Studieren ist eine Vollzeitbeschäftigung.Zitat von Polly
Studieren ist eine Vollzeitbeschäftigung.Zitat von Polly
Große Reden in Foren schwingen anscheinend auch.Zitat von Captain_America
wieso?Zitat von Captain_America
Was gibts denn geileres, als nach dem Betschler nen Master im Ausland zu machen? Genau _dafür_ wurde doch das System eingeführt. Weil mit Auslandssemestern ist in B.SC Studiengängen nicht viel los!
Und dann ein paar Trimester in Berkeley (also quasi San Francisco) studieren wäre der Hammer schlechthin.
"If you’re going to be thinking anyway, you might as well think big."
Donald Trump
Also wenn man nicht sowieso zum Taxifahrer ausgebildet wird (Soziologie, Germanistik) halte ich zwei Jobs für ne große Dummheit. Aus meiner entrückten Abiturientenposition jedenfalls. Ich hab keine Lust wegen bissle Kellnerei länger zu studieren. Und da die Studiendauer ein recht wichtiges Kriterium ist tut man sich damit sicher keinen Gefallen.Zitat von Polly
Einen Job werd ich mir aber wohl auch antun (müssen).
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Donald Trump
Das stimmt. Aber das zähle ich jetzt einfach mal zum Training. Ihr seid hier mein Probepublikum. An euren Reaktionen kann man oft erkennen, wo Schwierigkeiten, Missverständlichkeiten im Sprachgebrauch liegen, wo Vorurteile anstoßen, und man sieht auch, wer wie argumentiert. Bei einigen kann man sich eine Scheibe abschneiden.Zitat von Polly
Mh, ich weiß nicht. Ich bin zwar selbstbewusst, aber auch realistisch und würde mich nicht zur Elite zählen. Selbst wenn mein Schnitt 1,5 Noten besser wäre.Zitat von Fenris
Lege ich den Maßstab und die Ziele niedrig, dann ist es leichter sie zu übertrumpfen.
Keine großen Ziele = keine großen ErfolgeZitat von Captain_America
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Donald Trump
Du willst VWL studieren? Traust du dir das wirklich zu?
Und selbst wenn ich große Ziele hätte, würde ich sie niemandem sagen.Zitat von Fenris
Ja. Wenn Adam Smith Volkswirt war, dann hat mein Reinschnuppern bis jetzt ergeben, dass es verständlich, interessant, vielfältig ist.Zitat von JeWnS
Naja, ich gebe dir da halb recht, aber es kommt auch immer auf den Job an. Ein "Job" kann ja auch beispielsweise nur 4-6 Stunden pro Woche laufen - zum Beispiel indem man Nachhilfe gibt oder als studentische Hilfskraft Kleinigkeiten für den Prof erledigt. Von denen kann man auch schon mal drei Stück annehmen, wenn sie verfügbar sind. Was anderes ist es natürlich wenn man dreimal die Woche 4 Stunden am Stück kellnert. Da würde ich mir auch überlegen, ob ich einen weiteren Job anfangen würde, denn irgendwann möchte man ja auch noch mal was für die Uni tun.Zitat von Fenris
Wenn man an einer kleinen Uni studiert und dann auch noch ein Fach, was nicht so sehr sehr gefragt ist (also kein BWL ), dann findet man in der Regel eigentlich schnell irgendeinen Unijob. Ich habe in den letzten fünf Jahren Uni ungefähr 10-20 Arbeitsverträge unterschrieben. Hier mal 40 Stunden Übungsblätter korrigieren, da mal 60 Stunden ein PC-Programm programmieren. Da kommt schon was zusammen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass das bei Studiengängen mit ein paar hundert Mitstudenten wesentlich schwieriger werden kann.
Ehrlich gesagt bin ich auch froh, dass ich jetzt nicht mehr mit dem Studium anfangen muss. Selbst in Greifswald sind die Mathevorlesungen mittlerweile bis auf den letzten Stuhl ausgebucht. Wenigstens haben sie dafür jetzt den Lehramtsabschluss abgeschafft. Nichts gegen Lehramtler, aber wenn man als Diplomer in einer Vorlesung sitzt und unbedingt den Schein braucht, da aber 85% Lehramtler sitzen, die keinen Schein brauchen und die ganze Vorlesung nur quatschen und sinnlose Fragen stellen, dann kann das manchmal schon nerven.
edit: Übrigens ist die Studienzeitdauer kein so wichtiges Kritierium. Viel wichtiger ist, was du während des Studiums sonst noch getrieben hast und in deinen Lebenslauf schreiben kannst. Klar ist es vielleicht nicht spannend, wenn du 4 Jahre "nur" gekellnert hast, aber wenn ein Arbeitgeber vor der Wahl steht, jemanden mit 9 Semestern Studium und sonst nichts einzustellen oder jemanden mit 12 Semestern Studium, der als Ausgleich aber 3-4 Jahre praktische Erfahrung in Nebenjobs in seinem Studiumgebiet vorzuweisen hat, dann kann ich mir vorstellen, dass der zweite ein paar Bonuspunkte bekommt. Nicht umsonst gelten deutsche Universitätsabgänger in der Wirtschaft häufig als weltfremd und "Fachidioten".
Hmm naja, nur darauf würde ich aber meine Studienentscheidung nicht alleine bauen.... Adam Smith wird eher "Vater der Ökonomie" genannt, seine Texte selber legen zwar einige Grundlagen, haben aber mit heutiger VWL nicht viel zu tun...Zitat von Captain_America
Besorg Dir spaßeshalber mal nen Walter Nicholsen "Microeconomic Theory" oder so ähnlich... der ist deutlich mathematiklastiger....
Also im Ernst ich würde mir nie anmaßen aus dem Forum hier die Eignung oder nicht Eignung eines Menschen für einen Studiengang zu bestimmen.
Aber nachdem du dich als "sicher nicht zur Elite gehörig" bezeichnest und dein Abischnitt ja maximal 2,5 sein kann (oder kann man in NRW <1,0 abschließen ) möchte ich nur Folgendes zu bedenken geben:
Zu meiner Zeit konnte man von der Daumenregel ausgehen, dass jemand, der in VWL sein Diplom grade so (also eher richtung 4,0) geschafft hat, in BWL zu den Top 20% gehört hätte (bzw. bei Doppelstudiengängen gehörte) die meisten BWLer sind eh entweder in VWL oder in Statistik durchgefall... weiss jetzt nicht ob die Bachelors abgespeckt wurden, bezweifel das aber....
Ggf. ist vielleicht ein kombinierter Bachelor (also sowas wie WiWi) in welchem man die Schwerpunkte richtung BWL/VWL selber legen kann, zum ausprobieren besser geeignet?
Och ja, ich werd schon was findenZitat von Polly
Ich glaub nicht, dass das so studiengangabhängig ist. So Sachen wie Programmieren teilen sich ja auch unter den ganzen ITlern auf. Und wenn man nicht grad in Greifswald studiert werden das wohl einige sein.
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Das Schöne ist ja, dass es in Greifswald keine ITler gibt.
kann man überall, oder?Zitat von Slimbo
0,66 müsste das beste sein -> in jedem Fach 15 Punkte.
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