E-Book-Lesegeräte - was ist davon zu halten?

[Kampfhamster]

Ich bin echt begeistert, was sich seit dem Start dieses Fadens getan hat, sowohl bei den Geräten wie bei den E-Books.

[Mondkalb]

Libri hat ja kürzlich angekündigt, sein Engagement im Ebook-Bereich stark auszudehnen, obwohl die ja sogar zu den Pionieren gehören. Das Portal libri.de wird zu ebook.de:
http://www.fr-online.de/digital/e-bo...,20008100.html

Insgesamt scheinen die beachtlichen Steigerungsraten im Ebook-Geschäftsbereich für frischen Wind auch in verstaubten deutschen Verlagsstuben zu sorgen. (Obwohl es offenbar immer noch hartnäckige Verweigerer gibt - z. B. ist Rüdiger Safranskis "Romantik: Eine deutsche Affäre" nach wie vor nicht als ebook erschienen und deshalb werde ich es auch nicht kaufen. )

In den USA ist der Markt schon ein bisschen weiter und zeigt günstige Zukunftsaussichten.

Bei den Lesegeräten ist aber noch Luft nach oben, finde ich. So sehr ich mit meinem Kindle zufrieden bin, so viel gibt es auch zu meckern (z. B. mangelnde Flexibilität zur Verwaltung von Büchern auf dem Gerät).

[d,,p]

Ich bin echt begeistert, was sich seit dem Start dieses Fadens getan hat, sowohl bei den Geräten wie bei den E-Books.

Ich war zu Beginn sehr skeptisch, ich wollte ein Buch. War halt immer so.

Aber für gewisse Dinge sind E-Books einfach super. Ich kann zum Beispiel ein Gerät mitnehmen und habe dann zig Bücher bei mir. Als Leseratte liebe ich das, kaum Gepäck, aber viel Lesestoff. Da nehme ich gerne ein Ladegerät mit.

Ich lese vor allem auf dem iPad, iPhone. So kann ich auch im Tram oder Zug weiterlesen, wenn's dringend ist.

Beim Lesen vergesse ich völlig, ob ich nun ein Buch lese oder auf einem Gerät. Der Inhalt ist wichtiger.

Cool sind auch all die Klassiker, die man gratis bis extrem billig haben kann. Lesestoff halt.

[Totila]

Aber für gewisse Dinge sind E-Books einfach super. Ich kann zum Beispiel ein Gerät mitnehmen und habe dann zig Bücher bei mir. Als Leseratte liebe ich das, kaum Gepäck, aber viel Lesestoff. Da nehme ich gerne ein Ladegerät mit.

Ich lese vor allem auf dem iPad, iPhone. So kann ich auch im Tram oder Zug weiterlesen, wenn's dringend ist.

Beim Lesen vergesse ich völlig, ob ich nun ein Buch lese oder auf einem Gerät. Der Inhalt ist wichtiger.

Cool sind auch all die Klassiker, die man gratis bis extrem billig haben kann. Lesestoff halt.

Auch für den Platzbedarf zu Hause ist es für mich optimal. Ich merke mittlerweile den Unterschied zwischen einem Buch und dem Kindle auch nicht mehr.

[d,,p]

Nun, ich habe gerne Gestelle voller Bücher, da kann man so herrlich schmökern. Das ist wiederum etwas, was auf einem Gerät nicht so geht.

Ich überlege inzwischen immer, ob ich etwas im Gestell will oder 'nur' lesen. Ein weiterer Vorteil des Buches: Man kann es ausleihen. Dann kommt es in der Regel nicht mehr zurück.

[Kampfhamster]

Habe mir heute den ganzen Faden noch mal durchgelesen. Ulkig, unsere Meinungen zum Thema vor drei Jahren.

Zur Zeit kann man wirklich viel erleben auf dem deutschen E-Book-Markt. Die Mehrheit der in den Verlagen, Buchhandlungen etc. Beschäftigten ist nach meinem Eindruck noch immer skeptisch - aber das ist die Mehrheit der Leser in gleichem Maße.

[wisthler]

Müsste es mir doch mal überlegen so ein Gerät zu holen. Ich mag ja eigentlich lieber ein Buch in der Hand zu halten, nur der Platz zu Hause und das schlechte mitnehmen im Urlaub ist natürlich schon ein Grund um sich mal umzuschauen.

[Doris]

Für Bücher, die man sich nicht ins Regal stellen will, ist doch ein eBook super. Aber trotzdem les ich immer noch lieber ein echtes Buch

[Gast]

Welches Ebook würdet ihr empfehlen?

[Kampfhamster]

Welches Ebook würdet ihr empfehlen?

Du meinst mit Ebook ein Gerät, richtig?
Nach meiner Erfahrung kannst du mit den Sony-Geräten und den Kindles von Amazon nix falsch machen.

[Mondkalb]

Das hängt davon ab, was Du primär lesen willst. Wenn Du auch die Aushleih-Funktion einiger Bibliotheken nutzen willst, das geht mit dem Kindle nicht.
Andererseits ist die Abwicklung und Verwaltung der Bücher bei Amazon relativ komfortabel. (Allerdings könnten die wirklich mal ein paar Sortier- und Filterfunktionen anbieten, wenn man sehr viele Bücher hat, ist die Suche in der Online-Liste eine Qual.)

Der Kindle nutzt ein proprietäres Format, was aber nur für DRM-BÜcher von Bedeutung ist. Man kann DRM-freie Bücher mit dem kostenlosen Programm Calibre in jedes Format umwandeln.

[DEB]

Ich muss sagen, ich freue mich schon auf das Kindle - nächste Woche ist es da

Zu den Regalen: Wir haben soviele Bücher, die meisten sind in Kisten unterm Bett, in Ecken und im Keller... Und da Regale, alle Billys und andere Ablagen einfach nur voll sind, versuchen wir den Umstieg auf das elektronische Buch. Die kosten auch etwas weniger, wenn das Ding die Hälfte der versprechen erfüllt, wirds klappen.

Ich habe aber auch noch ne Frage: es wird das einfache Kindle, dazu gibt es so einen Ledereinschlag mit integrierter LED Lampe - Hat da jemand Erfahrung mit?

[Mondkalb]

Ich habe den Kindle 3G und hatte mir dazu die Kunstleder-Schutzhhülle mit LED-Lampe gekauft.
Allerdings benutze ich die eigentlich nie, weil mir das Licht zu blau ist und dei Ausleuchtung unregelmäßig. Ich nutze stattdessen lieber eine herkömmliche Leselampe.
Es gibt übrigens auch LED-Klemmleuchten, da sind vielleicht welche mit angenehmerem Licht dabei.

Ich würde deswegen auch gerne den Kindle Paperwhite ausprobieren, der eine integrierte Beleuchtung hat, aber der ist in Deutschland leider (noch) nicht zu haben.

[DEB]

Hm, danke.

Ja, diese LED Lampen sind aktuell im Einsatz. Kann man die wirklich anklemmen? Stelle ich mir schwierig vor.

[Mondkalb]

Da gibt's alleine bei Amazon zig Modelle, sowas gibt es ja auch schon länger für Notebooks und Laptops.