Bis Käsbert und ich uns mit dem Spiel und unserem Land vertraut gemacht haben, darf hier nur die SL mitlesen.
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Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Definition von Arroganz? "you can call us, the Champions of the World" - FC Bayern
Wenn man nichts in der Hose hat......aber sich trotzdem über Andere lustig macht
Alles was dir passiert, ist eine Einladung zum Wachsen
Großfürstentum Finnland (mögliche 25. Nation)
Das Gebiet des heutigen Großfürstentums geriet während des Feldzuges von 1271-1277, den der schlachtenerprobte Orda Khan befehligte, in den Machtbereich der Mongolen. Während der Onkel des Großkhans Südfinnland annektierte, entschied er sich in Absprache mit Sarai, den Norden bloß tributpflichtig zu machen. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte drangen aber immer mehr Holzfäller, Felljäger, Fischer und auch einige Kriminelle in die Gebiete der freien nordfinnischen und samischen Stämme vor. 1322 wussten diese schließlich keinen anderen Rat mehr, als sich freiwillig dem Großreich anzuschließen. Eine Versammlung der Dörfer und der nomadisch lebenden Gruppen beschloss, eine Gesandtschaft nach Sarai zu schicken und die Unterwerfung anzubieten. Großkhan Putraq sah darin eine sehr gute Gelegenheit, Milde zu demonstrieren, bevor er die in der Bürgerkriegsdekade vom Reich abgefallenen Provinzen zurückeroberte. 1324 wurde Nordfinnland offiziell dem mongolischen Schutz unterstellt und der Satrapie Nowgorod zugeordnet.
Im Lauf des 14. Jh. begannen beide Regionen Finnlands allmählich zu prosperieren, weil die natürlichen Reichtümer des Landes äußerst begehrt waren. Da die Stämme und Dörfer vor Ort über bedeutende Nutzungsrechte verfügten – schließlich hatte Putraq öffentlich zeigen wollen, dass die Herrschaft der Großkhane milde und nutzbringend sei – profitierten viele einheimische Familien vom wirtschaftlichen Aufschwung. Da die meisten nordfinnischen Gemeinschaften mit Reichtum nur wenig Erfahrung hatten, entschieden sie sich häufig für Formen gemeinschaftlichen Besitzes. Zugleich begannen sie allmählich, die Prinzipien des Geldhandels zu verstehen und ihre Gewinne für schlechte Zeiten anzulegen, was in der gut entwickelten, rechtssicheren Kreditwirtschaft des Reiches leicht gelang. Auch während des Niedergangs der mongolischen Herrschaft blieb Nordfinnland weitgehend von militärischen Bedrohungen verschont, zumal man sich in den Wäldern meist auch gegen eine Übermacht verteidigen konnte. Zum Schutz des Landes begannen die Finnen im 17. Jh. schließlich, die „Dorfkassen“ zu vereinigen und die Mittel gemeinsam anzulegen. 1698 entschied man auf einer Versammlung, einen Großfürsten zu wählen und dem Großkhan das eigene Land und Südfinnland regelrecht abzukaufen. Putraq V. konnte das Angebot allerdings nicht offiziell annehmen, da dies sein Ansehen geschädigt hätte. Die Finnen deklarierten die Geldzahlung daher als Entschädigung für die Investitionen früherer Khane, und einen Teil der Summe konnten sie dank ihres Verhandlungsgeschicks sogar für das Großfürstentum retten.
Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
Vasallen: Stettin
Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000
Besonderheiten:
Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
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Fehlt noch
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
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Wenn man nichts in der Hose hat......aber sich trotzdem über Andere lustig macht
Alles was dir passiert, ist eine Einladung zum Wachsen
Jetzt musste ich erstmal den Titel übersetzen
Sprich das ganze heutige Finnland bis auf den Südosten.
Reichtümer im Plural? Haben die auch was anderes außer Holz?Im Lauf des 14. Jh. begannen beide Regionen Finnlands allmählich zu prosperieren, weil die natürlichen Reichtümer des Landes äußerst begehrt waren
Geändert von Käsbert (13. September 2023 um 13:17 Uhr)
@Käsbert. Ich meine ich hätte zu Anfang des Spiels mal kurz Venedig hier gespielt, also meine Erfahrungen und das Verständnis für Alles rund um DMS halten sich sehr in Grenzen. Vermutlich wirst du mich da öfter einfangen müssen
Unsere Boni liegen wohl im Fischfang, Pelzen / Fellen und Holz - da könnten wir gut was Richtung Export starten vor allem mit der Hanse, dafür haben wir ja vor allem noch den Faustpfand Stettin (Hafen).
