Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
Man kann ingame Stunden dort gut als Runden ansehen. Kleinere Unterteilungen gibt es für praktische Zwecke nicht und jede Stunde pausieren ist möglich. Unter Echtzeit würde ich verstehen, dass eine Unterteilung in Runden so klein ist, dass sie sich der menschlichen Wahrnehmung entzieht wie bei einem Film mit 24 oder mehr Bildern je Sekunde. Denn genau genommen sind doch alle durch Computer berechneten Spiele und Simulationen rundenbasierend. Rundendauer und Rechengeschwindigkeit varieren.
Wieso teilt man Civ nicht auf in eine Reihe für alt eingesessene und Profi Strategen und eine für Neulinge und zwischendurch Strategen.
Das wäre auch zu Casual. Du musst ja bedenken, dass man auch als nicht-Profi durchaus gewinnen kann, das gilt in Civ mit der dummen KI natürlich noch mehr als bei Paradox. Aber auch da muss man nicht alles kennen, um zB mit dem DR 1936 zu spielen, das ist ja quasi immer die für Anfänger empfohlene Kampagne. Die ist natürlich in erster Linie anfangs einfach, wenn man Anfänger ist wirds halt schwierig mit ahistorischen Verläufen (Seelöwe/Bitter Peace mit Russland).
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt
das kuriose an ciV is, dass selbst die eingefleischten Spieler das Spiel noch nicht verstanden haben - es macht an manchen Stellen einfach was es will, ohne dass irgendjemand nachvollziehen könnte warum. Es kursieren bspw. abstruse Formeln um den Einheitenunterhalt zu berechnen, aber wenn man die Formel dann anwendet, spukt sie ein falsches Ergebnis aus. Hier in der Diskussion wird behauptet, eine Stadt, die mit einer Straße mit der HS verbunden wird, erziele 1 pro pop, an anderer Stelle wird hingegen gesagt es brächte 1,25. Die Kulturerweiterungen sind für alle ein Buch mit sieben Siegeln ... und dann diese unsäglichen Patches: da is BNW mittlerweile 2 Jahre auf'm Markt und dann werden plötzlich die SoPos neu zusammengewürfelt und in allen laufenden Spielen quasi über Nacht die Regeln geändert - jegliche strategische Spielplanung is damit obsolet und a priori unmöglich.
das trifft's daher sehr gut; das Gamedesign war von Anfang an ohne Sinn und Verstand und in der Kosequenz wird im Nachgang mit allen möglichen Modifikationen an den Berechnungsalgorithmen versucht, das Spiel zu balancen. Im Ergebnis erzeugt der Spieler mit einem Click ein bisschen bunt... viel "Klickibunti" ...
Die Kollegen von Paradox macht das Gegenteil
Was ich persönlich bei CIV V besser als bei CIV IV finde, ist dass dieser Einheitendurchlauf am Anfang nicht mehr zwanghaft stattfindet. Bei CIV IV ist es mir öfters passiert dass ich durch das zwangsweise durchgehen von zig Einheiten vollkommen vergessen habe bestimmte Sachen zu tun, bzw. dass ich nach dem Blick in eine Stadt immer zwangsweise zur aktuellen Einheit gebeamt wurde, auch wenn ich eigentlich noch was vorhätte. Bei CIV V dagegen bekomme ich einen dezenten Hinweis dass ich da noch Einheiten oder Städte hab die momentan noch nicht beschäftigt sind.
Grafikmässig bei CIV V fällt mir z. B. auf dass die nicht wirklich schöner ist als bei CIV IV, auch dass die Bäume sich -im Gegensatz zu CIV IV nicht mehr im Wind bewegen, aber das nur nebenbei.
CIV V kommt mir, auch mit BNW, deutlich abgespeckt vor im Vergleich zu CIV IV. Die SoPos sind zwar eine nette Idee, aber sonst scheint mir das System vor allem in der Beschneidung zu liegen. Straßen bringen keine Boni mehr, die großen Persönlichkeiten lassen sich nicht mehr in Städte packen und Schiffe zum Transport von Einheiten sind auch ganz raus. Beim ersten Spiel habe ich Ewigkeiten geforscht, bis ich dann irgendwann gerafft habe, dass es keine Transportschiffe gibt, sondern das die Einheiten sich selber in Schiffe verwandeln. Wie dämlich ist das bitte? Habe noch nie davon gehört, dass ne Armee ans Meer zieht und die Soldaten sich dann in Schiffe verwandeln! Dieser Aspekt ist eindeutig casual!
