Ja, da gilt es eine gewisse Balance zu wahren. Übertreibe es und die Effizienz nimmt nicht zu, sondern ab. Ein paar Medinfs wird man daher sowieso brauchen, aber nur als Abschreckung.
Story des Jahrzehnts
update 16.08.2019
Schreibt endlich weiter...
"Ich habe nach dem Spiel in der Kabine viele verwirrte Menschen getroffen."
Kiel-Trainer Ole Werner am 13.01.21 nach dem Sieg gegen Bayern München
Aktuell schon wieder Pause.
Weit weg von den technischen Geräten meiner Heimat.
Das soll ja aber nicht stören. Wir können das hier ja etwas interaktiver gestalten.
Grund-Annahme ist, dass ich nach der Bibliothek in der Hauptstadt "zehn" Krieger vorbauen will. Wenn die eine oder andere Stadt auch noch einen dazu beiträgt, sei's drum.
Die Krieger möchte ich dann upgraden, vermutlich noch zu Schwertkämpfern. Wenn die Tech und das Budget es hergeben, auch zu Medievals. Damit geht es gegen einen Gegner. Nur: Wer soll es denn sein?
A) Die Maya
Mit denen hatten wir schon Stress. Da Tikal inzwischen uns gehört, bietet es sich an, die Landverbindung herzustellen. Kleiner Spoiler für zeri: Die Kulturstadt, die hinter dem Krieger im Verborgenen liegt, ist nicht die HS.
B) Die Engländer
Ebenfalls eine Ost-Expansion. Rein ins Wüstenland. Mit Flussauen und Landwirt-Bonus in der Wüste können das schnell große Städte werden (oder zumindest schnell wachsende Städte, aus denen wir dann Bautrupps rausziehen).
Nachteil: Ich sehe keine natürlichen Ressourcen und wir hätten schon den zweiten Nachbarn verprellt.
C) Babylon
Meine RPG-"natürliche Erweiterung unseres Binnensees"-Begründung schlägt natürlich alles. Wiederrum könnte die babylonische UU, der 2/2/1-Bogenschütze uns ordentlich schlagen. Allerdings könnte Babylon damit auch zu einem GA im Despotismus gezwungen werden. Und je nachdem, wie lange der Krieg geht, hauen wir so lange auf die drauf, bis wir die Mittelalter-Bonustech abpressen können.
Stimmabgabe bis 05.05.
Babylon ist für meinen Geschmack zu weit im Süden, da bleibt nach Abzug der Korruption nicht viel übrig.
Die Maya finde ich auch nicht so spannend bzw. da braucht es weitere Aufklärung über die Qualität ihres Landes. Die Kulturstadt könnte interessant sein.
England ist interessant, aber vielleicht baut London noch was schönes für uns, dann würde ich gleich die drei sichtbaren Städte erobern.
Ich bin deswegen für Option vier: Bib und Markt in der HS, zwischendurch Bautrupps/Siedler. Wir brauchen mehr Bautrupps, Dchungel roden und Sümpfe trockenlegen und wir haben viel tolles Land. Und mindestens noch zwei Siedler, einen zum Eisen, einen nach Westen. 6 vom Trümmerfeld wäre vielleicht auch noch eine Option.
Zudem schnell Gewürze, Färbemittel und Seide anschließen, damit wir überall Pop6 sicher haben.
Wenn es einen weiteren frühen Krieg geben soll, sind die Maya natürlich die erste Wahl. Kriege beendet man nicht durch Verträge, sondern durch Vernichtung.
Die Krieger sollten nach Möglichkeit Jaguarkrieger sein. Die werden auch zu Schwertern aufgerüstet. Insgesamt möchte ich aber dazu raten, möglichst wenige zusätzliche Einheiten für das teure Aufrüsten bereitzuhalten. Schließe lieber das Eisen an, damit man sich das Aufrüsten sparen kann. Du hast schon einige Veteraneneinheiten, die zu MedInfs aufgerüstet werden können. Stattdessen auf Schwerties zu setzen, ist unnötig ineffizient in einer Republik. Ohne Artillerieunterstützung werden Schwerter gegen die Speerwerfer der Maya unnötig hohe Verluste erleiden.
Wenn du die Wahl hast, in der HS trotz Größe 7+ Siedler bzw. Bautrupps zu bauen oder geringwertiges Militär, dann ist letzteres mMn die vorerst falsche Entscheidung. Krieger wären nur eine Solala-Option, um bei 10 Schilden pro Runde nicht auf unter Größe 7 fallen zu müssen.
