Prinzipiell ist Republik aber meistens die beste Wahl, der Einheitensupport scheint böse zu sein, mit ein bisschen Erfahrung und einigen Tricks kann man diesen aber deutlich effektiver ausreizen und dann durch den Wirtschaftsbonus ordentlich forschen:
1. Nicht mehr Einheiten, als unbedingt notwendig! Man benötigt nicht in jeder Stadt Verteidiger, allerhöchstens in den Randstädten sollten 1-2 Einheiten stehen. Außerdem sollte man in einer Stadt in Grenznähe eine große Menge Angriffseinheiten ansammeln. Im Idealfall greifst du damit den Gegner selbstständig an
, im Zweifelsfall kannst du aber auch bei einer Kriegserklärung das Schlachtfeld schnell in die gegnerischen Gefilde tragen und dadurch eigene Verteigigung beinahe überflüssig machen. In der Republik musst du natürlich aufpassen wegen der Kriegsunzufriedenheit, deswegen rate ich große Mengen Artillerieeinheiten zu produzieren, mit denen du den Gegner schwächst bevor du angreifst. Der Großteil der Kriegsunzufriedenheit resultiert aus verlorenen Einheiten.
2. Städte, keine Siedlungen! Wie du in der Civilopädia nachlesen kannst beträgt der Einheitenunterhalt für Städte (Größe 7+) 3/Stadt und 1/Siedlungen (bis Stadtgröße 6). Es lohnt sich also möglichst schnell möglichst viele Städte diese Grenze überschreiten zu lassen, bau also Aquädukte oder siedele von vorherein bevorzugt an Frischwasser (solltest du als Landwirtschaftlicher im Despotismus sowieso, weil sonst der Nahrungsbonus zu Beginn nicht zum Tragen kommt).
3. Bautrupps! Ohne Staßen kein Kommerz, ohne BTs keine Straßen (oder andere Modernisierungen). Achte darauf genügend Bautrupps zu besitzen, die kosten zwar auch alle Geld, trotzdem sollten es 1-2 Bautrupps pro Stadt
mindestens sein, wenn du weit auseinandersiedelst (3+ Felder zwischen den Städten) sogar noch mehr. Durch genügend Arbeitskräfte sind deine Städte erst richtig produktiv, sie wachsen schneller und produzieren mehr und das bedeutet bei C3C meist auch eine gute Wirtschaft.