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Thema: Gesund essen und leben

  1. #901
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Ich kenne einige Menschen, die wie es Kendo schon sagt mit einer Ernährungsumstellung, Gewichtsverlust und Bewegung ganz gut in den Griff bekommen haben und die Medikamente nach einer Anlaufphase nicht mehr benötigt haben. Ein Kumpel von mir nimmt glaube ich ein Mittel (nicht Insulin), was auch ab und an gespritzt wird, was ihm wohl geholfen hat. Leider hat er sich danach auch nicht mehr so sehr um sich gekümmert und lebt jetzt wieder bedeutend ungesünder, da es gewirkt hat und sein HBA1c sich wieder im Ok Bereich befindet.

    Ich habe Typ 1 ja bekommen mit 1,5 Jahren, Auslöser soweit man das sagen konnte, war wohl ein Drei Tages Fieber. Da man vor so vielen Jahren es leider nicht so gut erkannt hat wie heute, hat es ne Weile gedauert und am Ende eine Fahrt mit meinem damaligen Hausarzt und meiner Mutter in die Notaufnahme bedeutet. Dort wurde es dann festgestellt. Bei anderen mit Typ 1 die ich in einer Klinik kennen gelernt habe, waren sehr oft (ich weiß Kendo nicht statistisch sauber, da zu geringen Anzahl), Entzündungen die zu dem Ausfall der Bauchspeicheldrüse geführt haben. Einer ist z, B. in einem Nagel getreten, ein anderer hatte z. B. sich durch sein Haustier eine Entzündung geholt. Bei anderem konnte kein genauer Auslöser festgelegt werden, da man es ja auch nicht immer gleich merkt.
    Geändert von wisthler (11. September 2023 um 07:57 Uhr)
    "Science is not the truth. Science is finding the truth. When science changes its opinion, it didn’t lie to you. It learned more."
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  2. #902
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    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    Heilandssack. Ich meinte halt künstliche Zusatzstoffe. Wenn du die natürlichen E's kennst, fällt es halt nicht darunter.
    Und was ist ein künstlicher Zusatzstoff?
    Das E300 Vitamin C kommt doch sicher auch aus einer Fabrik
    Verstand op nul, frituur op 180.

  3. #903
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Zitat Zitat von Rince Wind Beitrag anzeigen
    Dein selbstgemachtes Schwarzbrot ist verarbeitet, das von einem vernünftigen Bäcker auch. Das im Supermarkt ist sehr wahrscheinlich hochverarbeitet, da deutlich mehr Zusatzstoffe enthalten sind.
    Da wäre ich mir nicht sicher: Das billige Vollkornbrot aus dem Rewe: Zutaten:

    Roggenvollkornschrot, Wasser, Natursauerteig(aus Roggenvollkornschrot, Wasser), Roggenvollkornmehl, Speisesalz, Hefe. - Wo sind die hochverarbeiteten Zutaten? Das alles könnte und würde man auch zu Hause in so ein Brot tun. Ne Mischung aus Mehl und gröberem Schrot, Wasser etwas Salz, den Sauerteigstarter und etwas Hefe, damits besser aufgeht.


    Geh ich hingegen zum Bäcker und frage nach einem einfachen Vollkornbrot... Haben nur irgendwleche überteuerte Dinkelscheiße. Alles andere ist nur mit Sirup dunkel gefärbt....
    Geändert von Der Kantelberg (11. September 2023 um 12:21 Uhr)
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  4. #904
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    Ein echtes Vollkornbrot ist von sich aus auch einigermaßen gut haltbar.
    Da ist das frisch gebackene beim Bäcker nur so lange besser wie es noch warm ist und duftet.
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  5. #905
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Zitat Zitat von Knuddelbearli Beitrag anzeigen
    Und zB hier steht es drauf:
    https://www.oetker-shop.de/finesse-g...nenschale-3er/

    Zutaten: 60% Dextrose, 36% zerkleinerte teilentwässerte Zitronenschalen, 1,4% Zitronenöl, Trennmittel (E 341), Antioxidationsmittel (E 300, E 304), Konservierungsstoff (E 200), Aroma, Farbstoff (E 101).
    E101 ist Vitamin B2
    E300 Vitamin C
    Bravo, ein gutes Beispiel.
    Genau so einen Scheiß sollte man meiden wenn man sich natürlich ernähren möchte.

