Ein selten dämlicher Vergleich.
Ein selten dämlicher Vergleich.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Ist eben die übliche Horrorgeschichte die es fast immer bei solchen Themen gibt.
Nicht schön, wenn es denn wahr ist, aber wenn man auf ein gewissen Luxus nicht verzichten will auch nicht wirklich zu verhindern.
Mittlerweile kann man den Kindle ja auch cracken und auf anderem Wege Bücher "laden". Von daher sehe ich die Gefahr für mich nicht all zu hoch. Und bei meinen Amazon Umsätzen werden sie wohl auch den Teufel tun und den Account sperren.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Ist bei mir genau so. Übrigens kann man die auch mal anrufen, wenn irgendwas sein sollte. In den seltenen Fällen, wo es mal ein Problem gab, war der Kundenservice sehr bemüht. Aber wie gesagt, irgendwo in Norwegen sitzt eine Frau, die nun keinen Account mehr hat. Vermeintlich. Ich werde später eine Gedenkminute einlegen.
An den 1984-Fall könnte man sich auch noch erinnern.
Wer aber gerne 80% des normalen Buchpreises für ne Lizenz - und nur ne Lizenz - ausgibt, dem ist halt nimmer zu helfen.
...ritze ratze, ritze ratze, fertig ist die Miezekatze
Ist es nicht egal, wie viel Prozent für was ist?
Doris und Bello ist eben aus der alten Garde, beide zwar so wohlhabend so dass sie sich notfalls einfach wieder für 100€ die Bücher kaufen könnten, aber lieber aufregen.
Das Leben ist eben ein Risiko und da habe ich wahrlich schon gefährlicheres gemacht. Und wenn die mir den Account sperren wäre mir mein Kindle egal, da würde ich es eher bedauern nichts mehr bei Amazon bestellten zu können.
"Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
"Religion emerged when the first scoundrel met the first fool......"
Das hat mit "alter Garde" und "lieber aufregen" sehr wenig zu tun.
"Wir" als Gemeinschaft aller Kunden lassen uns gerade ein ganz wesentliches Recht aus der Hand nehmen: nämlich das Nutzungsrecht des gekauften Buches (oder des Spiels, oder des Musikstücks...)
Es beginnt erst Schritt für Schritt, weil im Moment die "althergebrachte" Konkurrenz (bspw. der "normalen" Verlage) noch zu groß und zu stark ist. Ich bin mir aber sehr im Zweifel darüber, wie das in 20 Jahren einmal aussehen wird. Da gibt es eine Reihe von konkurrierenden Printverlagen vielleicht gar nicht mehr.
Und dann können die großen Distributoren wie Amazon, Google, Steam, wie alle sie immer auch heißen mögen, die Daumenschrauben wirklich anziehen.
Es ist ein ziemlich einmaliger Fall, dass wir nun mit dem einzelnen Vertragsabschluss (über den Erwerb der "Lizenz") auch schon ein Verhältnis für die Zukunft eingehen - denn wenn irgendwann eine wie auch immer geartete "Missstimmung" im gegenseitigen Verhältnis eintritt, verliert der Kunde, wenn er nicht "Wohlverhalten" zeigt, auch alles, was er lange vor Eintritt der "Missstimmung" erwarb.
Und jeder, der sagt: "Das Leben ist eben ein Risiko und da habe ich wahrlich schon gefährlicheres gemacht.", übersieht diesen Punkt.
Ja, im Moment mögen dir deine drei Bücher auf dem Kindle als verschmerzbar erscheinen. Wer weiß, wieviele es in 10 oder 20 Jahren sind? Und wer sagt dir, dass dann Amazon nicht vielleicht eine Kooperation oder ein Zusammenschluss mit Steam (um nur zwei gängige Anbieter von heute zu nennen) eingegangen ist, die bei Suspendierung des einen Accounts auch die Suspendierung des anderen nach sich ziehen wird?
Ja, es ist sicherlich bequem, nicht mehr zum Buchladen oder in ein Geschäft latschen zu müssen, um Buch oder Spiel oder Musikstück zu kaufen (resp. den jeweiligen "Datenträger"), sondern sich die Dinge einfach laden zu können.
Aber man begibt sich damit in eine Abhängigkeit, deren hässliche Fratze sich allmählich zu zeigen beginnt.
Darüber sollte man auch einmal nachdenken.
Ich glaube eher, dass die Verlage langfristig erkennen werden, was auch nach langem Zögern die Musikindustrie erkennen musste: DRM ist Scheiße ...
Also der Kindle Touch ist ein Traum, herrlich zu lesen
Genau Fratze eine Einzelgeschichte, die zum einen zum Guten gewendet wurde und zum zweiten nicht ganz eindeutig ist, da:
Die Gute hat in Norwegen Material kaufen wollen, das nicht für Norwegen verfügbar war. Sprich der Urheber hat kein Ebook für den Markt lizenziert, daher nutzte sie eine englische Adresse
Aber nein, sie tat nichts, hat halt das DRM umgangen, wenn auch harmlos und einfach
Aber da kommt die Fratze
Norwegen ist ja auch nicht EU, also ist es nicht so schlimm
btw
Ich lese gerne und viele Bücher, die ich zT. auch gerne besitze., momentan ~200 m Buch.
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Die aktuelle Story:
[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!
Die Story des Monats Juli 2010:
Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr
Ach, was glaubt ihr denn wieviel Prozent der Leser von E-Books überhaupt den Begriff DRM schon mal gehört haben? Die loaden das Buch, lesen es und fertig.
Ein Plädoyer für mehr Gestaltung bei ebooks:
http://www.heise.de/newsticker/meldu...t-1742461.html
Ich finde ebenfalls, dass der Bereich von vielen Verlagen sehr stiefmütterlich behandelt wird. Generell wird anscheinend nur wenig an Personal in die neue Technik investiert.
Man stolpert sehr häufig über Fehler, von Falschschreibungen bis zu Auslassungen, die in einem gedruckten Buch nie und nimmer geduldet würden.
Vielleicht braucht es ja auch noch eine neue Generation von Readern mit noch mehr Darstellungsmöglichkeiten, bis die Autoren und Verlage die Möglichkeiten besser nutzen.
Ich glaube ja, dass die Verlage ihre digitalen Bücher aus irgendwelchen Tauschbörsen beziehen.
Verstand op nul, frituur op 180.
Manchmal kann man tatsächlich den Eindruck haben ... ^^