezialwissen Eisenbahn)
Streitkräfte:
2'600 Verbesserte Miliz
2'000 Reservisten
Wehretat: 26'000 K

Wie so oft in der Vergangenheit wird die Aufmerksamkeit der Miliz durch die Kroot-Angriffe voll beansprucht, so dass wenig Zeit dafür blieb Aufklärungsmissionen in derzeit nicht beanspruchte Landstriche durchzuführen. Daher drängen einige Siedlungen der Union schon seit einer Weile darauf, nebst der Miliz eine kleine stehende Armee aufzubauen, die in der Lage wäre diese Aufgabe wahrzunehmen. Auf der positiven Seite ist zu vermerken, dass die Miliz ihre Hauptaufgabe höchst effektiv erfüllt und sich die Verluste im Kleinkrieg gegen die Kroot fast ausschliesslich auf einige Sachwerte beschränkt, die von fliehenden Xenos-Plünderern fortgeschafft werden. Der einzige grössere Angriff erfolgt im Spätsommer und bricht, da man mit der Eisenbahn rasch weitere Verbände aus den umliegenden Siedlungen herbei schafft, rasch unter dem Kreuzeufer der Miliz zusammen.

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Murad Inselkoalition

Spieler: Gulaschkanone
Fraktionsanführer: Vorsitzender Exekutivrat Domus Erceg
Hauptstadt: Port Murad, Athcala Bay
Bevölkerung: 602'000
Steuereinnahmen: 202'675 K
Verwaltungsausgaben: 9'362 K
Nahrungsbilanz: 151 kt
Technologiestufe: 1 (Spezialwissen Promethium-Raffinerien)
Streitkräfte:
2'700 Koalitionsgendarmerie
Wehretat: 67'500 K

Nach dem negativen Entscheid der Gouverneurin über den Status der Eroberungen auf der Halbinsel Deimos werden die dort bereits laufenden Arbeiten an den Industrieanlagen in der Umgebung der Promethium-Piplines vorerst gestoppt, da der Exekutivrat im neuen Jahr über das weitere Vorgehen beratschlagen will. Auf wirtschaftlicher Ebene entwickelt sich die Inselkoalition dagegen in den letzten Jahren hervorragend. Der Transport von Promethium in die Länder des Nordens liegt zwar weit unter dem Vorkriegsniveau, da die meisten Hafenanlagen an der Ostküste des Kontinents nach wie vor stark beschädigt sind und die Handelsschiffe der Koalition oft nur in provisorischen Häfen ihre Ladung löschen können. Aber die Nachfrage entwickelt sich stabil nach oben, da die wachsenden Volkswirtschaften der grossen Fraktionen gute Abnehmer für den Treibstoff sind.

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Hyperionspitzen

Spieler: Caporegime
Fraktionsanführer: Regent Viktor Lysander
Hauptstadt: Gaenthal
Bevölkerung: 180'000
Steuereinnahmen: 33'845 K
Verwaltungsausgaben: 4'790 K
Nahrungsbilanz: -81 kt
Technologiestufe: 2
Streitkräfte:
1'000 Leichte Infanterie Roane Standard
Wehretat: 15'000 K

Mit der Aufgabe der Siedlungen im südlichen Tiefland hat man die Verteidigungslinien im Kampf gegen die Wildorks in den letzten Jahren entscheidend verkürzt und so gelingt es die Grünhäute effektiver von Plünderzügen gegen die Hyperionspitzen abzuhalten. Der neue Abwehrriegel an den Taleingängen ins Hochland von Hyperion wird von ihnen zwar regelmässig mit neuen Attacken auf die Probe gestellt, doch den Orks gelingt es nie die Armeeeinheiten ernsthaft herauszufordern.

Währenddessen hält in den Gebirgstälern der Konflikt zwischen den Bergbauern und den in die Täler drängenden Minenarbeiter weiterhin an. Mindestens drei neue wilde Siedlungen der Bergleute sind allein im letzten Jahr entstanden und die Verwaltung in Gaenthal fürchtet, dass es nur eine Frage der Zeit sein könnte, bis sich die Bergbauern gewaltsam zur Wehr setzen.