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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #826
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Jahr 27 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil 8/X

    20. - 30. Tag im 2. Blütenmond: In Adlerstein-Stadt kommt es zu vermehrtem Beklagen von Einwohnern der niederen und mittleren Schichten: Sie berichten von Übelkeit, Schwindel, Erbrechen und anderen Beschwerden, vornehmlich des Verdauungssystems. Vereinzelt soll es jedoch auch zu schwerem Husten und Kopfschmerzen kommen.

    20. Tag im 2. Blütenmond: Eine kleine Gesandtschaft aus dem Erzherzogtum Talon, von jenseits des Meers, erreicht das Territorium des Stamms der Graufedern am Rand der großen Wüste, doch sind sie nicht die einzigen Fremden dort: Von der traditionellen Kleidung der Wüstenstämme abweichend gibt es auch eine kleinere Gruppe Menschen, die offenkundig auch nicht von "hier" ist.

    21. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Bis Monatsende breitet sich die Wolke von Staub, Asche und Ruß, die bereits Teile des Himmels der Welt verdunkelt hat, bis zu den Kerngebieten des Imperiums von Omarion, auf Khaz Ilur bis zum Klamorasch, an den Rand Hrafnagils, über Lydenburg und Meyja aus. Nach Norden bis Südwesten erreicht die Wolke sogar die Küsten des Stamms der Asha'tok, den Ort Gol Zukkaz, den Rand der Ländereien des Fürstentums Greifskral und die große Trockenheit auf den südlichen Ebenen.

  2. #827
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    Jahr 27 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil 9/X

    21. - 30. Tag im 2. Blütenmond: Im Adlerstein'schen Xanthorshafen findet der erste der diesjährigen wiederkehrenden allgemeinen Reichstage des Königs, Friedrich III., statt. Neben alltäglichen Sorgen bereitet die ansteigende Anzahl an Katastrophen und Missständen in der menschlichen Welt manchem Sorgen: Banditen im Osten des Königreichs, die Hammerwaldexplosion und die Gefahr der Magie, welche sich inzwischen auch hierhin herumgesprochen haben. Und natürlich die Zeichen der See in Form von unruhiger See und vermehrtem Schiffsaufkommen jenseits der Demarkationslinien gen des Imperiums von Omarion. Einige Handelsschifffahrer sehen ihre Handelswege allein durch die Möglichkeit einer erhöhten Imperiumsaktivität bedroht.

    22. Tag im 2. Blütenmond: Unter dem Schatten der dunklen Wolken am Himmel lassen die Orks vom Stamm der Asha'tok ihr erstes größeres Boot zu Wasser. Es schwimmt sogar tatsächlich und geht nicht direkt unter. Doch gen Abend nähert sich etwas, was dem Boot unter Umständen zu nahe rücken könnte: Je drei kleine Schiffe und Transportschiffe aus der Republik Hrafnagil; die Weichhäute von jenseits des Meeres sind wieder da. Die Menschen auf ihren Schiffen staunen nicht schlecht, als sie sehen, dass die Orks ein eigenes (wenn auch kleines) Schiff geschaffen haben.

    24. Tag im 2. Blütenmond: An die Südwestabschnitte der Küste von Schlangenherz und der Westküste von Schattenkap werden kleine bis mittelgroße Brocken von leichtem, porösem Gesteinsmaterial angeschwemmt. Den Zwergen, die dieses Gestein finden, entgeht nicht, dass es offenbar auf dem Wasser schwimmen kann, im Gegensatz zu den Steinen, die man sonst so findet. So ergeht von den Inseln rasch auch eine Warnung, die in Richtung Koschimox und Dun Vartr überbracht werden soll: Schwimmen noch mehr dieser Steine auf dem Meer, könnten sie Schiffe beschädigen.

