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Thema: Ewiges Rom, Spielidee

  1. #31
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    Während sich Aussensenatorin Maximus und Forschungsberater Fabius ratlos ansahen ergriff die vom Konsul eben noch gelobte Wirtschaftsberaterin Scipio das Wort.
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    Ein berechtigter Gedanke, doch was würde der Julier, auf dessen Meinung Konsul Mehmet große Stücke hielt, vorzubringen haben. Alle Augen richteten sich auf den jungen Cethegus.
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  2. #32
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    "Ich bin wirklich froh zu hören, dass Ihr sowohl mit den Franken als auch mit Pyrrhus Durchreiserechte verhandeln konntet. Zumindest ebenso glücklich stimmt mich die Nachricht eurer erfolgreichen Verhandlungen mit den diversen Söldnerführern. Ich bin überzeugt, dass uns dies die Möglichkeit gewährt uns unmittelbar mit zivilen Belangen auseinander zu setzen. Denn nach reiflicher Überlegung bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass wir vorerst nicht über die Anwerbung stärkerer Söldnertruppen, wie etwa deren Speerträger, verhandeln sollten. Vielmehr glaube ich, dass die Zukunft Roms in eigener militärischer Stärke liegt. Hierfür plädiere ich mittelfristig zur Ausbildung eigener früher Phalangen, ja zur Entwicklung einer Art Manipular-Legion, wie ich Euch, werter Konsul, dies in früheren Gesprächen schon andeutete. Bevor wir uns jedoch daran machen hierfür Ausbildungspläne zu erarbeiten, sollten wir dringend drei andere Bereiche in Angriff nehmen. Zuförders bin ich dafür, dass wir Pläne für ein Sklavengehege und einen Sklavenmarkt entwickeln und natürlich in die Tat umsetzen. Unmittelbar danach finde ich, sollten wir den Wünschen, die viele Bürger an mich herangetragen haben, Rechnung tragen und Gärten für unsere schöne Stadt errichten. Der dritte Bereich, den wir meiner Meinung nach gleich im Anschluß angehen sollten, ist die erschließung neuer Rohstoffquellen. Allerdings bin ich hier noch unschlüssig, ob wir uns der Rotwildjagd, oder doch lieber der Bergwerkskunst zuerst zuwenden sollten. Wie seht ihr dies, geschätzte Kollegen, verehrter Konsul?"
    "Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen" chinesisches Sprichwort

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  3. #33
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    Der Sekretär des Konsuls wirkte nervös. Er war es nicht gewohnt vor solch hohen Herren zu sprechen. Die Vier Weisen warteten gespannt auf seine Rede.
    "Ich darf ihnen im Namen des Konsul die allerherzlichsten Grüße ausrichten. Die Sommergrippe, die dem Konsul in den letzten Tagen die Ausübung seiner Amtsgeschäfte unmöglich machte, ist fast überwunden.
    Der Konsul wird aller Voraussicht nach bereits morgen, zumindest aber dieses Wochenende die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen.
    Der Konsul dankt für die zahlreichen Genesungswünsche und verbleibt mit achtungsvollem Gruße."

  4. #34
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    Sorry für die Pause. Hab mir eine obligatorische Sommergrippe eingefangen, aber jetzt gehts weiter!

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  5. #35
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    "Prinzipiel bin ich sehr dafür, dass wir uns mit Ascona gut stehen und ich finde es auch angemessen, zu diesem Zwecke unsere Goldreserven anzugreifen. Doch wenn wir dies tun, sollten wir es auch richtig machen und mit vollem Einsatz. Wenn wir jetzt sagen wir 500 investieren, stimmen wir sie sicherlich freundlich, aber bei einem möglichen Konflikt mit den Ertruskern wäre der ganze Einfluß wieder dahin und sie würden an deren Seite gegen uns zu Felde ziehen. Daher plädiere ich dafür, noch etwas zuzuwarten und, sobald wir die nötigen Finanzmittel aufgebracht haben - sagen wir etwa das doppelte - sie so großzügig zu unterstützen, dass sie einen Bündnisvertrag mit uns eingehen. Mir ist bewußt, dass dies unser diplomatisches Verhältnis mit den Ertruskern nicht bessern wird, aber dies halte ich für vertretbar. Als Gegengewicht sollten wir uns womöglich ein vorübergehendes Bündnis mit Pyrrhus, oder den Kelten überlegen." Cethegus setzte sich wieder und blickte interessiert in die Runde. Würden die anderen Ratsmitglieder seine Meinung teilen? Und wie stand der Konsul selbst dazu?
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  6. #36
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  7. #37
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  8. #38
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    "Verehrter Konsul, ehrenwerte Senatoren. Ihr alle wißt, dass in der Familie der Julier die Tradition hoch gehalten wird und auch mir persönlich ist es wichtig, das was unsere Ahnen uns gelehrt haben zu bewahren und weiterzuführen. Diejenigen, die mich kennen, wissen auch, dass nichts mir so sehr am Herzen liegt, wie die Unabhängigkeit Roms, die wir erst kürzlich erworben haben und die zu beschützen und zu festigen unsere heilige Pflicht ist. Wem aber verdanken wir die Traditionen, die uns groß machen? Wem die Unabhängigkeit, die wir zu Recht genießen? Ehrenhaften Männern, die mit ihrem Geist und ihrem Blut, mit ihrem Fleisch und ihren Mut für unsere heißgeliebte Stadt gerungen haben! Männer, die ohne Rücksicht auf die Folgen ihr Leben für die Stadt und das Volk von Rom einsetzten. Uns ihnen würdig zu erweisen, in ihre Fußstapfen zu treten, muß unser bestreben sein. Senatoren! Rom ist von Feinden umgeben! Nur mit eiserner Disziplin, mit einem strikten Kriegerkodex wird es uns gelingen die Fährnisse der Zukunft zu meistern! Laßt uns eine Kriegerkaste etablieren um die Militärtraditionen unserer Ahnen nicht nur zu bewahren, sondern weiter zu entwickeln! Ich wage zu behaupten, dass nur eine disziplinierte, gut ausgebildete Berufsarmee uns vor dem zu schützen vermag, was vor den Toren der Stadt lauert. Aber laßt mich auch dies hier sagen und erinnert euch später an meine Worte: Wir werden alles, was wir heute noch fürchten müssen überwinden! Wir werden jeden, der sich anmaßt uns unsere Freiheit und Unabhängigkeit streitig zu machen in die Schranken weisen! Nicht wir sind es, die Grund zur Furcht haben! Bald schon werden unsere Feinde erzittern, wenn sie den Tritt unserer Soldaten hören! 'Flieht!' werden sie rufen, 'denn dort kommen die Römer!' ".