@Jon: auf welche weiteren nennenswerten Häfen können wir zurückgreifen zwecks Ausbau etc.?
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Jon ist härter als BJ was Wirtschaftlichkeit und Sinn von Schwerpunkten angeht. Dafür hat man in aller Regel nicht sofort militante Bauernhaufen im Land stehen, wenn denen was nicht passt.
Denke aber wir werden uns stark mit dem Adel absprechen müssen – wir scheinen ja ein gewählter Großfürst zu sein
Groß außenpolitisch werden wir uns hoffentlich aus Scharmützeln raushalten können. Zusammenarbeit mit der Hanse klingt sinnvoll, auch wenn die, nun ja, etwas unzuverlässig zu sein scheint manchmal was den Spieler betrifft.
1701
Achtung Spoiler:
Geändert von Käsbert (24. Februar 2024 um 23:05 Uhr)
Ja, was die Spieler angeht, haben wir es nicht leicht was die Hanse angeht Da sind Intrigen und Brandschatzung vorprogrammiert, aber wie du schon sagst, anders als bei BJ wird Jon nicht sofort komplett Finnland brennen lassen nur weil Don es so will
@Jon: Wir sind gewählter Großfürst. Wie "sicher" sind wir denn im Amt? Würdest du empfehlen auf Kuschelkurs mit dem Adel zu gehen oder sitzen wir sehr fest im Sattel.
Dem Volk scheint es ja gut zu gehen. Wachsender Wohlstand, Bodenschätze, Frieden, eine Elite Soldaten Einheit etc. Was sind unsere Brandherde?
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Großfürstentum Finnland
Finnland ist als jüngstes europäisches Land noch dabei, eine politische und kulturelle Einheit zu werden. Dank der recht hohen Einnahmen aus den nordfinnischen Geldanlagen könnte dies gut gelingen. Es wird aber darauf ankommen, das noch immer recht rückständige Land klug zu entwickeln, ohne die traditionell lebenden Stämme des Nordens zu vernachlässigen, denen der Großteil des Landesvermögens zusteht. Dies könnte vor allem wichtig werden, wenn die Gelder zum Jahreswechsel 1710/1711 frei werden. Man hofft, dass die Einheit Finnlands bis dahin so weit gediehen ist, dass es nicht zu schweren Konflikten um die Verwendung der Mittel kommen wird.
Außenpolitisch steht das Großfürstentum noch am Beginn einer eigenen Position. Bislang waren die Beziehungen fast ausschließlich nach Dagomys orientiert, obwohl man kulturell und wirtschaftlich eng mit Schweden, Dänemark und der Hanse verbunden ist. In Oulu hoffen viele Adlige, dass der Großfürst die Mittel des Landes klug einsetzen wird, um Freundschaften zu schließen und sich vom Großkhanat weiter abgrenzen zu können.
Besonderheiten:
Einige finnische LI* sind Waldläufer aus dem Norden mit Kampfvorteilen in Waldgebieten.
Das finnische Großfürstentum besitzt noch die verbliebenen Dorfkassen aus dem Norden, die in Dagomys sicher zu einem Zinssatz von 4% bis Ende 1710 angelegt sind.
Der Freihafen Stettin wurde dem Großfürsten anstelle von Uusima übertragen, das man auf Druck Narwas nicht abgeben konnte. Obwohl die Stadt als Vasall unter finnischer Suzeränität steht, trägt sie dank der engen Handelsbeziehungen zum finnischen Steueraufkommen bei.
Herrschaftsgebiet: Finnland mit Ausnahme von Südkarelien, Kymenlaakso und Uusimaa
Vasallen: Stettin
Ungefähre Bevölkerungszahl: 250 000
Hauptstadt: Rovaniemi (Sitz der Eduskunta)
Hauptresidenz: Oulu (Wasserschloss 1)
Wichtige Festungen: Kalajoki (2), Närpes (3), Pori (3), Salo (3), Puumala (1),
Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großfürst Kalevi I. (seit 1698, *1625)
Steuereinnahmen: 80 000 S
Dorfkassenfonds in Dagomys: 7 500 000 S
Jährliche Einnahmen aus dem Dorfkassenfonds (4% bis Ende 1710): 300 000 S
Tributeinnahmen: -
Entrichtete Tribute: -
Kreditzinssatz: 12%
Hofhaltungskosten:
Soldkosten:
Weitere feste Ausgaben:
Waffentragende Bevölkerung: 2,5 Regimenter LI*, 1,9 Regimenter LI
Vasallenaufgebote: 0,3 Regimenter LI
Geschützproduktion: Stufe II
Schiffsproduktion: Stufe III
Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)
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Puh wir schwimmen ja in Geld Naja, Abschöpfung der Dorfkassen dauert ja noch bzw. wir kein Selbstläufer werden.
