Draußen strahlte die Sonne vom Himmel. Doch hier, in dem zweistöckigen Gebäude aus Beton und Stahl, regte sich kein Lüftchen. Ich versuchte möglichst wenig zu atmen, als ich den kleinen grünen Draht durchtrennte. Einen Bruchteil einer Sekunde dachte ich, ich hätte mich falsch entschieden, denn es war absolut still.
Doch als ich mich umdrehte, sah ich meine Übungsleiterin, die mir aufmunterend und zufrieden zunickte.
Meinen letzten praktischen Test vor dem Einsatz im Feld hatte ich mit Bravour bestanden.
Ich atmete hörbar aus und wischte mir den kalten Schweiß von meiner heißen Stirn. Die Anspannung wich und die Müdigkeit, aufgrund der letzten schlaflosen Nächte, kehrte mit einem Schlag zurück. Ich wolle nur noch schlafen. Eine harte Hand schlug auf meiner Schulter auf und ich schreckte hoch.
Die Stimme schien bedrohlich. Ein Schauer fuhr über meinen Rücken. Ich kannte diese Stimme. Aber wem gehörte sie? Ich versuchte nicht meinen Kopf zu drehen. Diese Stimme und die unsichtbare Hand. Sie kamen immer wieder. Was sie sagte war nie bösartig, aber es behandelte immer den Tod. Und nicht zu selten meinen.
Verwirrende Träume mit immer wechselnden Todesarten gehörten dazu. Sagte man mir. Viele schlafen auch nur ganz wenig, wenn überhaupt. Irgendwer meinte in der Ausbildung, wir hätten in unserem Beruf die geringste Lebenserwartung und die häufigste Todesursache: Selbstmord.
Folgende Spielidee:
Schreibe die Geschichte sinnvoll weiter! Die Länge sollte 10 normal-lange Sätze nicht überschreiten. Der Stil kann sich ändern, aber bitte keine völlig abwegigen Handlungstwists einbauen. Auf der ersten Seite halte ich die Geschichte komplett.