Oktober 1871 n. Chr.
Joao Pessoa wurde von den Italienern bedrängt, aber Arichis II. Herzog von Benevent hatte nicht vor, ihnen Zeit zu lassen, auf Verstärkung zu warten. So kam es zum Ausfall von Joao Pessoa.
Achtung Spoiler:
Die ganz alten Geschütze und Küstenfestungen konnten sowieso keinen Ausfall machen, also kommandierte Arichis sie ab, die Belagerungstruppe - die von ihrem Angriff noch etwas geschwächt war - zu beschießen. Die baumlose Tundra bot den Italienern keine Deckung, und so konnten alle Geschütze große Begleitschäden anrichten. Allerdings waren auch die moderneren Batterien nicht in der Lage, erfolgversprechende Ausfälle zu machen und wurden daher im Fernkampf eingesetzt.
6 Tage lang beschossen 15 Batterien die Stellungen Ahmoses. Dann wagten 100 Zarenkanonen einen Ausfall gegen die Kradschützen, den sie zwar überstanden, die Hälfte von ihnen aber beschädigt. Erfolgreicher waren die Mörser, die ihre Angriffe ohne Schäden überstanden.
Nun waren die Feinde soweit geschwächt, dass die Generalstruppen einen Ausfall durchführen konnten. Shermans Garde zerstörte mit 900 Mann eine Abteilung Fiat-Panzer, dabei wurden 100 Mann verwundet. Arichis Garde hatte 200 Verletzte und zerstörte die nächsten Fiat-2000-Fahrzeuge mit 200 Verletzten, Ashikaga Takauji knackte die letzten Panzer gar ohne Verluste. Danach konnten die anderen Truppen freier agieren. Das Expeditionscorps, das aus den Wachen des Bolivianischen Tores hervorgegangen war, zerstörte die leichte Flak, die das Lager verteidigte. Eine Linieninfanterie musste viele Verletzte im Kampf gegen die Kradschützen hinnehmen, weitere Kradschützen wurden von Demilanciers besiegt.
Zum Abschluss besiegten die erbeuteten italienischen Tanks - auch wenn sie eher wie Panzerwagen kämpften - die letzten Kradschützen vor der Stadt.
Allerdings endete die Schlacht damit noch nicht, denn Ahmose holte Verstärkung heran. 2000 Kradschützen konnten die abziehenden Tanks zerstören, bevor sie in Sicherheit waren, und überrannten eine Küstenfestungen. 11 Tage später griffen noch 800 leichte Flaks an. Ihrem massiven Schnellfeuer konnten unsere Truppen nicht wiederstehen, sie zogen sich etwas zurück, so dass die immobilsten Truppen - die 3 verbleibenden Küstenfestungen und 200 neuportugiesische Stabringgeschütze - von ihnen zerstört wurden.
Mark von Brettschmitt konnte vor Joinville mit 4 gepanzerten Flottillen 10 italienische Frachter stoppen.
Die wurde dann von konföderierten Beutefregatten sichergestellt.
Im Anschluss daran bombardierten 20 Luftschiffe von Joinville aus 3 italienische Panzerkreuzer und 10 Torpedoboote. Aber die Flotte Barclays war so angeschlagen, dass sie sich in den Hafen zurückziehen mussten und diese Vorarbeit nicht zur Vernichtung der italienischen Flotte nutzen konnten.
Ushakow sichtete bei Santee noch eine italienische Flotte aus einem Einheitslinienschiff und 10 Torpedobooten, wollte sich aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und verzichtete daher auf einen Angriff dort.
Totila VI. ließ von Curutiba aus mit den dortigen Riverforts 2 italienische leichte Flak-Batterien beschießen, konnte diese aber nicht zerstören.
Ashikaga Takauji ließ in Kansas Harbor 10 Luftschiffe starten, die die Festung von Manaus bombardierten, aber auch diese Vorarbeit konnte zu nichts genutzt werden.
Bei Clevland ließ er zudem 200 fahrende Geschütze einen ziemlich ungefährlichen, aber als Training geeigneten Angriff auf 100 italienische Wachtürme an der Grenze durchführen.
Ein ähnlicher Angriff erfolgte von Santos aus auf eine ebenso aufgebaute Festung. Die fahrenden Batterien zogen sich nach dem Erfolg zur Reparatur zurück und riskierten so keinen Gegenschlag.
In Grönland, wo unsere Bautrupps die Tundra von Verschmutzung reinigen und zur Steigerung des Holzexports nach Chicago aufforsten sollten, griffen 1000 grönländische separatistische Brabanzonen die Linieninfanterie von Sukeyuki Cäsars Leibgarde an, wurden aber abgeschlagen. Da keine Bauarbeiter zu Schaden gekommen waren beließ ich es bei einem informellen Protest gegen Zoes Untätigkeit. Immerhin erwies es sich so als richtig, die Soldaten mitgeschickt zu haben.