1548 und schon so tief in Amerika
Mit der Taktik, Europa zu erobern, nimmst Du dem Szenario imho leider jeden Reiz.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich dir da inzwischen zustimme.
Leider habe ich schon wesentlich weitergespielt.
Deshalb Frage an das Volk: Soll ich neustarten und mir eine Sonderregel einfügen? Oder wollt ihr lesen, wie ich weiter Europa unterjoche?
(Spoiler: Im Jahre 1608 kontrolliere ich ganz Europa, die Küste Afrikas, Florida und einige Inseln und bin außerdem dabei, Südamerika einzunehmen.)
Ich überlasse es euch.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Dann starte ich neu und versuche, die Niederlande besser rüberzubringen: Geld, Handel, Kultur. Und fast kein Militär.
Nachtrag: Heute werde ich aber damit nicht mehr anfangen. Habt also noch bis morgen Zeit, euch für Ja oder Nein auszusprechen.
Geändert von Ghaldak (19. September 2006 um 22:50 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Militär solltest Du im Heimatland schon haben, weil die Franzosen Dich sonst zwangsläufig über den Haufen rennen in good ol' europe.
Ich fand es in dem Szenario sehr interessant, eine möglichst "runde" Kolonie aufzubauen. Mit den Portugiesen etwa habe ich versucht, die Karibik unter meine Kontrolle zu bekommen, also von Virginia über Florida, Kuba und den Karibikinsel hin bis etwa Venezuela. Die Kolonialstädte richtig ausbauen, im GA dort den FP hinsetzen usw. Ist ganz nett, vor allen wegen den Bonusressourcen, die erst später auftauchen.
Als Niederländer muss ich halt auch noch damit leben, am Rande Europas zu sein. Meien schönen Schiffe müssen alle an den Landen der anderen vorbei, wenn sie in die Heimat wollen.
ps: Ich werde neu starten. Dummerweise bin ich aber im Moment recht beschäftigt, weswegen meine Zeit endlich ist. Spätestens Montag aber sollte es losgehen.
Geändert von Ghaldak (21. September 2006 um 23:08 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Nicht zuletzt durch diesen Thread inspiriert, hab ich, als Spanien, einmal das Szenario angepackt.
Wen es also interessiert, hier mal meine Ausgangslage, eine Runde bevor ich als Zweitplatzierter das Spiel verloren habe ...
Der Portugiese zog ganz schön davon während die anderen kaum siedelten.
Interessant übrigens, das ich, wie Cortez damals, das aztekische Kernland mit einem lächerlichen Heer von 3 Rittern erobert habe.
Man hätte den Portugiesen im Kernland noch den Saft abrehen können, kurz vor Spielende.
Ich weiß, das ist nicht einfach, weil die Städte gut verteidigt sind, aber so konnte ich mich als Spanier auch mal an die Spitze setzen.
Andererseits, an der Realität orientiert sich das weniger.
Zumindest könnte die KI noch den Kultursieg erringen (ist doch die Siegoption für Azteken und Co? Kenne das Szenario nicht so gut). Oder ist sie dafür zu dumm?Zitat von zerialienguru
Na ja, "geplant" wird die KI wohl nie einen Kultursieg einheimsen. Ist eher als Zeitlimit gedacht, da die Indios mit ihren Gebäuden mit der Zeit von selbst genügend Kulturpunkte machen.
Ja, aber vor der Siegpunkteniederlage häte mich das auch nicht mehr gerettet.
Im 16 und 17. Jahrhundert gingen die Portugiesen und Spanier tatsächlich eine Personalunion ein, das heisst, auf der iberischen Halbinsel gabs damals nur ein (spanisches) Königreich.Andererseits, an der Realität orientiert sich das weniger.
das szenario ist zwar cool, aber die startposition von preußen ist einfach :cz:
Da hätte man wirklich mehr drauß machen müssen.
Das stimmt. Hatte ja schon geschrieben, dass Preußen (neben Spanien) die schwächste Nation ist.
Alle haben es da besser.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
324 nach Christus.
Ein sonniger Tag in der römischen Provinz Belgica. Die Vögel zwitschern, das grüne Gras wiegt sich sanft im Wind und Kühe grasen auf den Weiden. Ein paar Menschen sitzen zusammen, genießen französischen Wein und belgische Pralinen, sie führen geistvolle Diskussionen und preisen die Fortschritte der römischen Zivilsation. Ein Musiker spielt auf seiner Harfe und beginnt dann ein mit einem Loblied auf Caesar und den ewigen Frieden des Reiches. "Oh, Caesar, Caesar, Göttlicher..."
Da fliegt jäh ein Weinbecher durch den Raum und trifft den Küstler am Kopf. Die Musik erlischt. Ein einzelner Mann tritt nach vorne und erklärt:
"Zum Teufel mit diesem RPG-Mist. Zum Teufel mit dieser Zivilisation und mit diesem Frieden. Jetzt wird gekloppt, damit das klar ist."
Sein Name war Christian III.. Seine Gang, die er mitgeschleppt hatte, waren die Franken. Sie waren böse Kerle mit Uniform und Helmen, und sie suchten nach Lebensraum. Damit sollte auch schon klar sein, dass sie die Vorfahren der Deutschen waren. Und damit sollte auch schon klar sein, was daraus werden würde: Das nämlich, was immer passierte, wenn sich Deutsche in Europa zu Wort meldeten...
... Krieg.
Die Welt würde nicht mehr so sein, wie sie war.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Guten Morgen.
Und herzlich willkommen bei meiner dritten Civ-3-Szenario-Story. Ich spiele hier den Fall Roms nach; mein Volk sind die Franken.
Bevor ihr fragt: Ja, ich habe das Szenario modifiziert. Mein Volk hat eine andere Farbe, und ich habe die Rechtschreibung bei den Einheiten verbessert.
Somit können wir beginnen. Dies bin ich...
Geändert von Ghaldak (15. Februar 2010 um 01:16 Uhr)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.