  3. #828
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    Jahr 27 nFS - 2. Blütenmond (April) - Teil 10/10

    27. Tag im 2. Blütenmond: Ob der Häufung von Krankheits- und Gebrechensfällen in der Königsstadt Adlerstein verpflichtet seine Majestät die Universitätsmediziner von Adlerstein und jene von der schweren Kohorte, welche sich von Drachenstein aus in Bewegung setzen sollen. Die Mediziner von Adlerstein beginnen damit, die Kranken nach Möglichkeit in Häusern zu isolieren, was insbesondere bei den Obdachlosen jedoch oft nicht möglich ist. Eigens dafür eingerichtete Seuchenhäuser gibt es noch nicht, werden dem König jedoch als Vorschlag unterbreitet. Idealerweise sollten sie am Rand oder außerhalb der Stadt liegen. In der Zwischenzeit bitten Beamte des Königreichs, den Botschafter des Imperiums von Omarion, Vogath, die Stadt zu verlassen, damit dieser nicht selbst Opfer der Krankheitsfälle werde. Er erhebt keinen Protest, sondern geht an Bord eines der Schiffe, welches sonst der Botschaft Vorräte lieferte, und legt ab. Die Marine beobachtet als ungefähres Ziel die Nebelinsel.

    28. Tag im 2. Blütenmond: Auf seiner Rundreise um Zemjana erreicht Thevenin L'Amy, der Verlobte der Königin Milla von Ediras, den Hafen von Xakar am Festland-Zwergenland. Hier wird er mit Bier und deftigem Essen begrüßt und darf sich den noch in den letzten Zügen befindlichen Bau der Kolossalstatuen an der Mündung des Xakonasch ansehen. Sein nächstes Ziel nach Xakar wird Bernstedt sein.

    30. Tag im 2. Blütenmond: Die kleine Expeditionsflotte des Großjarltums Vestland erreicht die Küsten im fernen Osten, wo sie zunächst nur Küste, kargen Steinstrand und Wälder sehen, jedoch keine Wesensbegegnungen. Sie machen sich daran, die Küsten zu kartieren. Wenige Tage später wird Kriegsherr Uroz die Sichtung der Flotte bei den Küsten des Stamms der Torka'tok gemeldet.

  4. #829
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 1/X

    01. - 30. Tag im 3. Blütenmond: Nach einem schier endlosen zweiten Blütenmond geht die Welt nun auch zum dritten der drei Frühlingsmonate über. So manch Ereignis, allen voran die Synode im Kloster von Monzius, wird in diesem Monat seine Aufwartung machen. Das Wetter bleibt zwar unwirsch, aber es stabilisiert sich stärker. Die stark wechselhaften Episoden sind vorerst vorbei.

    01. - 10. Tag im 3. Blütenmond: Die Wolke von Asche und Staub, welche sich nach der Eruption im fernen Westmeer in die oberen Luftschichten ausgebreitet hatte, dehnt sich weiter aus. So sind bis zum zehnten Tag des Monats auch gute Teile der Territorien des Stamms der Asha'tok, die gesamten Territorien des Stamms der Tar'tok, die Federfeste und Greifskral, die Territorien der Stämme der Chul'tok und der Kraz'tok, die gesamte Insel Omarion, Teile der Insel Paragon, weitere Meeresbereiche bis Dath Dagor, Teile der Insel Myrka, Koschimox, Angraxatosch, Hrafnagil und Boshofsdal betroffen.

    03. Tag im 3. Blütenmond: Mit Rosen und Trauerflor wird im Königreich Adlerstein der von König Friedrich III. zu Ehren seines Vaters und der Verstorbenen des Volkes eingeführte Volkstrauertag begangen. Wird in den meisten Landesteilen den schon etwas länger Verstorbenen gedacht, steht dieser Feiertag in der Königsstadt unter einem ganz anderen Stern, immerhin grassiert hier eine vermeintliche Seuche. Die Beschwerden der Menschen über ihre Gesundheit nehmen zu und insbesondere die mittleren und unteren Bevölkerungsschichten scheinen rasch zusätzlich zu erkranken. Unter den Kaufleuten und Adeligen kommt dies hingegen kaum bis gar nicht vor. Die niederen Bereiche der Stadt, die Gassen und Gossen, sind erfüllt vom Gestank menschlichen Unrats und Exkrementen.

