Mongolische Killerkarnickel

[Schröder]

Es tut sich denkbar wenig. Einheitengeschiebe Richtung Rest.
Dann kommt der Angriff auf Stavangar. Mehrere Panzer werden zerstört und beschädigt, aber der Gewinn ist hoch: Stavangar war eine der Metropolen Nordlands -> niedergebrannt.



Wir spionieren dazu Hareid aus. Da wir nicht die gesamte Drecksarbeit machen wollten, haben wir gewartet. Die Inka haben aber nix zustandegebracht.



Entschluss: Angriff. Der Truppenverband haut Flarak und Schütze weg, der Marine versagt auf ganzer Linie. Und dann erst kommt die Luftwaffe.
Restarmee: 7 Schützen, 8 Flaraks. Und 10 Fregatten. Da 1 Schütze in Hareid steht, heißt das, es befinden sich im Durchschnitt 3 Schützen und 4 Flaraks in den restlichen beiden Städten. Die Flotte kurvt zwischen meinem Land und dem anderen Kontinent hin und her. Ich greife eine Galleone mit meinem U-Boot an: eine Flarak weniger.
Nächste Runde: 7 Schützen, 9 Flaraks. Der hat gerusht. Eine Flarak zerschellte im Rundenwechsel an einem 1/4 Kampfpanzer. Eine weitere rannte vor Birka durch die Gegend.
Dann der Sturm auf Trondheim. Ich vernichte mehrere Schützen und 2 Flaraks. Schlussendlich gehört die Stadt mit Templern und Pyras mir.
Danach vernichte ich mit meinen zwei Panzer-TVs Oslo. Hareid überlasse ich dem Inka. Soll er doch die ganzen Wehrdienstler töten.



Wir ziehen schon mal die Truppen Richtung Grenze zum Inka. Auf dem Weg entdecken wir unsere rauhbeinigen Verwandten.



Und dann ist es vorbei.



Den finalen Kampf gegen die Inka gibt es morgen.

[Schröder]

Es werden Vorbereitungen getroffen. In mehreren Städten stehen Marines bereit, Panzer werden umhergefahren, Gebäude in den neuen Kolonien beschleunigt gebaut, Statistiken gepusht. Diese hier ist zum Beispiel eine Demütigung...



Seit kurzem ist übrigens der Inka wütend. Überall in den gefährdeten Städten werden die Garnisonen vergrößert.
Die Armee des Inka:
23 Bautrupps
1 Flakgeschütz
4 Fregatten
3 Galleonen
5 Kanonen
8 Kavs
1 Guerilla
46 Schützen
38 Flarakinfanterien

Eine veraltete Armee. Unsere Armee im Vergleich:

8 Flugzeugträger
6 Zerstörer
4 Kreuzer
1 Schlachtschiff
10 Transportschiffe
29 Bomber
38 Artillerien (gefangene nicht mitgezählt; 32 Aris auf dem Festland)
30 Marines
17 Infs (abgesehn von TVs fast alle Elite)
24 Panzer
36 Kampfpanzer
66 Panzerinfanterien

und einiger Kleinkram. Dermachtgraph spricht Bände.

[Schröder]

Als Robotertechnik erforscht ist, wird die Forschung bis auf einige winzige Forscherbetriebe eingestellt. Alle wichtigen Waffentechnologien sind erforscht, und mit Atombomben will die Regierung nicht herumschmeißen. Stattdessen baut fast das gesamte Reich Fertigungsanlagen.



Das ist er. Ein nicht sehr großes Reich, doch ohne ausreichend Marines nur mit kleiner Angriffsfläche. Zudem er wenige Zufluchtspunkte im Kernland. Ziel ist es, so schnell wir möglich so viele Städte zu vernichten, wie erreichbar.
Und dann versuchen sie sich am Manhatten-Projekt. Dass sie damit weit kommen, ist unwarscheinlich. Denn im gleichen Jahr beginnt es...



Vorläufiger Plan: Hareid, Huamanga, Machu Picchu, Vilcabamba und Vitcos zerstören, dann alle Truppen an der eigenen Verteidigung zerschellen lassen.

