Schweden und Wikingen gleichzusetzen, wäre unrichtig. aber wenn du die Wikinger sinnbildlich und stellvertretend für dein Spiel als Schweden einsetzen wolltest, ist das natürlich alles super und ok und eben deine Spieleinstellung. aber man könnte einen falschen Eindruck daraus gewinnen, und bei aller Berufung der Schweden (aber nicht nur der Schweden) auf eine Wikingervergangenheit hat das neuzeitliche Schweden mit "den Wikingern" aber auch rein überhaupt nichts zu tun.
wen es interessiert: es gab einige sehr mächtige Wikingerstaaten, je nach historischer Interpretation inklusive England und Russland! einen mächtigen Wikingerstaat in Schweden, oder in einem der anderen Herkunftsländer der Wikinger, gab es allerdings nicht! das hat auch damit zu tun, dass es "Wikinger als Volk" nie gab, sondern darunter die Angehörigen einer bestimmten Art von nordmännischen Angehörigen von Plünder- und Eroberungszügen verstanden wurden.
t_x
Ich habe jetzt mal mehrere Königsspiele auf kleiner Karte angespielt und wurde trotz z. T. hervorragender Ausgangsposition und einem Städte-BT-Verhältnis von 1,5-2 hemmungslos von der KI zugesiedelt. Ich hatte dann zu wenige Städte und hing entweder militärisch zurück oder konnte mir wissenschaftlich keinen Vorsprung herausarbeiten. Wenn dann auch noch der Zugang zu Eisen fehlt, kann man es gleich ganz vergessen.
PS: Hier mal ein gutes Beispiel. Die Startposition ist wirklich gut, aber bereits nach den ersten paar Runden habe ich fast schon Kulturgrenzen mit 2 Civs und die 3. bereits getroffen.
So ist ein vernünftiger Aufbau nicht möglich.
Geändert von andreaslm (29. März 2013 um 12:55 Uhr)
Entschuldigt das OT, aber ich möchte jetzt auch kein neues Thema aufmachen. In Russland wird in Kürze weiterregiert.
In dieser Situation eher Pyramiden oder GL?
Mein Plan wäre, die GL zu rushen, Forschung auf 0 setzen und meine Armee mit meiner UU aufrüsten, bevor die Niederländer im MA mit ihrer UU und landwirtschaftlich nur noch schwer zu bezwingen sein werden. Die Pyramiden dürften ja aufgrund der wenigen Städte nicht so viel bringen.
Geändert von andreaslm (29. März 2013 um 13:53 Uhr)
Bau lieber die Pyramiden! Auf "König" forscht Du der Konkurrenz früher oder später sowieso davon.
Ich habe die GL gebaut und die Grenze zu den Niederlanden und zu den Hethitern "begradigt".
Als Reparationsleistung habe ich den Niederländern dann noch eine Stadt auf einer kleinen Insel abgeknöpft. Ihre Hauptstadt liegt ebenfalls auf einer kleinen Insel unweit der griechischen Küste.
Hethitien dürfte in ein paar Runden Geschichte sein. Danach habe ich mir die Portugiesen vorgenommen.
Dank der großen Leuchte in Amsterdam kann ich jetzt auch noch die Zivs auf den anderen Kontinenten suchen.
Die irokesische UU rockt wirklich die Antike und auch noch den Beginn des MA.
Die Beispiele sind wohl wenig representativ. Selbst auf Kaiser wird man oft weniger zugesiedelt, kann oft Städte im zweiten Ring bauen. Grundsätzlich solltest du in der Siedlungsphase gezielt zu wenig BTs haben. Erst wird gesiedelt, dann werden BTs gebaut. Es bietet sich anfangs an nicht mehr BTs als Städte zu haben, danach aber recht bald auf mindestens 2 BTs je Stadt aufzurüsten.