Der Volk ist es wichtig, dass wir das Geld "sinnvoll" ausgeben.
*Verbesserung der Außenpolitischen Beziehungen und weiteren Abgrenzung von Khanat.
*Da wir "rückständig" sind könnten wir natürlich auch was in Richtung Bildung machen
* Export/Import Geschäft ankurbeln
Ideen?
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Wenn man nichts in der Hose hat......aber sich trotzdem über Andere lustig macht
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Die Dorfkassen sind in Dagomys sicher angelegt. Die 300000 S kommen also in den nächsten zehn Jahren sicher an. Danach habt ihr dann einen großen Brocken freies Geld, und bis dahin wäre es natürlich gut, wenn die Regionen sich gemeinsam über die Verwendung einigen könnten.
Euer Großfürst ist gegenwärtig sicher im Amt (er wurde ja auch erst kürzlich gewählt), sollte sich aber unbedingt mit den Vertretern der Dörfer und Stämme absprechen. Diese gelten aber nicht als rücksichtslos oder schwierig, weil sie ebenso wie ihr Interesse am Gedeihen des Landes haben.
Und ich hatte angenommen, wir seien irgendwie das Armenhaus hier. Aber unterentwickelt ist das Land wohl schon.
Laufende Kosten dafür: 20.000S je Artillerieregiment, 20S pro Matrose für Schiffe – alles multipliziert mit der Technologiestufe, LI aus Krakau 60000 S pro Regiment.Geschütze: 2,5 Regimenter Festungsartillerie III
Schiffe: 6*50 III, 12*25 III
Söldner: 2,5 Regimenter LI (Krakau)
Macht also Kosten von 150.000S + 36.000S + 150.000S = 336.000S
Und schon bleibt gar nicht mehr so viel übrig
Artillerie ist schon mords teuer – Festungsartillerie dient aber wohl der Verteidigung, insofern wohl notwendig. Die kleinen Schiffe dagegen noch eher günstig – mal schauen, ob wir weitere zur besseren Pirateriebekämpfung brauchen. Hab jetzt aber nichts gelesen, dass das bisher ein Problem war. Kann aber ja noch kommen. Und die Hansekaufleute sind doch eh verkappte Piraten
Im ersten Jahr zahlt ihr übrigens nur die Hälfte, weil die Etats noch so schwach sind.
– klare Gesamtfinnische Außenpolitik ist sinnvoll
– Bildung ist ne gute Option; Wirtschaftsförderung sowieso notwendig
Zur politischen und kulturellen Einheit:
Stellt sich natürlich die Frage, wir das ausgestalten, aber ein Schwerpunkt in die Verwaltung klingt mir nicht ungeschickt für ein kürzlich entstandenes Land.
Ansonsten könnte man natürlich auch irgendwie was mit Sammlungen von Erzählungen/Mythen machen – das könnte ja auch den Norden kulturell stärker inkludieren, wenn die noch recht traditionell sind.
Danke. Muss ich überlesen haben
SP Verwaltung Vielleicht kann man das so verweben, dass man direkt den Zusammenhalt stärkt und zeigt, dass wir den Adel hören, wertschätzen und mit einbinden wollen.
Kannst du da konkret was zusammenschreiben?
Wieviel wollen wir da rein pumpen?
Wenn du dich um den Jahreszug und den Etat kümmerst, kann ich versuchen außenpolitisch tätig zu werden und einigen Handelsbeziehungen Verträge auf den Weg zu bringen.
Handeslmissionen mit Kontoren bau (gegenseitig) in den entsprechenden Häfen wäre ja nice, kostet aber auch eine Kleinigkeit
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
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Ich kann mal was überlegen für den Etat. Mach du Außenpolitik
Ist sicher nicht einfach mit Don, Thurid – wer spielt eigentlich den Orden? Der Rest sitzt ja erstmal weiter weg.