Karthagisches Reich
Es spricht ihre Majestät Daenerys I.
aus dem Geschlecht der Barkiden
Vom Blute Hannibals des Großen
Von Gottes Gnaden Königin der Könige, Großkönigin von Karthago, Königin der Punier, der Numidier und der Andalen, Kaiserin des Malis und der Goldküste, apostolische Königin von Jerusalem, Herrin über Afrika, Beschützerin des Reiches und Verteidigerin des Glaubens
„Ich würde den Frieden in der Karibik begrüßen. Es floss bisher zum Glück nur wenig Blut und so soll es auch bleiben. Es gibt genug Orte auf unserer Welt, wo die Menschen derzeit leiden müssen. Wie die geschundenen Sklaven in Arkadien und die von der grausamen Geißel des Bürgerkrieges heimgesuchte Bevölkerung Tagairts – heraufbeschworen von egoistischen und selbstherrlichen Oligarchen. Wir wollen nicht noch weitere Heimstätten der Barbarei oder des Krieges sehen.
Aber wir dürfen auch nicht vor allem die Augen verschließen. Die Lage der Bewohner der von Tropica gehaltenen Inseln verschlechterte sich seit Aufstandsbeginn dramatisch. Nahrung, Medizin, Energie – alles wurde knapp. Deshalb haben wir geholfen. Das war jedoch keine Positionierung Karthagos in diesem Krieg! Es geht mir einzig darum den Menschen zu helfen. Mehr nicht.
Wenn die Führung der tropicanischen Inseln am Wohl ihres Volkes wirklich interessiert ist, dann sollte sie den Frieden wahren und ihre gewonnene Heimat wiederaufbauen.
So wäre ich bereit Tropica als Staat anzuerkennen. Aber zuvor erwarte ich die Anerkennung des gegenwärtigen Status von Jamaika und auch der Bahamas. Dieses Erheben von Ansprüchen auf Gebiete anderer Nationen ist ein Schritt in die falsche Richtung. Man könnte es jedoch als Übermut in der Stunde des Erfolges ansehen und auf sich beruhen lassen, wenn Tropica diese Pläne nicht weiter verfolgt.
Wenn jedoch ein General ohne weiteres nicht nur Ansprüche stellt, sondern auch den Kriegszustand gegenüber einer anderen Nation erklärt, so ist das nicht hinnehmbar! In Karthago jedenfalls würde ich so ein Verhalten von meinen Beratern und Feldherren ohne mein Einverständnis nicht tolerieren.
Ich will keinen Krieg, aber ich werde auch keinen Eroberungszügen tatenlos zusehen! Gleich ob sie gegen Jamaika oder die Bahamas gerichtet sind.
Es liegt an Präsident Bolivar, ob in der Karibik der Frieden einkehrt oder die Region nur weiter destabilisiert wird.“
Die Großkönigin stellt klar, was sie von Tropica erwartet