    Zur Erläuterung im Klartext. Viele der Vorteile von Unabhängigkeit sind in diesem Spiel nicht brauchbar (z.B. Siedler, Bonus für nichtbesetzte Städte ...), aber den Unabhängigkeits-Opener kann man bei den vielen Städten, die wir erobern müssen, schon ganz gut gebrauchen, genau so wie Staatsbürgerschaft (vor allem bei den ewig langen Bauzeiten der Bautrupps). Tradition brächte viele interessante Boni und zumindest auf Oligarchie sollten wir nicht verzichten, aber die stärkste Traditions-SoPo Monarchie sollten wir aus Story-Gründen meiden. Da wir sehr viel kämpfen werden und viele Städte erobern müssen, halte ich Ehre als Haupt-Strang für die beste Wahl. Von den Ehre-Boni werden wir über das ganze Spiel gut profitieren können. Also plädiere ich für Ehre ganz + Oligarchie und + Staatsbütgerschaft, wobei ich mir über die Reihenfolge noch nicht ganz klar bin.
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  9. #39
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    Rom; 429 v. Chr.
    Senatsgebäude


    "Meine Herren, ich begrüße sie ein weiteres Mal zu einer Sitzung der Vier Weisen.
    Nachdem der Sklavenhandel, man möge davon halten was man will, in unserer Republik etabliert ist, müssen wir uns nun Gedanken über den weiteren Forschungsweg Roms machen.
    Wie sie den Steintafeln, die ich ihnen zur Verfügung gestellt habe, entnehmen können hat sich die Perlenfischerei, endlich, zu einem gewinnbringenden Unternehmen entwickelt."

    Wirtschaftsberaterin Scipio nickte entschlossen. Die Perlenkette an ihrem Hals sprach Bände.
    "Ich sehen es allerdings mit Sorge das diese wichtigen Fanggründe vollkommen ungeschützt sind. Wollen wir es wirklich riskieren das ein Unternehmen, das Jahrzehnte brauchte um profitabel zu werden, dem Angriff unrasierter Piraten zum Opfer fällt? Unsere Perlenfischer verlangen nach Schutz und wir schulden ihnen rasches Handeln!
    Söldnerbogenschützen sorgen schon länger für den Schutz dieser Stadt. Lassen wir die Söldner auch den Aufbau einer Kriegsflotte übernehmen! Das bedarf natürlich einer gewissen Vorbereitungszeit, keine Frage. Wie stehen sie zu diesem Thema, verehrte Abgesandte der vier mächtigsten römischen Familien? Sprechen sie offen, wenn sie andere Baustellen als wichtiger erachten."

    Es schien als habe der Konsul die beiden Frauen bereits auf seiner Seite. das gefiel ihm nicht, denn deren Motive waren von persönlicher Eitelkeit getrieben. Was würde Cethegus, der wortgewaltige Julier, favourisieren?
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  10. #40
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    Cethegus blickte in die Runde, ehe er sich erhob und das Wort ergriff. "Wir können uns glücklich schätzen, einen Konsul mit Weitblick und entschlossener Durchsetzungskraft unser Eigen zu nennen. Wie auch ihr, meine Damen schon so treffend erkannt habt, ist dem Vorschlag Mehmets zu folgen das Gebot der Stunde. Wir sollten unbedingt eine Söldnerflotte anheuern. Nicht nur unsere Perltauchgründe benötigen deren Schutz. Auch vor den Puniern könnte sie uns beschirmen und gegebenenfalls sogar in Landgefechte eingreifen. Meine Stimme habt Ihr also auch, mein Konsul."
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