Auch diese Konzentration auf Minireiche ist ja so was von "nicht Civ". Zu Civilization gehört es dazu dass man sich im Laufe der Zeit über eine Große Fläche ausdehnt und man sich am eigenen Reich ergötzt.
Dann noch diese Stadtstaaten! Da hat man sich wohl gedacht: "Wir wollen eh den Spieler dazu zwingen nur wenige Städte zu bauen, da setzen wir gleich noch ein paar Stadtstaaten hin, die die besten Plätze besetzen um den Spieler gleich mal vom Städtegründen abzuschrecken"!
Mir fehlt auch die kulturelle Eroberung aus CIV IV. Da konnte man auch auf friedliche Art und Weise gegnerische Städte einnehmen oder dem Gegner zumindest etwas Land abnehmen.
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Gegnerische Städte kulturell übernehmen kannst du nach wie vor, indem du den Tourismusdruck hochschraubst und mittels Ideologie Unzufriedenheit im Nachbarland schürst. Ist allerdings ein sehr, sehr seltenes Ereignis, für das man schon massiven Druck ausüben muss und der Gegner muss stur genug sein, seine Ideologie nicht zu wechseln.
Das kulturelle Wechseln von Tiles hat mir zunächst auch gefehlt, aber das aktuelle Modell ist dann doch realistischer und macht es viel kritischer, wichtige Tiles zu beanspruchen bevor es jemand anderes tut. Und zur Not gibts ja noch Kulturbomben/Zitadellen.
Die kulturelle Eroberung ist eigentlich am besten in Civ Revolution umgesetzt. Ein Vorteil ist, daß man das Gründen von neuen Städten nicht künstlich begrenzen muß wie in Civ5 (global happiness). Wer massenhaft siedelt, riskiert gleichzeitig seine neugegründeten Städte schnell wieder zu verlieren wegen fehlender Kultur oder weil man nicht alle Städte militärisch verteidigen kann. Von Civ Rev konnte man ja auch hin und wieder lesen, daß es zu "casual" sein soll, in Wirklichkeit gehts aber darum, ob ein Spiel gut funktioniert oder weniger und als Gesamtpaket funktioniert Civ Rev einfach besser als andere Civ-Teile.
Seit wann bringen denn bitte Straße keine Boni mehr in CiV?
Das ist eine der meiner Meinung nach besten Änderungen auch wenn es storymäßig nicht ganz rein ist. Allerdings war das ganze Einheiten-in-Schiffe-packen doch irgendwie spaßbremsendes Mikro-Management finde ich.
Sehe ich wie du, Mini-Reiche sind im aktuellen Patchstand zu stark, die Mali auf Großreiche sollten wieder verringert werden. War übrigens nicht immer so, gerade in frühen Vanilla-Patchständen war ICS mit Abstand die erfolgversprechendste Siegstrategie.
Die Stadtstaaten hingegen gefallen mir als Neuerung, da die beabsichtigte Erfüllung von Quests sinnvolles Mikromanagement erfordert und dieses belohnt wird.
Kulturelle Eroberung sollte wieder eingeführt werden, das hat mir auch gefallen und sollte auch mit dem aktuellen System kombinierbar sein.
Mein perfektes Civ VI wäre im Großen und Ganzen eine Kombination aus Civ IV und V und würde ungefähr so aussehen;
- Eine Einheit pro Feld beibehalten, jedoch der KI besser lernen, damit umzugehen. Für Zivilisten sollte diese Einschränkung nicht gelten, da hier nur unnötig Frust beim Ziehen der Einheiten erzeugt wird. Zusätzlich muss die Wegfindungsroutine der KI (und die über-mehrere-Runden-Zieh-KI-Routine) verbessert werden, damit Einheiten nicht Straßen verlassen, um den letzten Bewegungspunkt zu verbrauchen, und dann in der darauffolgenden Runde wieder die Straße betreten und somit die Hälfte der Bewegung zu verlieren.
- Die KI muss Seekrieg führen können. Es gibt einige Mods für Civ V, die die KI massiv aufwerten - warum schaffen das zwar private Modder, aber nicht Firaxis? Vielleicht sollte Firaxis mal ihre Programmierer rausschmeißen und die Modder einstellen ...
- Das Einheitensystem (Nah- und Fernkampf auf Land und zu Wasser, Flugzeuge, ...) ist gut gelungen, auch die Upgradepfade finde ich mittlerweile sinnvoll. Das Beförderungssystem ist auch gelungen, sinnvoll und lässt einem die Einheiten ans Herz wachsen.
