Nein, mit dem Ausdenken von Titeln habe ich es nicht so; dass es bestimmt schon tausend Stories mit dem Ziel, Kaiser zu werden, gibt, macht es auch nicht einfacher.
Also, kommen wir zur Sache: Ich bin Köngisspieler und dominiere dort in gut 60% meiner Spiele, läuft es aber mal nicht rund, sei es selbstverschuldetes Vermasseln eines Etappenziels oder nicht, neige ich zum Aufgeben ohne dass das Kind schon in den Brunnen gefallen wäre, mich verlässt dann schnell der Mut.
Auf Kaiser habe ich bislang genau ein Mal gespielt, und auch dieses Spiel wurde niemals beendet. In diesem Fall aber nicht, weil mir Angst und Bange war, sondern weil ich einen sehr starken und leichten Start mit Wilhelm erwischt hatte und auf halber Strecke keine Lust mehr hatte, das Ding nach Hause zu fahren. Fühlte sich eher an wie ein Prinzspiel. Ist aber schon eine Weile (2 Jahre?) her, und ich habe eine lange Pause hinter mir, bin außer Form. Zeit, etwas dagegen zu tun, nicht?
Folgender Plan:
· zufälliger Anführer. Erwische ich einen von diesen "spielt-sich-wie-ein-SG-niedriger"-Kandidaten wie Pacal oder halt Wilhelm: Neustart. Toku oder Kelten ()? Kröte schlucken.
· Ziele setzen, auch wenn die Situation es schwer machen mag. Ohne klaren Plan spielt es sich schwer.
· wie der Titel verrät: langsames Vorgehen. Ein durchdachtes Spiel, anständiges MM, keine schnellen Fehlentscheidungen (nur langsame ), kein halbherziges Rüsten, …
· Zu den Einstellungen: normale Größe und Geschwindigkeit, keine Dörfer, keine Ereignisse, keine nervigen Vasallenmechaniken. Über die Kartenwahl an sich bin ich mir noch nicht ganz sicher, vielleicht Terra...
Edith aus der Zukunft: Neuanfang ab hier. Alten Speicher gab es keinen, also kommt der neu generierte in die Attachments.