Hallo, ich spiele gerade das erste Mal auf einer riesigen Map, Spieltempo episch und auf SG "Prinz". Wie so oft hab ich Äthiopien als Civ gewählt und bin erstmal auf Tradition gegangen. Mittlerweile habe ich das Zeitalter "Informationszeitalter" erreicht und einen Krieg begonnen, um mein Reich zu erweitern. Punktemässig stehe ich an zweiter Stelle hinter Cäsar. Nun ist die Weltkarte aufgedeckt doch was sehen meine tränenden Augen? Genau - Cäsar hat etwa 20 Städte mehr als ich und ist im Begriff, die kleinen Civs zu schlucken. Ich selbst hab etwa 10 Städte und er mindestens 30 an der Zahl, Tendenz steigend. Ich liege in der Forschung zwar noch etwas voran, doch langsam glaube ich das es eng werden könnte. Ein weiteres Problem das ich habe, ist die Tatsache, dass ich nicht gerade die beste Startposition hatte und deswegen mittels Frachter kaum Geld scheffeln konnte. Nun hab ich ein paar Fragen:
1. Ist es überhaupt möglich auf einer riesigen Map mit wenigen Städten ein Spiel zu gewinnen oder wird man praktisch gezwungen, sein Reich auszudehnen?
2. Ich habe erst Tradition gewählt und dann die Ideologie Ordnung, weil ich mit meiner Zufriedenheit mein Reich ausdehnen wollte. Vertragen sich Tradition und Ordnung überhaupt oder hätte ich doch Freiheit nehmen sollen?
3. Eine Akademie soll ja zu Beginn 8 Wissenschaft bringen. Doch wenn ich eine solche mit einem Grossen Wissenschaftler baue, seh ich keine Veränderung oben im Menü bei den Wissenschaftspunkten. Dasselbe bei heiligen Stätten von Grossen Propheten. Weiss jemand, wie genau das berechnet wird?
4. Eigentlich müsste man auf riesigen Maps durch Frachter doch viel mehr Geld bekommen, als auf kleineren Maps, weil alles teurer ist. Jedoch bekomme ich deutlich weniger Geld. Ist das normal oder hab ich einfach Pech weil meine Küstenstädte zu "klein" sind?
Das war's erstmal. Habe das Savegame angehängt und wäre über Tipps sehr dankbar.