Vor langer Zeit haben unsere Krieger und Kundschafter die bis dahin unbekannte Wildnis erforscht. Dabei haben sie auch neue und merkwürdige Völker kennen gelernt. Eines davon verdient es besonders, erwähnt zu werden, das Volk der Irokesen. Ein stolzes, kriegerisches Volk. Wir hatten auf Anhieb ein gutes Verhältnis zu ihnen, wir tauschten Waren, wie z.B. Tabak und unseren Met.
Wir rauchten zur Bestätigung des guten Verhältnisses mit ihnen die Friedenspfeife. Davor können wir allerdings nur jeden warnen. Unser Häuptling war davon so benebelt, er hat sich bis heute davon noch nicht erholt. Er hält sich noch immer für eine Himbeere und gibt sich als ihr Beauftragter aus.
Die Irokesen traf es nicht weniger schlimm: Ihr Medizinmann war von unserem Met so berauscht, dass er zwar das Kriegsbeil vergraben hatte, aber vergaß, wo . Das war dann offenbar auch der Grund für deren klägliche Kriegsführung später.
Warum erzählen wir Euch das alles? Na ja, die Handlungen der Gegenwart haben oft ihre Ursache in der Vergangenheit. So auch jetzt.
Ihr wisst ja, wir haben das Land der Irokesen erobert. Da das Volk etwas rückständig war, mussten wir das Land erst urbar machen, und haben dabei jeden Stein umgedreht. Dabei haben wir das alte Kriegsbeil der Irokesen gefunden. Nun sagten sowohl die überlebenden Weisen der Irokesen, als auch unsere Seher (die Spinner wollten sogar die Innereien eines Hasen lesen !), dass es großes Unheil bringt, wenn man es wieder vergräbt, ohne dass es Blut gekostet hätte.
Und die Macht dieses Beils konnten wir an der Kraftlosigkeit des Irokesischen Widerstandes sehen.
Nun müssen wir also in den Krieg ziehen, und da ihr am nächsten am Kriegsbeil seid, eben gegen Euch. Unsere Krieger freuen sich schon darauf, sich mit den Euren messen zu können. Möget Ihr nicht so erbärmlich kämpfen wir unsere letzten Gegner. Anbei senden wir Euch zu Stärkung noch einige Fässchen unseres besten Mets .