Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Mit "andere Medien" meine ich vorallem internationale Kapazitäten wie CNN und BBC.
In Japan kann es viel viel schlimmer als in Tschernobyl kommen. Schon alleine wenn nur eine radioaktive Wolke (was nicht unwahrscheinlich ist) Richtung Tokio zieht, gibts massive Probleme. Nicht auszudenken, wenn es eine Kernschmelze gibt (also das radiaktive Material schmlizt) und sich die Masse dann bis ins Grundwasser durchfrisst (was sie kann und was schwer zu verhindern ist, wenn es soweit kommt) und dadurch große Mengen an Wasser verseucht ist...dann hat Tokio und alle anderen größeren Städte in der Umgebung seeehr große Probleme.
Lösung: Fusionskraftwerke. Produzieren sehr wenig radioaktiven Abfall, der sogar nach 20-30 Jahren wiederverwendet werden kann, dazu kann es mit 1g Deuterium/Tritium 8millionen-mal mehr Energie als ein AKW mit 1g Plutonium herstellen...das Problem da sind allerdings noch, dass es nicht sehr weiter entwickelt ist. In GB steht/stand (steht noch dort, ist aber nicht mehr in Betrieb), das mehrere MW hergestellt hat, leider hat es genauso viel Energie für die Heizung verbraucht. Derzeit wird in Südfrankreich ITER gebaut. Ein doppelt so großes Fusionskraftwerk, dass dann deutlich mehr Energie herstellen kann und dann auch nicht gleichviel für die Heizung braucht. (das in GB war einfach zu klein)
Frieden durch Macht!
Bruderschaft von Nod
Die Regierung spricht jetzt auch von einer Kernschmelze. Das wird richtig übel, anders als bei die Umgebung von Tchernobyl ist Japan dicht besiedelt und anders als in der UdSSR kann die japanische Regierung nicht einfach so 200.000 Menschen in den sicheren Tod befehlen um den Unglücksreaktor einzudämmen. Es gibt weltweit nur den einen Präzedenzfall was man tut wenn es wirklich zum GAU kommt.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -
Wobei ich ehrlich gesagt offiziellen Angabne nicht so recht traue. Die werden immer so viel wie möglich,so lange wie möglich verschweigen, um ihr Gesicht nicht zu verlieren. Dass anfangs schon Radioaktivität austrat wurde ja auch erst bestritten, obwohl das wohl niemand besser und klarer wusste, als die Leute vom AKW direkt.13:04 Mehrere Korrespondenten in Japan bestätigen über Twitter, dass Regierungssprecher Yukio Edano in seiner Ansprach gesagt habe, dass durch die Explosion im Atomkraftwerk in Fukushima die innere Reaktorhülle nicht beschädigt worden sei. Die Strahlung soll durch die Explosion nicht gestiegen sein, heißt es weiter. (sh)
Zeit-Blog
Sig sauer
Wenn man bedenkt das dort im Moment Arbeiter versuchen noch irgendetwas zu retten.
Verdammte Scheisse!
...
Man muss der Japanischen Regierung aber auch eingestehen, dass die es vermutlich gestern selbst nicht besser wussten und die Experten haben momentan auch wichtigeres zu tun, als Pressekonferenzen zu geben. Der Austritt gestern war ja auch erstmal Absicht, um eine Explosion des Sicherheitsbehälters zu verhindern. Ob nun nur das Reaktorgebäude oder der Sicherheitsbehälter selbst explodiert ist, ist ja nach wie vor nicht klar.
Was die Wolke angeht: Im Moment haben sie noch Glück mit dem Wind. Jedenfalls, wenn man es nicht aus der Sicht der Fischereiindustrie betrachtet.
Auch wenn das jetzt zynisch klingt: Radioaktive Verseuchung ist so ziemlich das Beste, was dem Meer vor Japan passieren könnte, denn dann wird sich die Überfischung und auch der Walfang wohl schlagartig von selbst erledigt haben.
Die Gewässer vor Japan sind schon lange überfischt, weswegen die Japanischen Fangflotten ja vor Afrika, Südamerika und im Mittelmeer operieren.
„Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran,
gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.“
- Sigmund Freud -