In Hamburg war es vor sieben Jahren so, dass alle Wohnheimzimmer für Erstsemester erst kurz vor Studienbeginn verlost wurden damit alle die gleichen Möglichkeiten haben. In Münster dürften sie die Problematik auch kennen.
In Hamburg war es vor sieben Jahren so, dass alle Wohnheimzimmer für Erstsemester erst kurz vor Studienbeginn verlost wurden damit alle die gleichen Möglichkeiten haben. In Münster dürften sie die Problematik auch kennen.
Du willst echt Gandhi einer WG zumuten?Zitat von Slimbo
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Sowas geht bei denen recht schnell im Datennirvana verloren. Bei einem Anruf weiß man zumindestens sofort woran man ist.Zitat von Captain_America
Nicht nur dort. Jede größere Universitätsstadt dürfte diese Probleme haben. In Dresden haben vor ein paar Jahren nicht wenige Studenten in notdürftig hergerichteten Wohnheimen übernachtet, die zur Sanierung vorgesehen waren. In diesen Häusern gab es zu diesem Zeitpunkt bereits kein fließend Wasser mehr und die Heizung war auch abgestellt.Zitat von Kaffeesatzleser
Ich hatte hingegen überhaupt keine Probleme. Obwohl ich mich sehr spät eingeschrieben habe, bekam ich anstandslos meinen Wohnheimplatz. Das war aber noch ein Doppelbettzimmer (sowas gibt es ja heute nicht mehr).
Ja am besten eine WG bestehend aus einem links angehauchten Philosophiestudenten im 25. Semester und einem liberalen PoWi-Doktoranden.Zitat von sansi
Die können ihm dann bei 200 Hektorlitern Bier und 10kg Hasch in nächtelangen Sitzungen beibringen warum wir bei manchen seiner Äußerungen hier einfach kapituliert haben
Ich bin ziemlich pflegeleicht.Zitat von sansi
EDIT: Ich lebe meinen pervesen, widerlichen, penetranten, amoralischen Charakter im Internet aus.
Ich hab genau das gleiche Problem..
Mannheim, Munich, Frankfurt, Köln... Bewerbungsfrist ist der 15. Juli -> und irgendwann später kriegt man dann gesagt, ob es gelangt hat.
Dumm nur, dass man ja schon elendslang vorher einen Wohnheimplatz haben sollte.. Hurra..
Du bewirbst dich auf VWL, oder?
"If you’re going to be thinking anyway, you might as well think big."
Donald Trump
Cool, Munich!Zitat von Fenris
Mais oui!Zitat von Fenris
Zitat von Fenris
Also ich kenn die Sitaution von Mainz und Saarbrücken, wo die Chance auf einen Wohnheimplatz immer recht gering war. In Mainz gab es bei den kirchlichen Studentengemeinden noch vernünftige Wohnheime, aber wenn man etwas zeitnah sucht, ist das völlig aussichtslos gewesen. Davon sollte man mMn auch die Entscheidung nicht abhängig machen. Wenn es finanziell anders nicht geht, halt WG etwas außerhalb. Ist zwar nerviger aber auch machbar.
Bewahrt die WGs vor Gandhi!
Studentenwohnheim am Anfang ist nicht das Schlechteste. Auf dem freien Markt wird es wohl in Münster sehr schwer und ziemlich teuer sein.
Manchmal gibt s ja ne Warteliste für Wohnheime und dann gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Ich glaube aber nicht, dass die schon eine Immatrikulationsbescheinigung verlangen, wenn du dich auf so eine Liste setzt. Das reicht doch, wenn du einziehst.
Das Problem ist halt, dass sich dann alles krass addiert: das erste Mal in ner neuen Stadt, überhaupt das erste Mal "weg von Zuhaus", mit Leuten die man kaum bis gar nicht kennt in ner WG usw usf.Zitat von Teufel
Also Wohnheim würd ich für den Anfang schon vorziehen. Mal schauen..
Wo bewirbst dich sonst noch, Ghandi? Oder kommt man in Münster auf jeden unter?
"If you’re going to be thinking anyway, you might as well think big."
Donald Trump
ou ja...Zitat von Paratrooper
Durch die Benutzung des Fremdwortes "Immatrikulation" wird die ganze Sache natürlich gleich viel besser. Und das kommt ja am Ende überhaupt nicht aufs Gleiche raus, weil Einschreiben und Immatrikulieren ja überhaupt nicht genau das gleiche aussagt.
*edit*
aber nochmal kurz zum Thema ( ): Gerade zu Beginn des Studiums und mit der kurzen Vorlaufzeit von "Sicherheit, dass ich daunddort studiere" bis zu "Semesterbeginn" kann es manchmal recht stressig werden, was Vernünftiges zum Wohnen zu finden. Die Leute der eventuellen zukünftigen WG sollte man vorher aber, wenns denn geht, schon mal kennenlernen, bevor man hitnerher merkt, dass man es mit lauter Amerika-Hassern zu tun hat. Ansonsten kann man lieber später in ne WG ziehen, als dass man es gleich zu Beginn unbedingt rauf anlegt und es dann ein halbes Jahr mit Menschen zu kämpfem hat, die man am liebsten meiden würde.
Zitat von Fenris
Entscheidend ist die Uni und der Studiengang, davon sollte man überzeugt sein. Der Rest muss dann passend gemacht werden. WG am besten mit Leuten, die mit Party und so wenig anfangen können. (Also lernbegeisterte Streberinnen oder diejenigen, die beim Fußball als letzte in eine Mannschaft gewählt wurden.) Dann kann's kaum kraß werden.
Hast du schon mal einen Brief per Immatrikulation verschickt?Zitat von Cepheus
Naja, ein Teil der Sachen die Du gesagt hast werden aber grade durch ne WG nicht addiert sondern eher subtrahiert...Zitat von Fenris
Da sind Leute, die die Stadt kennen, die schonmal 2 Semester geübt haben und inzwischen Wissen dass man Spaghetti mit Wasser und nicht mit Öl kocht :-), die die "bürokratie" an der Uni kennen und einem Tipps geben können...
natürlich kann man ins Klo greifen... aber normaler tendiert ne WG zwischen super-duper neue Freunde, die sich nur beim Reinigen des Bades und Bierkisten hochschleppen streiten und naja eigentlihc Langweiliger aber man kommt miteinander aus und wenn ich ein paar Tipps brauche, helfen die auch. Die Horror-WG in der sich alle ständig zoffen ist aus meiner eigen Erfahrung und Beobachtung im Kommilitonen-Kreis die absolute Ausnahme und dann kann man immer noch umziehen...
Spaghetti kocht man mit Wasser und Öl.