57 - Nieder mit der Sklaverei!

[slowcar]

Eine erfolgreiche Offensive gegen Griechenland, die indonesische Flanke wird gehalten und bald in den Rücken gefallen - und dann sind noch 3 Schwertis übrig, um Samarkand anzugehen. Schon sehr lässig

[Fonte Randa]

Ich staune auch!

[Mister T.]

Ich staune auch!

Das muss doch nahe an einem perfekten Spiel für dich sein!

[Fonte Randa]

Ich bin begeistert. Und musste Memphrite nicht einmal ermuntern...


...endlich mal konsequenter Einheitenbau und schnörkellose Kriegsführung.

[Memphrite]

Das muss doch nahe an einem perfekten Spiel für dich sein!

Ja beschweren kann ich mich nicht, wobei keine wirklich gute Startposition da war. Alls eher durchschnittlich. Der Spieltyp der Skythen unterstützt auch und ich denke die anderen haben das Potential der berittenen Bogenschützen sträflich unterschätzt.

Sieht man sich das Land der Griechen und Indo. an, so ist das auch nicht schlecht und irgendwo sicher ein schönen Naturwunder versteckt.
Komisch das da nur so wenig an Einheiten produziert wurden.
Indonesien hat auch einige Krieger verloren die jetzt schnell zu Schwertkämpfern aufgerüstet werden könnten. Trotzdem relativ wenig Einheiten, Städte oder Infrastruktur.

[ZaphodBeeplebrox]

Wegen einer Urlaubspause von HP wurde das Spiel bis letzte Runde pausiert und jetzt ist Philip im Urlaub.

Eine Runde habe ich aber noch nachzuholen.

Zuerst natürlich der Blick in den Westen. Der mongolische Reiter ist angelandet, außerdem ein Bogi. Der Schwertkämpfer jenseits vom Fluss konnte sich befördern, der im Wasser nicht. Der dritte Schwertkämpfer hat sich wohl an der Stadt suizidiert.

Söldner wurde diese Runde doch schon fertig, deshalb habe ich bei Flat Land City einen Krieger zum Landsknecht und im Süden einen Bogi zur Armbrust befördert. Ansonsten ziehe ich meinen Nachschub erstmal an die Stadt heran, um nächste Runde gebündelt angreifen zu können. Die Stadt sieht ja noch gut aus, viel kann da von der Mongolei auch nicht kommen.




Im Osten wurde in Washington das Lager fertig, ich lasse für den General direkt ein Projekt laufen.
In Diabetopolis habe ich die Werkstatt samt Landsknecht fertig geholzt und das Lager platziert, gebaut wird aber an einem Industrieprojekt, da der nächste Gringo Imhotep ist und Indonesien den bald mit Glauben kaufen könnte. Wenn das Spiel schon nicht mehr lange geht, will ich wenigstens noch ein paar Wunde bauen!




Im Sünden sieht man bei Sillky City die neue Armbrust. Meine Einheiten vor Ort warten nur auf die arabische Möglichkeit, Allianzen eingehen zu können, um dann vor Ort aufgewertet zu können. Arabien verschanzt sich und wartet auf den Belagerungsturm (noch ca 3 Runden).




Leider ist die Grenzaufklärung von Arabien nicht so gut, deshalb konnte Griechenland bei Medina einen Handwerker klauen...
Die Reiter im Süden waren da zur Bekämpfung von Barbaren.
Außerdem sieht man den Belagerungsturm südlich von Bagdad.




Und noch ein Blick zur scythisch-griechischen Front. Nazca sollte nächste Runde fallen, das ist schon eine deutliche Übermacht. Im Norden bei Bachmut sieht man auch den ersten Renner. Irgendwie schafft es Memphrite, auch Indonesien in Schach zu halten bzw. sogar zurückzudrängen.

[ZaphodBeeplebrox]

Schlussendlich noch die Punkte, das ist schon deutlich.

[ZaphodBeeplebrox]

Im Spielfaden hat Lukenking geschrieben, dass das Gegnerteam die Kapitulation anbietet. Diesem Wunsch entsprechen wir natürlich, da die Kriege schon recht einseitig verlaufen.
Wir freuen uns auf eine Revanche im PBC59, zu dem schon aufgerufen wurde.

Ich werde demnächst noch eine Zusammenfassung schreiben und einen Überblick über alle Reiche geben.
Ansonsten heiße ich jetzt hier die Gegner willkommen, ihr dürft euch die Story gerne durchlesen.

