17. November 1426: Die Abstimmung im ägyptischen Sultanatsrat endet mit einem knappen Sieg der „Militärpartei“. Offenbar war es gelungen, den Hofadel und die Vertreter von Flotte, Armee und Kaufleutestand zu einer Koalition zu vereinen. Dies könnte die Position des als Spiritus Rector geltenden Armeeoberbefehlshabers Alim Abd-Sekr im Machtgefüge Kairos festigen. Es wird zwar beschlossen, dass die Flotte wie geplant neun Großkampfeinheiten einzusparen hat, dabei sollen Vermietungen aber mitberechnet werden.
17.-22. November 1426: Trotz des schlechter werdenden Wetters flammt die Fehde des süditalienischen Adels bei Foggi wieder auf. Nach heftigen Gefechten gelingt es dem Präsidenten des Tarenter Regionalsenats aber, eine Waffenruhe auszuhandeln. So soll nochmals versucht werden, eine Versöhnung herbeizuführen.
18.-19. November 1426: In einer dunklen, stürmischen Herbstnacht sterben drei Anhänger der Tiroler Reichsverweserin in Innsbruck unter ungewöhnlichen Umständen. Die Beamten aus dem Kärntner Niederadel waren Teil der neuen Stadtregierung nach der Kapitulation Ferdinand Fanilos und galten als Gegner einer Versöhnungspolitik. Alle drei wiesen bei ihrer Entdeckung am frühen Morgen Gerüchten zufolge Bissspuren auf. In Innsbruck erzählt man sich, Minku sei vom Teufel oder einem Engel vor dem Tode gerettet worden und gehe nun als Vampir um, um seine Feinde zu bestrafen.