Runde 1 des Kriegszustands, Erstschlag Hareid: Spionageberichte sagen, es gibt ein Flarak- und zwei Schützenregimenter in der Stadt. Der Truppenverband, bestehend aus Marines, putzt 2/3 der Truppen weg, ein aus Istanbul nachgezogener 3/3 Kampfpanzer erledigt dann den Rest und wird befördert. Vor der Stadt stehen ein Dutzend Flarak-Infanteristen und einige Kavalleristen.



Nächster Angriff, Huamanga: Die Truppen werden fast verlustlos getötet und Huamanga zerstört. Mehr Kopfzerbrechen bereiten da schon die Truppen, die nördlich der Ruinen herumstreifen. Jenseits des Gebirges entdeckt ein Kampfpanzer auf dem Weg nach Huaras (einer Neugründung) sogar einen Stack mit 2 Flaraks, Schützen und 2 Siedlern. Ertappt!
Nun kommt Machu Picchu: Der Angriff erfordert nur zwei Panzer. Dadurch kann eine Menge Potenzial für das Aufwischen der Truppen im Norden aufgewendet werden. Sehr gut.
Eine Neugründung auf den Ruinen von Bursa kann in letzter Sekunde verhindert werden. Es gab nur leichte Beschädigungen.
Bei den Kämpfen vor Huaras entsteht praktischerweise ein weiterer Anführer -> neue Kampfpanzerarmee.



Die Truppen werden restlos aufgerieben. Ärgerlicherweise verbraucht der Angriff auf Huaras (Hügelstadt mit mehreren Truppen Garnison) mehr Material als Machu Picchu, der Großteil ist stark beschädigt. Ähnliches gilt für Vitcos. Die Hügelstadt war erst durch Bombarements zu erobern. Die restlichen Truppen des Angriffs werden für die Zerstörung zweier Kolonien aufgewendet. Dabei zeigt sich wieder ein überragender Militärstratege.



Auch er gründet eine neue Armee.

[Schröder]

Durch zahlreiche Bomber reicht für Vilcabamba ein Panzer. Die Stadt brennt. Die Flaraks erweisen sich aber als immerährendes Ärgernis. Dauernd werden angreifende Panzer von ihnen vernichtet.
Nun ziehen die Transportschiffe mit den Marines aus. Nasca ist ihr erstes Ziel. Ergebnis: Stadt brennt, 2-3 Marines Verlust (inklusive übriggebliebener in den Ruinen).
Die nächsten zwei Transporter mit einem Marine-TV fahren nach Arequipa, einer Großstadt. Verluste: einige Verletzte und der mutig an Land gegangene Marine. die Stadt liegt in Trümmern. Einige Ausfälle mit dem Panzer-TV aus Chinan verlaufen auch optimal.
Vorläufiges Fazit: Hareid, Huaras, Huamanga, Machu Picchu, Vilcabamba, Nasca, Arequipa und Vitcos wurden gestürmt. Zwei Städte sind erobert, sechs zerstört. Noch 32 Schützen und 32 Flaraks.



Die aus der Forschung freigewordenen Gelder werden sofort in die Verbesserung der Infrastruktur im Norden des Reiches, also vor allem China und Japan, investiert.
Der Gegenschlag ist lächerlich. Einige Kavs reiben sich an Chinan und Istanbul auf, und an letzterer Stadt türmen sich die Flaraks. Ich mache mir gar nicht erst die Mühe, sie alle zu bombardieren. Der Kampfpanzer auf Hareids Ruinen riss sogar zwei Flaraks in den Tod.
Beim Herumstreifen im Nordland vernichte ich eine Kolonie -> letzte Kav der Inka schrott. Nebenbei erledige ich ein Barbarendorf der Aryan mit meinen Kampfpanzern und einer Radarartillerie. Schaden konnten sie nicht anrichten.
Am Meer mache ich Antalya platt. Truppen gehen vor Corihuairgendwas und Ollataytambo in Stellung. Vor Chuqiuabo stehen Marines. Allerdings entdecke ich auf der großen Halbinsel einen Siedler. Später mehr.