[Fonte Randa]

Gratuliere

[GoodOldErin]

Hervorragende Revanche!

[hundepriester]

Gratulation! Starkes Spiel, ihr ward überall überlegen!

[ZaphodBeeplebrox]

Vielen Dank für die Glückwünsche!

Für die Zusammenfassung lasst uns den Blick zuerst auf das Gegnerteam richten. Durch die jetzt offene gegnerische Story kenne ich jetzt auch deren Kernreich.

Indonesien hatte das Pech, an einem kleinen Binnensee zu gründen. Trotzdem hätten die Jongs noch gefährlich werden können, da unser Team überhaupt nichts auf dem Wasser investiert hat. Glücklicherweise kam es dann aber nicht mehr dazu. Das Land in Richtung Scythien war sehr offen und wenig produktionsreich, damit schlecht als Front geeignet. Wie das Land im Nordosten war besser, aber durch die Berge abgeschnitten.
Die indonesischen Fähigkeiten waren in diesem Spiel ziemlich nutzlos, da unser Team nicht am Wasser gegründet hat.




Griechenland hatte gegen Ende nochmal eine Siedlerwelle gestartet und kam damit auf 7 Städte. Aus irgendwelchen Gründen ist HP am Anfang aber 2 Runden gewandert, außerdem haben Athen und die westlichen Städte kaum Produktion. Das hat natürlich dazu geführt, dass der Aufbau nicht richtig in Fahrt kam. Die Hopliten waren am Anfang ein schweres Stück für Scythien, deshalb haben wir zuerst für eine Offensive gegen Indonesien geplant. Mit Schwertkämpfern und General sind aber auch Hopliten kein Problem mehr für die scythischen Reiterhorden.
Die griechische Fähigkeit kam mangels Hügeln für die Akropolis und mangelnder Produktion quasi gar nicht zum Tragen.




Vor der Mongolei hatten Philip und ich am meisten Respekt, da Ari und bei schon einmal in einem PBC früh gerusht hat. Als das erste Treffen des Gegnerteams dann auch gleich die Mongolei war, haben wir uns direkt auf Krieg eingestellt. Durch eine rechtzeitige Kriegserklärung konnten wir den mongolischen Handelsweg und damit die +6 verhindern. Das Land der Mongolei war zwar super zu verteidigen, der Platz dadurch aber auch sehr beschränkt, wodurch der zivile Aufbau ins Hintertreffen geriet. Dabei war bestimmt auch wichtig, dass ich Arabien zur Seite stand, denn so sah sich die Mongolei einem "kalten" 2vs1 gegenüber und musste mehr ins Militär investieren.

[ZaphodBeeplebrox]

Jetzt der Blick in die Ländereien unseres Teams:

Arabien hatte einen schönen Startpunkt mit schön viel Produktion und einem super Campus, das Wachstum war leider mangels Nahrung begrenzt. Die vielen schönen Felder konnten also erst gegen Ende auch bewirtschaftet werden. Durch das frühe Treffen mit der Mongolei gingen auch hier viele Ressourcen ins Militär, was den zivilen Aufbau zurückgeworfen hat. Auch die strategisch ungünstige Gründung von Damaskus muss hier erwähnt werden, auch wenn es am Ende nicht mehr relevant war und soweit ich weiß hat die Mongolei Damaskus gar nicht aufgedeckt.
Der Krieg gegen die Mongolei war eher ein Stellungskrieg, da die Städte der Mongolei super zu verteidigen sind. Gegen Ende hätte Arabien jetzt vorrücken können, leider ohne General.




Memphrite mit Scythien hat hier ein super Spiel gemacht und das Spiel so am Ende wahrscheinlich auch für uns gewonnen. Die scythischen Reiterbogenschützen verbunden mit den +5 gegen verwundete Einheiten und der Fähigkeit, berittene Einheiten mit Glauben zu kaufen, haben sich als sehr stark erwiesen. Die scythische Feldverbesserung hatte ich auch nicht so gut in Erinnerung, die hat einiges an Prod, Glauben und Gold geliefert. Tatsächlich mussten wir Memphrite kaum unterstützen, außer immer mal unsere Pferde nach Scythien weiterleiten. Die Einnahme von Kabul war zwar etwas mit der heißen Nadel gestrickt, hat aber trotzdem funktioniert. Durch den hohen Glaubensoutput war es dann auch nicht schlimm, dass das Land nicht so gut war. Ich würde sagen, dass Scythien den schlechtesten Startplatz von unserem Team erwischt hat.