15 Schilde pro Runde für Schwerter oder notfalls Jaguarkrieger sollten ab Größe 8 möglich sein.
Für den Markt fehlt noch die Technologie, aber das Gebäude ließe sich natürlich auch vorbauen mit einem Gericht als Schildspeicher.
Captain Obvious merkt außerdem an, dass Aquädukte essentiell sind. Die sind als Azteke billig, und ab Größe 7 erhöht sich der freie Truppenunterhalt um 2. Bei 2 gtp je Einheit neige ich dazu, dies als Vorbedingung für Aufrüstung anzusehen. Wenn du 16 Städte, 8 Siedlungen und 36 bis 48 Bautrupps hast, bliebe noch Platz für 8 bis 20 unterhaltsfreie Einheiten. A coin saved is a coin earned.
Zumindest durch die vielen Städten am Binnensee brauchen wir da keine Aquädukte.
Und das sind die Kernstädte.
7/7/7Texcoco ist definitiv eingeplant.
Ohne das durchgerechnet zu haben: Die Städte am See sollten alle auf Pop 12 kommen können.
Im südlichen Dschungel ist noch ein kleiner Binnensee. Da würde ich noch siedeln. In den Norden, wo der Inder seine beiden Krieger hat und ich am Barb-Lager gescheitert bin, können auch 2, vielleicht 3 Städte hin.
Wüste hemmt uns durch LaWi nicht so sehr. Da können wir auch siedeln.
Im Prinzip gar nicht, solange bewässert wird. Das kostet weniger Bautrupprunden, als eine Wiese zu beminen, aber der Ertrag ist gleich.
Das sowieso. Die Frage ist, ob es mal mehr werden soll. Wenn du vor Krankenhäusern gewinnen willst, lohnt es natürlich nicht, auf Krankenhäuser zu warten. Dann sollte man darauf achten, dass es nicht mehr als 12+1 Felder pro Stadt gibt, denn sonst werden Felder verschwendet.
Ich nehme mir ganz fest vor, an diesem Wochenende noch mal was zu schreiben.
Im Rundenwechsel meldet sich Babylon. Die haben auch schon Construction.
Aber das werde ich nicht bezahlen. Nur sagt es mir, dass ich meine Runde jetzt drehen muss.
Die Engländer haben schnell aufgeholt. Jetzt bekommen sie Literatur und Kartenverarbeitung.
Ich habe mir Bauwesen und etwas Cash geholt. Alles, was ging.
Bei Indien mache ich auch die Runde. Die sind immer noch hinterher, aber dann schnappe ich mir die vorhandenen 50 Gold.
Damit habe ich mal wieder meine Diplo-Runde gemacht.
Abschließend noch eine kleine Verletzung der nachbarlichen Hoheitsgebiete, da zeri wissen wollte, welche Stadt da vor unserer Nase steht.
Es ist Palenque, nicht die Maya-Hauptstadt. Die HS wird wohl weiter im Norden stehen und die Kulturgrenze bei Tikal bilden.
Eine interessante Nebensächlichkeit. Auch bei den Engländern gibt es einen Süßwasser-See.
Gemeint ist der kleine neben Nottingham. Der große Binnensee gilt schon als Meer. Ich habe keine so Seen-lastige Karte in Erinnerung, die nicht selbst gebaut war. Gefällt mir sehr gut.
Also, was ist noch passiert während ich weg war. Babylon hat wie erwartet beim Eisen eine Stadt gegründet. Die
Die kommt nicht an den Fisch, aber ich finde die Gründung dort auch nicht katastrophal. Dann kann ich die Insel besiedelt und bekomme den Fisch noch rein. Wenn Samarra wächst, kann ich sie irgendwann erobern.
Die HS wächst in 4 Runden und bekommt dann auch die Bibliothek. 15 Schilde sind drin, kein Problem.
Das ginge auch schon vor der Republik mit Abstrichen beim Wachtum. Binnen 2 Runden könnte ich da einen Tempel reinbringen. Das würde weiteres Wachstum schaffen, ohne die Lux-Rate hoch zu treiben.
Am Thema Seide arbeite ich. Der Siedler wird auf den Hügel gehen. Das Weideland an der Küste ist eine Bonuswiese.
Außerdem kann ich dann auch einen günstigen Hafen bauen. Militär steht hier schon, also können sofort Worker gebaut werden.
Weiter im Osten hat Korea eine Stadt gebaut. Den Platz finde ich mäßig und er wird mich auch nicht davon abhalten, am kleinen Binnensee noch eine eigene Stadt zu bauen.
Da allerdings schon die Maya dort gegründet haben, schließe ich darauf, dass dort eine Ressource liegt, die wir noch nicht sehen können. Aluminium vielleicht. Korea plant für die Zukunft.