  5. #830
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 2/X

    04. Tag im 3. Blütenmond: Waldkönig Oratir Schneebart hält sich mitsamt seiner Gemahlin und dem kleinen Gefolge auf der Rundreise zunächst weiterhin in Koschimox auf. Der Besuch aus Ediras, Thevenin L'Amy, war früher in der Stadt gewesen als am Hofe des Waldkönigs angedacht war, so ist der Reiseplan etwas durcheinander geraten.

    05. - 10. Tag im 3. Blütenmond: Nach einiger Zeit der Suche gelingt den Häschertrupps, die Leutnant Nagel in dieser Form vorgeschlagen hatte, eine Reihe erster kleiner Erfolge. Zwar werden zunächst keine Banden ausgeschaltet oder Verstecke ausgehoben, wohl aber kleinere Gruppen von Wegelagerern gestellt und behelfsmäßig mit Seilen gefesselt. So verschnürt werden sie den Armeelagern entlang der Straße, welche von Adlerstein nach Wytonien durch den Grimmwald führt, überstellt, wo man sie ordnungsgemäß in Ketten legt. Für Wegelagerei ist das übliche Strafmaß Festungshaft, Zuchthaus oder der Strang.

    06. Tag im 3. Blütenmond: Nachdem es in den Tagen zuvor etwas Flaute gab, die die kleinen Schiffe der Expeditionsflotte des Großjarltums Vestland behinderte, geraten sie nun an diesem Tage, an welchem der Wind wieder geht, nahe einer Meerenge in einen kräftigen Sturm mit schwerem Wellengang. Letzterer reißt so manch einen sonst so hartgesottenen Vestländer von seinem Kahn und sorgt zusammen mit dem Sturm für teils leichte bis mittlere Beschädigungen. Die Expeditionsflotte des Großjarltums sieht sich gezwungen, je ein kleines Schiff und ein Langboot vestländischer Bauart zurückzulassen, um sich mit der übrigen Flotte nach Süden und aus dem Sturm heraus zu retten.

  6. #831
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 3/X

    07. - 12. Tag im 3. Blütenmond: Am Stadtrand von Adlerstein und auch außerhalb der Stadtmauern werden alte, leerstehende Häuser und Höfe von der Krone konfisziert. Die Erkrankten dieser Tage aus den unteren und mittleren Schichten der Stadt sollen erst einmal dort isoliert untergebracht werden, um mögliche Ansteckungen zu vermeiden. Ein Problem, welches die Erkrankten begleitet, ist durch Symptome wie Brechdurchfall ein Defäkieren auf den Straßen, weswegen sich dort erst diese Menge an Unrat offenbart hat.

    07. Tag im 3. Blütenmond: Am Folgetag des Sturms vor der orkischen Küste und der Straße von Qhon in der Nähe ist die auf dem Südweg befindliche vestländische Flotte bereits außer Sichtweite, aber die zwei zurückgelassenen Schiffe sind noch schwimm- und fahrfähig, was man sich zu Nutze macht: Orkische Streiter des Stamms der Korta'tok betreten die Schiffe und beanspruchen sie nun für sich. Überdies gelingt es den Orks an Land, einige der Vestländer, welche sich an Land flüchten konnten, gefangen zu nehmen. So sind die Orks des Stamms, welcher Kriegsherr Uroz untersteht, um zwei Schiffe und ein paar Gefangene reicher.