    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    ...Die Zutatenliste sollte nicht mehr als 3 (oder waren es 4 oder 5?) Sachen auflisten und man sollte alle davon kennen; also nichts von der E-Liste usw.
    Das ist einfach mal ein guter Ansatz der funktioniert, auch wenn er im Zweifel mehr Nahrungsmittel ausschließt als nötig wären.

  6. #906
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Genau so einen Scheiß sollte man meiden wenn man sich natürlich ernähren möchte.
    Warum sollte man sich "natürlich" ernähren wollen?
    Aber dann habe ich noch eine einfachere Regel für dich: Keine Produkte kaufen, die einen (Marken-) Hersteller aufgedruckt haben.

    Denn wenn McDonalds ein Produkt anbietet, das du an der Zutatenliste nicht kritisieren kannst, muss es für dein Bauchgefühl ja trotzdem schlecht sein.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  7. #907
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Weil es gesünder ist.
    Ein Teil der Lebensmittelindustrie setzt halt irgenwelche Chemikalien zu die allem möglichen dienen, aber nicht der Gesundheit des Konsumenten.

  8. #908
    Civ Mod Hase Avatar von wisthler
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    Alle Lebensmittel bestehen aus Chemie.......

    https://www.nzz.ch/wissenschaft/viel...mie-ld.1741204

    Schau dir mal was die Inhaltsstoffe einer Erdbeere sind, wenn du nicht wüsstest was das ist, würdest du es verteufeln...
    Chemie ist grundsätzlich nicht schlecht, daher muss man auch alle Lebensmittel für sich bewerten, egal was drin ist.
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  9. #909
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Weil es gesünder ist.
    Ein Teil der Lebensmittelindustrie setzt halt irgenwelche Chemikalien zu die allem möglichen dienen, aber nicht der Gesundheit des Konsumenten.
    So eine Fertig-Tomatensoße von Knorr ist also "gesund"?
    Weil es hat "natürliche" Zutaten?

    Zutatenliste:
    Zutaten: 50% Tomatenpulver¹², Stärke¹, Zucker¹, jodiertes Speisesalz, Maiskeimöl¹, Zwiebeln¹², Kräuter¹ (Basilikum, Oregano², Thymian²), Pfeffer¹. Kann Ei, Milch, Sellerie, Senf, Soja, glutenhaltige Getreide enthalten.
    ¹Natürliche Zutaten
    ²aus nachhaltigem Anbau.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  10. #910
    Registrierter Benutzer Avatar von WeissNix
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    Es geht aber um nichts anderes als hinzugefügte Chemie, Aroma- und Farbstoffe, vieles wird auch gestreckt mit Billig-Füllstoffen wie Sonnenblumenöl* (habe ich mal besonders in erhöhten Triglyceridwerten bei mir wiedergefunden) und Lactose..

    *SB-Öl konkurriert mit Omega3/6-Lieferanten und verdrängt die beiden gerne mal bei der Verstoffwechslung.. und man findet (oder fand es vor der letzten SB-Ölkrise) es fast überall wieder in Fertigfutter (TK-Pizzen z.B.).

    Tomatenpulver ist verarbeitet. Die Regeln sollen einfach nur sagen: Schnibbel eine echte Tomate in dein Essen und kein gesalzenes und gezuckertes und wasweißichnochalles geschmacksverstärktes Fertigpulver..
    Geändert von WeissNix (11. September 2023 um 13:59 Uhr)
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.

  11. #911
    Registrierter Benutzer Avatar von TeeRohr
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    Ich verstehe jetzt auch nicht so richtig, wieso Shakka die Lebensmittelindustrie so verteidigt.
    Es ist doch bekannt, dass da viel Scheiss getrieben wird…

  12. #912
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von WeissNix Beitrag anzeigen
    ...Die Zutatenliste sollte nicht mehr als 3 (oder waren es 4 oder 5?) Sachen auflisten und man sollte alle davon kennen; also nichts von der E-Liste usw.
    Das ist einfach mal ein guter Ansatz der funktioniert, auch wenn er im Zweifel mehr Nahrungsmittel ausschließt als nötig wären.
    Die Formulierung ist unnötig restriktiv. Ich bezweifle, dass eine Suppe dadurch ungesund wird, dass sie mehr Gemüsesorten enthält. Die erste Regel der DGE lautet explizit "Lebensmittelvielfalt genießen". Wer eine angemessene Auswahl natürlicher Lebensmittel konsumiert, ernährt sich wahrscheinlich gesund.

    https://www.dge.de/gesunde-ernaehrun...gen/10-regeln/

    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Warum sollte man sich "natürlich" ernähren wollen?
    Es passt offenbar zu unser Evolution. Nährungsmitteln natürliche Bestandteile zu entziehen oder unnatürliche hinzuzufügen kreiert offenbar Risiken für die Gesundheit. Ballastsstoffe hielt man früher für Ballast, heute weiß man zumindest in Ansätzen um ihre hohe Bedeutung.

