Selten war es so schwer wie in den letzten beiden Tagen mal wenigstens eine volle Stunde am Stück für ein bisschen Conquests frei zu machen. Immer wieder eingeschobener Kleinkram, furchtbar. Aber egal: Was lange währt, währt endlich gut. Es geht tatsächlich weiter. Hoffentlich jetzt mit mehr Regelmäßigkeit.
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770 AD: Die imperiale Armee wurde beinahe vollständig in den Osten des Landes verschoben. Das Ziel: Babylon. Man mag sich nun fragen: Hamurabi hat keine Knete und hinkt technologisch Lichtjahre zurück, wozu also? Nun, ich brauche "Lebensraum im Osten", könnte man sagen. Mein Reich ist zu klein, es kann nicht gegen Karthago und das expandierende Ägypten mithalten.
Somit stehen in Hagia rund 8 MedInfs, ein paar Katapulte und Pikeniere. Ich rechne nicht mit all zu großen Widerstand, daher verzichte ich auf den Einsatz von Defensiveinheiten im Stack. Das erste Ziel wird Babylon selbst sein, um den Feind direkt da zu treffen, wo es ihm am meisten weh tut.
Ansonsten hat sich nicht viel getan. Okay, eine meiner Städte, die ich mitten im Kernland von Babylon angesiedelt hab, ist übergelaufen ein paar Runden vor dem geplanten Angriff. Schade um den Elite-Legionär dort, aber die hol ich mir wieder.
910 AD: Der Kampf gegen Babylon ist im vollen Gange, wenn auch ein recht einseitiges Gemetzel. Die babylonischen Streitkräfte warten in ihren Städten und haaren der Dinge, die da auf sie zugerollt kommen. Die erste babylonische MedInf hat alleine versucht Hagia zu attackieren, ist ihr aber nicht bekommen. Inzwischen befinden sich vier Städte Babylons in meiner Hand. Nachdem ich ihm nun eigentlich das Genick gebrochen habe, sind die kleinen Städte an der Ostküste mein Ziel, denn dort befinden sich Pferde im Doppelpack.
Konnte durch den zusätzlichen Landgewinn nun mehr Wein anschließen und dieses mit Xerxes gegen Elfenbein tauschen, was meine Leute sehr freut. Komisch, keine der anderen Nationen hat ihren ROP mit mir verlängert, obwohl ich Babylon ERST den Krieg erklärt habe und DANN in sein Land marschiert bin.
Mein derzeitiges Kernland:
In Terra versuche ich mich derzeit an den Tempelrittern. Ein wenig kostenlose Kavallerie-Unterstützung kann mir im kommenden Krieg gegen Karthago nicht schaden. Hoffe darauf, dass der zusätzliche Kultur-Gewinn (siehe Graphen) ein paar "feindliche" Küstenstädte dazu animiert, sich meinem "großartigen" Volk anzuschließen.
Von der Macht her habe ich ein wenig aufgeholt, hinke aber Karthago noch hinterher. Das ändert sich hoffentlich mit der Übernahme von ganz Babylon und der Produktion von Rittern. Ägypten auf dem anderen Kontinent ist auch erstaunlich stark geworden und wird wohl die anderen beiden eher schwächlichen Völker dort über kurz oder lang tilgen.