[Schröder]

Auf dass dieses Spiel ein Ende findet! Morgen bin ich eh weg, von daher möchte ich zumindest die hier fertig haben.
Wir sind also im Jahr 1826. Unser Gegner, die Inka, sind fast tot. Also wollen wir ihnen den Rest geben. Wir spielen auf Eroberung.
Erst mal ein Blick in Huanuco Pampa. Modernisierung und offenbar auch GA, sonst hätte die Stadt nicht so einen abnormalen Output.



Da ich die Stadt nicht mehr da stehen haben will, schicke ich die 4 Marines und eine 3/3 PanzerInf aus Kaifeng da hin. Die wird bei einem Ausfall auch prompt von einer Flarakinf zerstört. Die Flaraks vor Istanbul ziehen sich entweder zurück oder verrecken jämmerlich am Infanterie-TV. Eine plündert ein Feld.
Btw, die Marines sind Gold wert, mit einem zerstöre ich eine Stadt auf Nippon, mit einer anderen fange ich den pbermütigen Inkasiedler auf der Halbinsel ab. Ein weiteres Boot schnappt sich eine Exklave neben Vitcos. Noch steht da eine Kolonie.
Der Kampfpanzer-TV indes macht Coriirgendwas platt. Und die Hauptarmee vernichtet Ollantaytambo.
Huanuco Pampa hat auch sein Stündchen geschlagen, ein Marine tot, zwei Elite.
Außerdem bestücke ich zwei meiner Truppenverbände vollständig mit Kampfpanzer und schicke sie Richtung Cuzco. Nun gibt es Haue!



Der Marine da unten überlebt übrigens auch noch eine angreifende Flarak und wird Elite. Leider schaffen das die Marines bei Tambodingsda net und kratzen ab. Aber ich hab noch welche in Reserve. Andahuaylas geht auch auf mein Konto.
Cuzco krieg ich leider net, da ist viel zu viel drin. Selbst mit 3 TVs und 1 Panzer (macht 7 Attacken) bekomm ich die Stadt net leer. Ein Kampfpanzer muss die Radarartillerie decken. Tiwanaku erober ich noch grade so, hatte noch einen Panzer über. Weltfläche 62%, das wird eng.
10 Schützen, 9 Flaraks. Versorgungslage schlecht, dauernd kleine Verluste. Wie lange brauch ich noch?
Endlich nehme ich Cuzco ein und brenne es nieder. Ich hab jetzt 16 Bautrupps mehr.



Neue Hauptstadt: Chuito im ewigen Eis. Ausflugsziel meiner Marines -> niedergebrannt. Neue Hauptstadt: Tromso auf Nippon. Waas, die Wikinger leben noch!? Ich komme aber noch nicht da hin.
Erst mal zerstöre ich noch Vilcas und Atico. Auf dem Festland gibt es damit keine Inkastädte mehr.

[Schröder]

62%/99%.
Ich könnte gegen Alesund Frieden schließen, aber das ist mir zu plump. Ich mache es auf die Helden-Methode.
Die letzten beiden Städte fallen unheroisch. Kaum Widerstand. Damit ist der Inka Geschichte.



1836 erringt Mongchol einen Eroberungssieg.



Die lange Spieldauer rührt daher, dass ich dauernd mal das Spiel einfach habe weiterlaufen lassen, auch wenn ich nicht gespielt habe. Die wahre Spielzeit liegt warscheinlich bei etwa 25-35 Stunden.



Konnte mich gar net für einen Spruch entscheiden. Waren alle so witzig.



Überall erster... naja, bei der Siegart vielleicht kein Kunststück.



Mir konnte kaum einer das Wasser reichen.

[Schröder]

Mein mächtigster Gegenspieler überhaupt war China. Einer der langwierigsten Kriege überhaupt. Der Rest war eigentlich Kanonenfutter.



Kulturell war ich nie eine Perle. Wirklich ausgewirkt hat sich das aber nicht - Städte sind kaum geflippt (Canton und Nagoya fallen mir spontan als einziges ein).



"Temudschin der Unerreichte". Da freut man sich doch.



Punkte gab es schließlich reichlich (4516).

Das war das Ende meiner ersten selbstständig beendeten Civ-3-Story. Lasst uns darauf anstoßen! (auf dass es noch mehr beendete werden... )

[zerialienguru]