    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Das E300 Vitamin C kommt doch sicher auch aus einer Fabrik
    Heutzutage vor allem aus Bioreaktoren.

    Die Jahresproduktion an Ascorbinsäure lag 2006 weltweit bei etwa 80.000 Tonnen und hat sich damit seit 1999 mehr als verdoppelt. Marktführer war lange Zeit die Schweizer Hoffmann-La Roche (30 % Weltumsatz), gefolgt vom BASF-NEPG-Kartell (auch etwa 30 %) und der Firma Merck. Im Jahr 2002 hat Hoffmann-La Roche seine Vitaminsparte für 3,4 Milliarden Schweizer Franken, etwa 2,1 Milliarden Euro, an die niederländische Koninklijke DSM verkauft.

    Der größte Produzent von Ascorbinsäure ist heute die Volksrepublik China, wo sie ausschließlich biotechnologisch produziert wird.
    [...]
    Zur Unterscheidung von diesem synthetisch hergestellten Produkt wird ein mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestelltes Vitamin C international mit GMO-Vitamin C (GMO, genetically modified organism: „gentechnisch veränderter Organismus“) bezeichnet. GMO-Ascorbinsäure ist preiswerter; nach diesem Verfahren wird weltweit der größere Teil hergestellt.

    Im Sonoyama-Verfahren wird Ascorbinsäure aus D-Glucose hergestellt. Dabei wird dieses zunächst durch Pantoea agglomerans zu 2,5-Dioxo-D-Gluconsäure oxidiert. Ein zweiter Stamm, Aureobacterium sp., reduziert das Produkt zu 2-Oxo-L-Gulonsäure, das dann wie bei der Reichstein-Synthese zu L-Ascorbinsäure umgesetzt wird. Es wird versucht, P. agglomerans-Stämme gentechnisch so zu verändern, dass diese aus Glucose in einem einstufigen mikrobiellen Verfahren 2-Oxo-L-Gulonsäure herstellen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ascorb...re#Herstellung
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  13. #913
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    Zitat Zitat von TeeRohr Beitrag anzeigen
    Ich verstehe jetzt auch nicht so richtig, wieso Shakka die Lebensmittelindustrie so verteidigt.
    Es ist doch bekannt, dass da viel Scheiss getrieben wird…
    Ich verteidige niemanden.
    Ich will darauf hinaus, dass die Kategorien "künstlich", "chemisch" und "hochverarbeitet" nicht zielführend sind.
    Man stellt sich da intuitiv was drunter vor, kann es aber nicht definieren.


    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Es passt offenbar zu unser Evolution. Nährungsmitteln natürliche Bestandteile zu entziehen oder unnatürliche hinzuzufügen kreiert offenbar Risiken für die Gesundheit. Ballastsstoffe hielt man früher für Ballast, heute weiß man zumindest in Ansätzen um ihre hohe Bedeutung.
    Guter Ansatz. Wenn man das weiterführt, ist so ein Zusatzstoff auch nicht das Hinzufügen von überflüssigen Zutaten, was "Zusatzstoff" suggeriert sondern eigentlich das Weglassen von allem anderen.
    Wenn ich z.B. für bessere Haltbarkeit Vitamin C hinzufügen möchte, kann ich im Haushalt einfach den Chemiecocktail "Zitronensaft" rein kippen. In der Industrie will man aber gezielt nur diesen Stoff hinzugeben und nimmt pures Vitamin C, das eben alles sonstige nicht mehr enthält. (Und damit den Geschmack und sonstige Eigenschaften auch nicht verändert).
    Geändert von Shakka (11. September 2023 um 14:52 Uhr)
    Verstand op nul, frituur op 180.

