Was das Terraforming betrifft, mache ich immer eine Tabelle mit allen Modifikatoren und probiere es aus (vermeidet in Civ 3 auch den Anfangsfehler, dass man in Civ2-Manier Schildweide zu früh bewässert). Grds. fände ich es nicht verkehrt, wenn ich mir bei der Bewirtschaftung des Landes mehr Gedanken machen müsste. Dass das bei AC mit wenig Freude geschieht, hängt mit den unidentifizierbaren Begrifflichkeiten und der truthahnfarbenen Ekelgrafik zusammen, ändert aber nichts an der Grundaussage, dass die taktischen/strategischen Möglichkeiten bei Civ3 zu gering sind. Ein Bodenbewirtschaftungssystem, das so umfangreich ist, dass nur der die maximalen Erträge einfährt, der es versteht, ist an einem Strategiespiel doch grds. wünschenswert.Original geschrieben von Richelieu
mit "kompliziert ist noch nicht komplex" hatte ich andere features gemeint...terraforming ist zB etwas, womit ich bis jetzt nicht zurechtkomme: baue halt irgendwann nur noch Wälder+Boreholes (von ein paar Solar parks abgesehen). Ein anderes Element ist die Diplomatie, die auf dem Papier gut aussah, aber mMn der von Civ3 unterlegen gewesen ist.
Und die Sozialeinstellungen waren ebenfalls ein richtiger Schritt. Ich glaube mich allerdings erinnern zu können, dass bei AC auch eine Kombination schlußendlich DIE Beste war. Das sollte natürlich schon differenzierter sein.
Und das Diplomatiesystem war im Hinblick auf die Planetenverwaltung sehr motivierend. Die wachsenden Stimmen im Rat waren eine schöne Motivation und eine gute Idee, den Punktestand ins Spiel zu integrieren.
Auch die Möglichkeit der totalen KI-Unterwerfung hat mir gefallen.
usw.
Weshalb ich AC nicht spielen will, hängt mit der besagten truthahnfarbenen Grafik zusammen und damit, dass Sci-Fi weniger motiviert als Menschheitsgeschichte.