    09. Tag im 3. Blütenmond: Unter dem Schatten und Bedrohlichkeit der Aschewolken am Himmelszelt werden die Grenzlinien des kleinen Fürstentums Greifskral Opfer eines schweren Orkangriffs. Die brachiale Gewalt der Stammeskrieger aus dem Osten bringt trotz des erbitterten Widerstands, auch der Unsterblichen, so manchen Menschen zu Fall. Es gelingt den Greifskralern jedoch auch, weitere Orks gefangen zu nehmen.

  7. #832
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 4/X

    10. - 20. Tag im 3. Blütenmond: Auch im zweiten Drittel des Monats breitet sich die Wolke von Asche und Staub am Himmel weiterhin aus. Neuerdings sind auch das nominelle Machtzentrum des Stamms der Asha'tok, Dhql Qokh, der südliche Teil der Ruhelosen Höhen, der Großteil der Westküste des Stamms der Korta'tok, die Straße von Qhon, der Himmel über der vestländischen Expeditionsflotte, Gesamt-Greifskral, die Ostküste der Halbinselunion des künftigen Ordinatums, die edirassische Goldküste, die Inseln Paragon, Meridian und Nemesis wie auch die Inseln Thorn, Elbingen und Königin-Anna-Insel und zuletzt auch Hjaltland und Rooibosch in Hrafnagil betroffen. Allmählich werden die Landwirte in so manch bereits länger verhangenen Landstrichen unruhig.

    10. - 17. Tag im 3. Blütenmond: Auf eigens zur Verfügung gestellten Flächen vom Hafen bis zur Universität von Wjelkow findet die diesjährige Handelsmesse der Union für Maße und Gewichte statt. Der Freibund hat sich in den letzten Wochen und Monaten alle Mühe gegeben, möglichst viel vorzubereiten, um in den Messetagen in bestem Bild auftreten zu können. Vom Hafen bis zur ehemaligen Theologica Arcanum sind die Straßen festlich geschmückt, jeder Laternengalgen trägt zumindest einen Wimpel oder eine Girlande. Eines der Hauptangebote der Händler des Freibunds sind nach wie vor die Holzschnitzereien aus Frýklitz. Aus dem Erzherzogtum Talon kommt vornehmlich Marinebedarf nebst etwas Purpur, aus dem Goldenen Emirat zu Al-Dhahab kommen Wein, Schafskäse, Trockenobst und regionaltypische Ausgestaltungen von Schachfiguren. So sind etwa nordische Motive und ein stilisiertes Ruderboot als Springer für Vestland oder eine Darstellung vom Heiligen Wyto als König für die Soras-Sets, zu finden. Aus Wytonien gelangen Papier und einige bereits bekannte Schriftwerke gedruckt nach Wjelkow, aus Adlerstein hingegen Bergbauerzeugnisse. Aus Khaz Ilur sind es Schiffsbedarf und Bierkreationen, aus dem Bergzwergenreich Schmuck und Bier. Die Halbinselunion steuert Kämme, Nadeln und Schachfiguren aus Walknochen bei, während Hrafnagil, der Commonwealth, der Schwertorden und Vestland gemischten Krimskrams ohne näheren Landesbezug beisteuern. Die Messe ist gut besucht.

    12. Tag im 3. Blütenmond: Eine kleine Gruppe an Personen aus dem Herzogtum Freithal-Falkenbek gelangt zum Felsenkloster des Monzius. Nach einem Gebet finden sie sich zur Rast im im Aufbau befindlichen Zeltdorf in der Nähe ein. Wohl wissend, was da kommen wird, haben die Völker der Wüste insbesondere auch für die anreisenden Bischöfe einige Jurten bereitgestellt, die hier als Unterkünfte dienen können und nebenbei vor Sonne und Wüstensand schützen.

  8. #833
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 5/X

    12. - 30. Tag im 3. Blütenmond: Im Angesicht des Aufkommens finsterer, den Himmel verdunkelnder Wolken aus Asche und Staub nehmen die Kleriker der Söhne des Lichts im künftigen Ordinatum dies als neue Aufgabe wahr, die sie auch in ihren Predigten wiedergeben: Dies sei eine heilige, göttliche Prüfung des Lichts von Bernael. Nur, wer wahren Mutes und festen Glaubens sei, könne diese Prüfung bestehen und somit dem Lichte näherrücken.