  14. #914
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    Zitat Zitat von Shakka Beitrag anzeigen
    Ich verteidige niemanden.
    Ich will darauf hinaus, dass die Kategorien "künstlich", "chemisch" und "hochverarbeitet" nicht zielführend sind.
    Man stellt sich da intuitiv was drunter vor, kann es aber nicht definieren.


    Hochverarbeitete Lebensmittel (englisch Ultra-processed food, UPF) werden industriell hergestellt und sollen lange haltbar, schmackhaft, sofort verzehrfertig und bequem zu essen sein. Diese Lebensmittel sind für die Hersteller besonders profitabel. Hochverarbeitete Lebensmittel gelten laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) als wenig gesund und nicht nachhaltig.

    Ernährungswissenschaftliche Erhebungen in verschiedenen Ländern haben ergeben, dass ein hoher Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln (UPF) mit einer geringen Qualität der Ernährung einhergeht. Der UPF-Anteil an der Ernährung wurde dabei als Prozentsatz an der Gesamtenergieaufnahme gemessen. Metaanalysen gut konzipierter Kohortenstudien zeigen, dass bei gleicher Gesamtenergieaufnahme ein hoher UPF-Anteil das Risiko der Erkrankung an chronischen, nicht-ansteckenden Krankheiten signifikant erhöht. Zu diesen Krankheiten gehören Fettleibigkeit, Diabetes, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen.

    Hochverarbeitete Lebensmittel werden in der Regel aus Zutaten hergestellt, die aus vier ertragreichen Pflanzenarten stammen: Mais, Weizen, Soja und Ölsaaten. Zutaten tierischen Ursprungs in hochverarbeiteten Lebensmitteln stammen fast immer aus der Massentierhaltung, wo dieselbe Handvoll von Pflanzenarten verfüttert werden. Diese Einschränkung der Zutaten hat einen negativen Einfluss auf die Biodiversität, bestehende Praktiken der Landnutzung und Lebensmittelproduktion werden verdrängt. Dadurch geraten traditionelle und regionale Pflanzensorten in Gefahr, die in traditionelle und regional verschiedene Lebensmittel eingehen, die hauptsächlich aus frischen und minimal verarbeiteten Zutaten bestehen. Diese Effekte führen dazu, dass hochverarbeitete Lebensmittel als nicht nachhaltig bezeichnet werden.

    Die NutriNet-Santé-Studie, an der in Frankreich mehr als 170.000 Menschen teilnehmen, ergab bei hochverarbeiteten Lebensmitteln (UPF) einen durchschnittlichen Anteil von 18 % der verzehrten Lebensmittel nach Gewicht und 36 % an der Energiezufuhr. Ein über diesem Durchschnitt liegender Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln war korreliert mit männlichem Geschlecht, jüngerem Alter, geringerer Bildung, Rauchen und Übergewicht bzw. Fettleibigkeit.

    Der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln ist zwischen verschiedenen industrialisierten Ländern trotz vergleichbarem Bruttosozialprodukt sehr unterschiedlich. In einer 2021 veröffentlichten Studie wurde der Verzehr von hochverarbeiteten Lebensmitteln in 22 europäischen Länder untersucht. Durchschnittlich lag der UPF-Anteil an der Energiezufuhr bei 27 %. Am geringsten war dieser Wert in Rumänien und Italien mit etwa 14 %, während Großbritannien und Schweden mit etwa 44 % die Spitze bildeten. Über die 22 untersuchten Länder hinweg gemittelt trugen feine Backwaren am meisten zur Energiezufuhr mit hochverarbeiteten Lebensmitteln bei, auf den folgenden Plätzen lagen Wurstwaren, Fertiggerichte, Margarine und Saucen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/NOVA_(...e_Lebensmittel
    https://de.openfoodfacts.org/nova
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  15. #915
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    weiter unten:

    In einer 2022 veröffentlichten Studie wurde untersucht, wie zuverlässig französische Ernährungsexperten verschiedene Lebensmittel der NOVA-Skala zuordnen können.
    (...)
    Im Ergebnis war die Einordnung nur für manche Produktgruppen konsistent, während andere Produkte sehr unterschiedlich klassifiziert wurden. Somit wäre eine belastbare NOVA-Klassifikation von Lebensmitteln nach den derzeitigen Maßstäben nicht möglich.
    Man sucht da eine Definition für eine Kategorie, die man "fühlt"
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