Kommen wir in das amerikanische Reich. Die Startposition von Washington war super, allein das Fehlen guter Campusplätze sowie die potentielle Gefährdung durch Jongs waren Negativpunkte. Das Pantheon mit Kultur auf Plantagen hat sich definitiv ausgezahlt und mir am Ende 9 eingebracht, zwischendrin waren sogar mehr als 50% meiner Kultur auf das Pantheon zurückzuführen. Auch der Bau des Artemistempels war sehr wichtig, dadurch konnte Washington schnell wachsen und trotzdem durch die vielen Plantagen die Annehmlichkeiten in Schach gehalten werden.
Rainforest City war als Verteidigung gegen die Mongolen vorgesehen, die dann aber glücklicherweise doch weiter weg waren als befürchtet. Die Stadt kam nach dem ersten Wachstum langen nicht aus den Federn, da Felder mit viel Prod gefehlt haben. Diebetolopis hingegen ist die Perle des Reiches, die (wenn auch ziemlich dicken) Einwohner konnten aus dem vorhandenen Zucker sehr viel Schaffenskraft ziehen und so war Diebetopolis am Ende die produktivste Stadt im Reich. Der Bau des Etemenanki hat sich hier auch eindeutig ausgezahlt, da es meine Führung in der Forschung gefestigt hat.
Nature City wurde von mir etwas vernachlässigt, da hätte dringend ein Handwerker hin gemusst, um den Bau des Schutzgebiets und des super Campus zu unterstützen. So hatte die Stadt zu wenig Produktion, um voran zu kommen.
Flat Land City und Horsetown wurden erst spät gegründet. Horsetown wurde gut produktiv und hat sogar das wichtige Industriegebiet fertig gestellt, was den Landsknecht zur Verteidigung ermöglicht hat. Flat Land City hatte wie der Name schon sagt leider nur flaches Land, also quasi keine Produktion (zwischenzeitlich wirklich nur 1 ).




Die Städte im Süden wurden auch alle später gegründet. West Coast City sollte als Marinestützpunkt zusammen mit Horsetown dienen, kam aber mangels Wohnraum nicht richtig aus dem Quark.
Mountown hingegen hatte schön viel Produktion, hatte einen super Campusspot und konnte auch einen wichtigen Handelsbezirk bauen. Außerdem gab es viele Wälder zum Holzen.
Sillky City war meine letzte Stadt, auch sie wurde langsam schön produktiv, aber das Spiel war rum, bevor die Stadt wichtig werden konnte. Geplant war sie auch vor allem als Frontstadt, um Arabien im Krieg gegen die Mongolei zu unterstützen.




Insgesamt muss man schon sagen, dass unser Team einfach die besseren Startpositionen hatte. Gerade dass ich so viel Land hatte und dann den Amerika-Trait mit den Landsknechten aus den Industriegebieten voll ausnutzen und schön buildern konnte, war super. Hätte ich früher rüsten müssen, sähe das Spiel jetzt wahrscheinlich anders aus.
Aber auch manche Kleinigkeiten wie die Übernahme von Lahore sind gut gelungen, da war die Abstimmung des Gegnerteams wohl nicht so gut.
Ich freue mich sehr auf die Revanche, mir hat dieses 3vs3 viel Spaß gemacht.


So, das war meine Zusammenfassung. Vielen Dank an alle Leser, ich hoffe es hat euch gefallen. Insbesondere noch einen Dank an alle Mitspieler des ehemaligen PBC18, das hat mich erst motiviert mich hier anzumelden und selbst eine Story zu schreiben.
Auch wenn man es so oft hört: Es stimmt tatsächlich, man macht sich so viel mehr Gedanken über das Spiel und spielt so einfach besser, aber auch das Feedback der Leser ist Gold wert.
Falls Ihr noch Verbesserungswünsche habt, wie ich die nächste Story besser machen kann, lasst es mich gerne wissen.

Bis zur nächsten Story!

[Fonte Randa]

Sehr schön.

[Mister T.]

Schönes Spiel und gute Doku! Glückwunsch zum Sieg!

Im Vergleich der beiden Spiele zeigt sich auch, wie abwechslungsreich die Seven-Sea-Karte ist. Beim ersten Spiel war die Seehoheit das entscheidende Elemente. Im zweiten Versuch ging es nur an Land zur Sache.