Ausnahmen gibt es zum Beispiel dann, wenn du sehr viel Nahrung hast, dann kann BT vor Siedler mehr helfen als schaden.
Bitte lade den Spielstand hoch, die vielen Flüsse sehen lecker aus.
...
Ihr macht den armen andreaslm ja noch ganz kirre. Erst heißt es 1,5-2 BTs/Stadt. Nun kommst du mit 1 BT/Stadt und dann mehr.
Die Fehler liegen mE viel mehr darin, dass die langfristige Planung nicht hinhaut.
2900 BC:
bewässerte und bestraße Wiese am Fluss => 1 Kommerz mehr im Despo => 8 BT-Runden für 1 Kommerz pro Runde
bewässerte und bestraßte Zuckerprärie => überhaupt kein Effekt im Despo => 8 BT-Runde für nichts
Das Feld 2 von Salamanca wird bemint (BG, oder?) => 1 zusätzliches Schild = Gut, aber hätte früher kommen können/müssen.
Du hast erst einen BT und dann einen Siedler gebaut. Da du aber schon siehst, dass da eine leckere Kuh (+3N ohne Ausbau, +4N mit Bewässerung!) und Wein in der Nachbarschaft liegt. => So schnell wie möglich den Siedler raushauen, damit du die Resis nutzen kannst. => kein BT. 2Krieger+Siedler hätte eigentlich ganz gut hingehauen. Mit dem eingeschobenen BT kam der Siedler mindestens 10R später.
Dann besiedelt man am besten die Kuh zuerst, da sie mehr Nahrung bringt als der Wein.
Du bist LaWi => Am Fluss +3N durch das Stadtfeld
Es gibt die Kuh => +4N durch eine bewässerte Kuh
=> 2N für den Bürger und +5N fürs Wachstum.
=> Ohne NL: Wachstum in 4R, mit NL: Wachstum in 2R
= Perfekte BT- oder Siedler-Pumpe
Angesichts der nahen Grenzen kann ich es aber nachvollziehen, dass du den Wein erst genommen hast.
Die Straße zum Siedlungsplatz ist wieder gut gewesen, da der Siedler dann nicht unnötig lange in der Pampa rumsteht.
1125 BC
Das BG, das ehemals bemint wurde, ist nun bewässert. Wieso?
Die Kuh ist bewässert , der Wein allerdings nicht
Der Wein hätte dir in der Rep ebenfalls +5N ermöglich (vgl. oben)
Bei Grand River stehen 2 Wälder und das NL ist noch nicht fertig. => Wälder roden, um schnell 20 Schilde einzufahren. Damit wäre das NL mit Sicherheit fertig und hättest eine Stadt, die schneller wächst, als du BTs und Siedler bauen kannst. Angesichts der beengten Situation hätte man evtl. doch gleich zwei Siedler da oben bauen können, um sich den Platz zu sichern. Auf +3/+4 Schilde wird die Stadt schnell kommen, sodass Siedler im 8R-Takt möglich gewesen wären.
Ich würde dir empfehlen das Startsave zu behalten und, wenn du das Spiel beendet hast, nur den Anfang noch einmal spielen, und dabei das obige zu berücksichtigen. Du wirst sehen, dass das Spiel einen deutlich anderen Verlauf nimmt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Danke.
Hier Startsave und der aktuelle Save aus dem Jahr 290.
So sehe es bei mir 2900 BC aus:
Achtung Spoiler:
Die Hoffnung stirbt zuletzt; aber irgendwann segnet auch sie das Zeitliche!
Ich hab's so gespielt, wie ich mir das normalerweise zurecht lege...aber das war nicht ausreichend, um das Zusiedeln zu verhindern. Definitiv eine recht schwierige Position und wenn man es nicht ahnt/besser weiß, dann ist es schon ein Problem.
g e s p e r r t
C3C
[Küchenschlacht Remastered] | Persien kämpft gegen fünf weitere Spieler auf einer unfairen Karte