Daswichtigste ist nicht unbedingt, was man studiert, sondern, dass man Studiert. Viele meiner Freunde haben irgendwas studiert und sind dann ganz woanders gelandet.
Studiert VWL und landet in der IT Branche
STudiert Erdkunde und landet in der Wirtschaft
Ich bin da fast eine Ausnahme. Studierte BWL und landete auch genau da!
Das wichtigste am Studium sind folgende Dinge:
Auslandserfahrung (hebt dich schonmal von 60% der Studenten ab)
Fremdsprache(n)
Das Praktikum: Erster Kontakt in die WIrtschaft!
Diplomarbeit: Fast schon ein sicherer Garant für eine Einstellung
Diese beiden Stationen im Studium sollten natürlich so gewählt werden, dass es in "guten" Firmen mit Expansionsdenken stattfindet. Die stellen fast nur ausschließlich ihre Neueinsteiger über vorherige Praktikas oder Diplomanten ein. Vitamin B ist heutzutage leider alles.
So bei mir geschehen. Praktikum gemacht, anscheinend nicht dumm angestellt, und noch während meines Studiums eingestellt worden. Ich arbeite jetzt seit 2 Jahren in der Firma, hab immer noch kein Diplom (bin im 12?! oder so Semester) und hab eineleitende Stelle bekommen mit ordentlichem Gehalt und Zukunftsaussichten.
Ich hab glaueb ich noch nicht mal meine Zeugnisse oder Lebenslauf oder so abgeben müssen!
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Aber so glücklich bin ich trotzdem nicht und denke derzeit darüber nach noch ein neues Studium hinterher zu werfen. Quereinsteiger als Lehrer würde mir sehr gut gefallen, und damit wären wir wieder beim thema! :-)
Aber dann gleich im Ausland, wo man als Deutscher noch anerkannt wird. Da gibt es soooviele Mögliochkeiten, wenn man mal über seinen Schatten springt und sich mal traut.
Mich ärgerts noch immer sehr, wenn ich daran denke, dass ich die Stelle in Kolumbien abgelehnt hatte, in meinem Auslandsaufenthalt. ...