Unterwegs erklärt Yerli, worum es in
„Crysis“ überhaupt geht, die Geschichte
hat er sich selbst ausgedacht. Also: Auf
einer nordkoreanischen Insel landet ein Alien-
Raumschiff, der Spieler verkörpert einen
US-Soldaten. Seine Aufgabe ist, sich
durch den Dschungel so nah wie möglich an
das Schiff zu schleichen, er soll die Technologie
der Außerirdischen ausforschen. Leider
stehen dabei nordkoreanische Soldaten
im Weg, auch sie wollen von den Aliens
profitieren. Der Spieler kann nun die Koreaner
einen nach dem anderen „herausnehmen“,
wie Yerli sagt, das heißt: erschießen.
Allerdings stellen sich die Aliens bald
als üble Brut heraus, als der wahre Feind.
Wer bis dahin zu viele Koreaner erledigt
hat, steht gegen die Aliens ziemlich allein
da. Die Menschheit, so verfeindet sie auch
immer sein mag, muss also erst mal zusammenhalten,
und Yerli findet, das sei
doch eine ganz gute Botschaft.