So schnell bin ich nicht, ich will dein Kapitel ja auch ausreichend würdigen Was mir neben ein paar Rechtschreibfehlern und Grammatik-Ungereimtheiten (kein Problem, du brauchst auch nicht so lange wie ich, um ein Kapitel zu schreiben ) auffällt:
Teil 1:
- Der Anfangssatz gefällt mir sehr gut, der zieht einen gleich rein
- An vielen Stellen kannst du noch die Ausdrucksweise trimmen, wenn du das nächste Mal drüberguckst. Also z.B. wie Norayk am Anfang für das Abschneiden des Schmuckstücks drei Sätze braucht, das geht auch in einem (der Part, in dem sie das aufgrund ihrer Kultur als ihren gerechten Lohn empfindet, ist natürlich klasse und sollte bleiben). Oder die Wächter, die sich bei einer unbekannten Frau erst im kurzen Kommandoton melden, dann aber noch ausführen: Macht ja nichts Dummes, wir haben Waffen auf euch gerichtet ect. p.p.".
- Die Beschreibung von Norayk wirk etwas ... sexistisch? Sehr aus einer männlichen Perspektive geschrieben halt
- Wenn das keine Absicht war: Es ist total verwirrend, wenn wir in einer Szene aus Norayks Perspektive auf einmal für einen Absatz im Kopf eines der Soldaten sind. Statt "Damit scheint sie zweifelsohne den Frauen im Hurenhaus näher zu sein als den feinen Damen der Oberstadt“ würde ich es eher so schreiben, dass der Soldat Norayk seltsam anschaut und sie dann überlegt, wie diese Leute wohl über eine taffe Frau wie sie denken würden.
- Wenn du den Walter beschreibst, ist es etwas verwirrend, von ihm zu lange als "die Gestalt" zu reden und "ihr" Aussehen zu beschreiben.
- MEIN GOTT WALTER
Teil 2:
- Schon wieder ein guter Anfangssatz. Kannst du nicht einfach demnächst alle Anfangssätze schreiben?
- "feste, volle Brüste"
- Da ist wieder das Problem, dass du (auf Seite 4) zwischen Broncos und Thors Perspektive hin- und herspringst. Da verliert sich leider etwas, wer von den beiden Norayks Brüste beschreibt und sich seine Meinung dazu denkt, das schadet der Charakterisierung.
Teil 3:
- Das Ende ist etwas abrupt Da fehlt irgendwie noch ein Satz oder so: "Keiner kann im Dunkeln sehen. Aber ich kenne mich ganz gut da draußen aus."