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Fragen zur Liga
mein Verein bei OFM
pro legalisierung. Hab selbst 5 Jahre geraucht,nun seid 2 Jahren nicht mehr(außer auf gewissen Treffen ). hat mir nicht geschadet.
Ist ne Kulturfrage.Hätten sie im MA in unserem Kulturkreis gekifft anstatt zu saufen, wäre die diskussion jetzt wahrscheinlich andersrum und wir würden unbedingt den Alk legalisiert haben wollen eigentlich ne ganz lustige Vorstellung,der Raucher-Stammtisch in der Dorfkneipe....
Und Jop, Holland ist nen gutes beispiel:Wer meint, der Cannabiskonsum würde hochschnellen(auch gerade bei minderjährigen) der möge auf unser liebes Nachbarland schauen. Die führen freundlicherweise seit vielen Jahren eine Feldstudie für uns durch
Vergleiche zwischen der Gefährlichkeit von Alk und Mary sind quatsch.Einigen wir uns drauf, beides ist bei übertriebenem Konsum gefährlich.
Zum Thema Autofahren,wir wollen hier mal nichts verharmlosen:Lasst ihr die Menschen besoffen Auto fahren? Neien, da haben wir ne promille Grenze,also müsste natürlich bei legalem Cannabiskonsum eine ähnliche grenze eingeführt werden(muss man halt wie beim ALk austesten,ab wann man Fahruntüchtig ist).Mal ganz abgesehen davon ist es sowieso am besten bei beidem ne glasklare 0,0 Nummer abzuziehen, ist am sichersten für alle Verkehrsteilnehmer.Solange man noch den Gedanken im Kopf hat:Ach,ein bierchen geht ja und der liebe Polizist merkt ja nix,wenn ich nen kaugummi einschiebe,solange fahren sie auch noch mit Alk im blut.Wers geld fürs Saufen oder kiffen hat, muss sich auch ein Taxi leisten können.
Wer die leidige Autofahrdiskussion anfängt, dem fällt kein besseres Contra-argument ein
Geändert von DerGerhard (09. April 2007 um 20:17 Uhr)
Was ist denn deine Aussage? Die koerperliche Abhaengigkeit von Cannabis wird doch immer noch diskutiert oder? Kenne mich da nicht aus. Das Alkohol abhaengig und kaputt macht, zweifelt doch keiner an.
Uh, Atropin macht prinzipiell auch nichts anderes. Die meisten Leute wuerden das dennoch als Gift bezeichnen.THC wirkt mWn auf die Transmitterstoffe bzw. die Rezeptoren am Synapsenspalt und damit nicht als Gift, weil es keine zellzerstörende Wirkung hat.
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
Opium, d.h. also auch Heroin, wirkt ebenfalls "nur" dämpfend auf die Reizübertragung in den Synapsen.
Aber was bitte soll daraus für eine Konsequenz zu ziehen sein? Demnach müsste man ja den Alkohol verbieten, weil er zellzerstörend wirkt. Das wäre für mich im Zweifel schlimmer.
Ich hab zu dem Thema mal einen habilitierten Pathologen befragt. Der behauptete, dass man bei Alkohol UND Opiaten eine Ausdünnung des Gehirnvorderlappens feststellen könne. Ich glaube auch nicht, dass die Persönlichkeitsveränderungen auf die toxische Wirkung zurückgehen.
Bevor mich Jiggels (zu recht) ermahnt, nicht über Dinge fachzusimpeln, die ich nicht selber studiert habe, lass ich es mal gut sein, da die Frage auch dahinstehen kann.
Die Diskussion lässt sich auf die Frage reduzieren, wer die Risikolast tragen soll, wenn was daneben geht. Und das sollte dann schon der sein, der die Gefahrenquelle eröffnet hat.
Die repressive und undifferenzierte Vorgehensweise des Staates ist sicherlich der falsche Weg, da sie moralisierend ist und auch zur Problemlösung nichts beiträgt, da sich die Leute über die Verbote hinwegsetzen, in aller Regel auch nicht pfändbar sind und schlussendlich noch den Sozialsystemen zur Last fallen.
Die persönliche Handlungsfreiheit einzuschränken, muss allerdings der letzte Weg sein. Da ist unser Staat viel zu schnell.
Bei schwächeren Drogen wie Cannabis, Alkohol oder Zigaretten wären wohl horrende Verbrauchssteuern ausreichend. Die Schachtel Zigaretten kann ruhig 20 Euro und die Flasche Schnaps 100 kosten. Die Erlöse gingen in die Sozialsysteme.
Härtere Sachen wie Koks oder Opium würde ich über 25 auch freigeben, wenn sich der Konsument entsprechend gegen alle Gefahrenlagen versichert.
Edit: Wenn man seinen Namen nennt...
Zeigen, dass man was weiß.
Geändert von Judicator (09. April 2007 um 20:27 Uhr)
Viele hier möchten mit der Selbsterfahrung beweisen, wie unschädlich Kiffen sein soll. Ich glaube durchaus, dass es für gewisse Menschen kein Problem ist, sich ab und an einen Joint anzuzünden.