- Den Wissenschaftsregler vermisse ich nicht mehr. Muss mMn nicht wieder eingeführt werden, wenn doch kann ich aber auch damit leben.
- Die Sozialpolitiken sollen ähnlich wie jetzt bei den Ideologien nachträglich gewechselt werden können, eine Anpassung sollte jedoch mit Mali verbunden sein - also z.B. Wiedereinführung einer Anarchiephase. Die Sozialpolitiken könnte man auch mit dem Civ IV Regierungssystem kombinieren, d.h. höherwertige Regierungserrungenschaften können z.B. nur ab einer gewissen Menge an angesammelten Kultur eingeführt werden, jedoch kann man diese - wenn man z.B. ein paar Runden Anarchie in Kauf nimmt - nachträglich wieder ändern.
- Sklaven aus Civ IV wieder einführen.
- Angebaute Gebäude und Einheiten sollten wieder anteilig gekauft werden können.
- Die globale Zufriedenheit (Civ V) in Zusammenhang mit den GAs gefällt mir sehr gut, sie sollte jedoch mit einer lokaler, die Stadtgröße beschränkender Ressource kombiniert werden, z.B. ähnlich der Gesundheit aus Civ IV.
- Strategische Ressourcen sollten wie in Civ V eine gewisse Menge an Einheiten versorgen können, nicht wie in Civ IV: Eine Pferderessource --> endlos viele Reiter; keine Pferderessource --> kein einziges Pferdchen.
- Luxusgutsystem in Verbindung mit Handel wie in Civ V.
- Kulturelle Übernahme von Feldern und Städten wieder einführen (Civ IV)
- Religion ähnlich wie in Civ V
- Spionage ähnlich wie in Civ IV, oder ganz neu erfinden (hier fällt mir nichts Gescheites ein)
- Handel ähnlich wie in Civ V, allerdings müssen Nahrungsfrachter weniger Boni liefern.
- Die Diplomatie mit der KI sollte noch intensiviert und überdacht werden. Aktuell werden z.B. viele KIs dafür bezahlt, dass sie gegeneinander Krieg führen. Dies könnte man durch Ersetzen dieser Diplomatieoption durch ein Angriffsbündnis umgehen, d.h. beide Parteien müssen Krieg erklären und diesen z.B. mindestens 10 Runden lang führen.
- Straßenbau wie jetzt nur zum Verbinden von Städten und sich bei Kämpfen taktische Vorteile zu verschaffen. Ggf. Wiedereinführung der Kolonien aus Civ III, d.h. ein Arbeiter kann außerhalb der Kulturgrenzen auf Ressourcen eine Kolonie gründen, verbindet man diese per Straße mit dem Heimatland, kann die Ressource genutzt werden.
- Vasallen und Überseekolonien kann man weglassen.
- Goldene Zeitalter, Große Persönlichkeiten, Stadtstaaten und Tourismus finde ich in Civ V gelungen und können so bleiben.
- Es muss wieder mehr Information geben, z.B. weitere Statistiken, die KI-Diplo-Boni und Mali sollten mit Zahlen angezeigt werden usw.
Grundsätzlich:
- Alle Funktionen sollten Vor- und Nachteile haben, d.h. es soll keine perfekte Siegstrategie geben, sondern jedes Spiel soll sich gemäß der Karte, den Nachbarcivs usw. einen anderen Verlauf haben, jedes Spiel soll aber mit einer guten, abgestimmten Strategie gewonnen werden können.
- Mikromanagement sollte Boni bringen, ohne in "Arbeit" auszugleiten und somit Frustration zu verursachen.
- Informationen sollten zugänglich sein.
- Das Spiel sollte schon beim Release spielbar sein, nicht erst nach 3 Jahren nach der dritten Erweiterung.
- DLCs sollten (wie schon in Civ V) nur Völker oder Karten bringen, keine neuen Features.
Ich glaube, Firaxis kann auch sehr viel von den Moddern lernen, z.B. grafische Aufbereitung von Informationen (EUI), Anzeige von Stastistiken (Info Addict), bessere KI (diverse), erweiterte Techbäume, alternative Upgradepfade ... - wenn man sich ansieht, was die Community selber entwickelt, bekommt man auch ein besseres Gefühl, was die Community haben möchte.
Die zweite Hälfte deines Beitrags würde besser hier hin passen.