Seit 95 ist wohl kill Bill (eher Vol 1) mein Lieblingsfilm.
Insgesamt ist es Spiel mir das Lied vom Tod.
Seit 95 ist wohl kill Bill (eher Vol 1) mein Lieblingsfilm.
Insgesamt ist es Spiel mir das Lied vom Tod.
Eigentlich bin ich ein sehr netter Mensch. Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen. (Adriano Celentano in Der Brummbär)
Moment mal, hast du nicht erst zwei Einzeiler losgelassen?
1. Bester Fim ever
2. Nennt mir doch einen besseren
Hättest du deinen Text zu Interstellar direkt unter deiner Aussage gepackt, hätte bestimmt eine tolle Diskussion entstehen können.
Ich finde Interstellar übrigens auch toll.
Meine Einzeiler waren aber keine Trollerei.
Mit der Nachfrage nach den jeweiligen Lieblingsfilmen (und nicht "nennt mir einen besseren") wollte ich mal anstoßen, dass die Leute auch begründen, warum ihnen ein Film gefällt. Eine einfache Auflistung bringt ja niemandem was. Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.
Habe übrigens im Moment "Transformers - Ära des Untergangs" und "Entdeckung der Unendlichkeit" ausgeliehen. Welchen soll ich zuerst anschauen?
my love, I cannot tell you how thankful I am for our little infinity. I wouldn't trade it for the world. You gave me a forever within the numbered days, and I'm grateful.”
Okay, Interstellar...
Achtung Spoiler:
Über das Wochenende:
Kingsman: Für mich bisher die große Überraschung 2015. Klasse Unterhaltung, die sich auf die Agenten-Filme der 70er und 80er bezieht, mit lustig-bizarrer Story, vielen super inszenierten Szenen (die Kirche, die Köpfe... ) und einigen Lachern. Für mich 8.5 / 10, ich kann aber auch verstehen, wenn man damit gar nichts anfangen kann. P.S: Der Film ist eine Comicverfilmung ohne Superhelden, so etwas gibt es auch.
John Wick: Düsterer Rache-Actioner. Keanu Reeves spielt das, was er kann (was hat der eigentlich seit Street Kings gemacht?). Die Actionszenen sind das Herzstück des Filmes, hart und kompromisslos, ohne CGI, aber auf Dauer wenig abwechslungsreich. Die Story ist nur Mittel zum Zweck. Ingesamt macht der Film nichts falsch, erfindet das Rad aber auch nicht neu. 7 / 10.
Dir ist aber schon klar, dass Charaktere in einem Film nicht zwangsläufig Individuen, sondern auch stellvertretend sein können; Stereotypen sind, um die Botschaft des Films zu verdeutlichen?
Gerade die Menschlichkeit spielt doch in diesem Film die herausragende Rolle. Matt Damon verkörpert beispielsweise den Wahnsinn und die Konsequenz einer falschen, rationalen, Entscheidung (Hathaway lag nämlich richtig).
Edit: Das ist es gerade, was mMn. die Stärke des Mediums Films ausmacht. In einem Buch kann man eine solche Situation nicht darstellen. Das geht nur visuell und das ist der Grund, weswegen Dark Knight rises so "überkonstruiert" wirkt. Bei Interstellar haben sies halt perfekt hinbekommen.
Geändert von Des Pudels Kern (01. Juni 2015 um 22:05 Uhr)
Close your eyes ladies! I'm comin' in!
"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Futurama Staffel 1
Danach It's Always Sunny In Philadelphia Staffel 1
Now even though I went to college and dropped out of school quick
I always had a Ph.D.: a Pretty Huge Dick
Predestination: Australischer Low-Budget-Streifen, der ein Zeitreisen-Paradoxon zeigt. Ich kenne die Geschichte, auf der der Film basiert, von daher konnte mich der Plottwist leider nicht überraschen, den Kopf darüber zerbrechen ging aber trotzdem. Mir hat der Film gefallen: 7.5 / 10.
Den werde ich mir mal anschauen. Liest sich sehenswert
Ich hab auch noch einen: It follows
Der Titel, der sich zunächst liest wie ein Biopic des Twitter-Erfinders oder eine abgespace'te Doku entpuppt sich schon früh als Horrortrip über eine Entität, die sich so lange an ein Opfer heftet, bis eine Verfolgung entweder nicht mehr lohnenswert ist, sprich der Verfolgte mit verdrehten Körperteilen in der Ecke liegt oder der Verfolgte durch Geschlechtsverkehr das Ding weitergibt.
Insgesamt mag der Film somit storytechnisch wie ein zynischer Werbespot für "Kein Sex vor der Ehe" oder eine Metapher für Geschlechtskrankheiten sein, ist jedoch höllisch gruselig.
Der beste Schocker seit langem. Insgesamt 7,5/10, da er seine Wirkung nicht verfehlt.
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"Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)" (LazyJay)
Sorry, aber bei sowas kann ich mich einfach nicht zurückhalten.
Es gibt Situationen, da guckt man viel lieber actiongeladenes Popcornkino, aber war klar, dass die "Ich empfehle nur gehobene Kunst"-Fraktion aus einer Haltung der eigenen Coolness heraus den anspruchsvolleren Film empfielt.
Das ist, wie wenn einer gefragt hätte: Soll ich mir heute ein gesundes 5 Gängemenü kochen oder mir ne super leckere, aber fettige Pizza zukommen lassen?
Und so jemand hat hier seinen eigenen Kinothread.
Pucc's Lets Plays BASE 6.0: #1 #2 #3 #4 #5
Download von BASE 6.4 [D]: HIER (klick mich!) (Stand: 08.07.2022)
Ich muss ehrlich sagen, dass ich in letzter Zeit sagen kann, dass ich Sergio Leoni für den möglicherweise besten Filmemacher überhaupt halte. Ist immer problematisch, nen Superlativ rauszuhauen, weil es auch Geschmackssache ist und seine Filme unfassbar viele Referenzen an andere Genrefilme enthalten und seine Werke somit undenkbar ohne andere Filme wären.
Aber beispielsweise Once upon a time in the West - ich würde hier immer den Originaltitel nehmen, da die dt. Übersetzung einfach nicht das Thema trifft - ist dermaßen perfekt und in so vielerlei Hinsicht absolut unerreicht, dass es mich zum einen traurig macht, dass diese Art Filme wohl nie mehr produziert werden, aber andererseits auch mit einem zufriedenen Lächeln zurücklässt, da er somit auf ewig diesen Status innehat.
Man kann sich Stunden über diesen Film, diese Komposition unterhalten. Das Wassermotiv, Morton - allein sein Name als Referenz zum Tod-, Frank, den ich persönlich für den besten Filmschurken aller Zeiten halte, das Ende des Westens (und seiner Rituale) und der Einzug des Kapitalismus, die Kameraperspektiven: wie Harmonica ins Bild gleitet, die Unschärfe beim 1. Auftritt Franks, die Referenzen an den Eastern usw. usf.
The good, the bad, the ugly ist ähnlich, aber nicht so episch angelegt. Ach, der Leone... großartiger Mann.
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