Hingegen gibt es instabile Menschen, die den Stoff nicht so gut vertragen und sich dadurch ihre Persönlichkeit verändert, sie gar Schizophren werden.
wie bei allen drogen. niemand behauptet drogen sind ungefährlich, nur macht es wenig sinn, das eine zu erlauben und das andere zu verbieten.
Ich personlich habe noch keine Grasraucher gesehen, die ihre Frauen und Kinder verpruegeln.
Die Kinder sind im Bett, der Sack Flöhe gehütet, Opa endlich eingeschlafen?
In der ersten Dimension existiere ich
In der zweiten lebe ich
In der dritten bin ich frei
@DerGerhard: Das Argument gilt inzwischen nicht mehr, daß die Niederländer für uns eine für Dich positive Feldstudie darstellen. Inzwischen haben die nämlich selbst genug Probleme mit Kiffern, bzw. illegalen Kiffern (Coffeeshops)! Inzwischen sind die nicht mehr ganz so entspannt wie früher.
In Erinnerung an LSKennedy übernehme ich seine Signatur:
A man with nothing to lose. Living his life his way.
Mathilda: "Ist das Leben immer so hart oder nur wenn man Kind ist?"
Leon: "Es wird immer so sein."
Leon Back In Action - die Resident Evil 4 Story hier im Forum! Für Fans von Action-Horror.
lustig das du das mit den illegalen kiffern ansprichst und der damit einhergehenden Problematik des aus dem Ruder laufenden Drogenhandels in den grenznahen niederländischen städten(stichwort Drogentourismus).wo mögen die wohl herkommen und warum müssen die dafür ausgerechnet nach Holland?
was den inländischen Konsum und vor allem die dekriminalisierung angeht ist die legalisierung ein erfolgsmodell
Na dann geb ich ma meinen Senf dazu.
Also kurz vorweg, habe selber viele Jahre gekifft. War dann ab ca. der hälfe meiner Raucherzeit so ein Sprichwörtlicher Dauerkonsument also täglich ordentlich gebufft.
Hatte dann aber irgendwann kein Bock mehr weil es mir irgendwann einfach komisch vorkam nach Feierabend täglich erstma ein Hut zu bazen. Blieb natürlich meisst nich dabei und so gestaltete sich der Abend dann recht gemütlich. Im Enddefekt wars dann einfach echt nur noch "die Sucht" weil man zwar aufhören konnte aber aber warum is doch alles ok.
Wie gesagt ging es mir nur noch auf den Geist ständig mehr weg zu heizen=die Wirkung wurde über Jahre hinweg immer weniger.
Inzwischen rauch ich vlt. wenns hoch kommt 2-3 mal im Jahr wenn ich wiklich ma Bock drauf hab. Ist aber extrem selten geworden und dementsprechen reichen auch verdammt geringe Mengen, wenn ich da an früher denke.
Meiner Meinung spielt es keine Rolle ob es nun legal ist oder nich. Seien wir doch mal ehrlich, welchen Jugendlichen schreckt es den ab ob es legal oder nich ist. Wenn man es haben will bekommt man es doch in jeder grösseren Stadt in Deutschland ran und die Bestafung is für denn kleinen Kiffer doch ehr nen Witz.
Vorteil einer Legalisierung wäre z.B. eine kontrollierte Qualität und ein verschwinden von illegalen Verkauf. Man könnte so gleich eine bessere Aufklärung betreiben weil man direkt an die Konsumenten ran kommt.
Finde das auch wirklich die einzige Möglichkeit Menschen davon weg zu bekommen indem man sie aufklärt welchen Schaden sie davon tragen können.
Bei Zigaretten steht doch auch gross und fett drauf was der Konsum mit sich führt, bei Dope interessiert es keine Sau. Stattdesen versucht man es über Strafen einzudämmen was natürlich keinen wirklichen Erfolg hat. Diebstahl, Mord usw. stehen unter Strafe und trotzem passiert es Tag täglich.
Also ich wäre für eine Legalisierung allerdings im zusammenhang mit einer besseren Aufklärung.
Aber realistisch gesehn wird dies nich der Fall werden weil es wenn dann EU weites Gesetz werden würde. Der EU is aber die aktuelle Situation mit Holland jetzt schon ein Dorn im Auge, von daher also nich wirklich durchsetzbar.
Das ist schlicht falsch!
Psychosen können ausgelöst werden allerdings nicht erzeugt, sprich die
Psychose muss bereits vorhanden gewesen sein, das ist ein Unterschied
@dergerhard
warum ist der drogentourismus ein problem in holland? weil die eu
dieses problem erst möglich macht, so siehts aus
Tlw. leider Blödsinn.
Keiner der mit kiffen anfängt raucht gleich nach einer oder zwei Wochen gleich ein ganzes Gramm weg. Genauso wie beim Alk und Nikotin sind die Kunsummengen stätig steigend. Ebendso enthält ein Gramm Grass nich gleich ein Gramm THC also auch der Vergleich hinkt wenn du dagegen dann reinen Alkohol setzt.