    12. Tag im 3. Blütenmond: Am traditionellen Gedenktag zur Schlacht von Ostenfeld, der vernichtenden Schlacht der Sorassi gegen die Dunkelelfen aus dem Jahre 4 vor dem Fall des Königreichs Soras, welcher in Kirchen und auf Friedhöfen für Andachten und Gedenkmessen begangen wird, wird auch dem Aufkommen der Aschewolken gedacht. Zwar haben sie Soras noch nicht erreicht, wohl aber sind bereits die Erzählungen aus anderen Reichen, insbesondere auch über die Ausbreitung der Wolken, bekannt. So, wie Asche das Land fruchtbar mache, werde auch Soras aus der Asche am Himmel Mut und Kraft schöpfen können, dunkle Zeiten zu überstehen.

    12. Tag im 3. Blütenmond: Die wenige Tage zuvor gefangen genommenen vestländischen Matrosen werden von ihrer Gefangenschaft bei den Orks erlöst. Die Schamanen führen eine rituelle Hinrichtung der Männer durch, um mit der Macht des Blutes ein finsteres Ritual zur Stärkung der eigenen Krieger und auch der neuen Schiffe abzuhalten. Was bei Orkenstreitern hilft, könnte ja auch bei Holzrümpfen nützen! So erhalten die Schiffe auch einen teilweise neuen Anstrich, in Rot. Wenn es nicht der Stärke oder Schnelligkeit hilft, dann womöglich, den Feind in Schrecken zu versetzen?

  9. #834
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 6/X

    13. - 17. Tag im 3. Blütenmond: Im Greifskraler Gebück kommt es zu mehreren, kleinen Scharmützeln zwischen von Osten und Norden her angreifenden Orks und den Streitern der Armee der Schatten nebst der Unsterblichen Greifskrals. Bei jedem Scharmützel machen beide Seiten Gefangene vom jeweils Anderen.

    14. Tag im 3. Blütenmond: Die schwere Kohorte mitsamt ihrer Feldkräuterheiler und Feldärzte erreicht den Stadtrand der Königsstadt. Sie beginnen umgehend, bei den bereits in Einrichtung befindlichen Seuchenhäusern ihre Lazarette zu errichten. Die Soldaten helfen innerstädtisch zudem dabei, die Menschen aus der Stadt zu bringen und auch dabei, die Stadt etwas aufzuräumen. Mittlerweile gilt unter den Experten als wahrscheinlich, dass die Wasserversorgung der Stadt verseucht wurde, weswegen eine Überprüfung aller Brunnen im Stadtgebiet angeordnet wird.

    15. - 18. Tag im 3. Blütenmond: In den Häfen des talonesischen Jarrow und dem vestländischen Kristianstad sowie an den Marktplätzen von Bärenfels, Mittelwyton und Grimmingen kommt es zu Ausschreitungen: Mehrere Händler aus dem Nahr-Kebir-Bund, also aus dem Herzogtum Freithal-Falkenbek und der Union der Sonne, vereinzelt jedoch auch einem oder zweien aus dem Goldenen Emirat zu Al-Dhahab, werden Opfer von gezielten Angriffen auf sie oder ihre Waren. Der Schaden, der binnen weniger Tage entsteht, ist für manch einen der Handelsreisenden unter Umständen existenzbedrohend. Ein in Jarrow vor Anker liegendes Handelsschiff aus Falkenbek wird Opfer einer Brandattacke, die von der Schiffsbesatzung jedoch rasch gelöscht werden kann.

  10. #835
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 7/X

    15. Tag im 3. Blütenmond: Rechtzeitig vor Beginn der Synode im Felsenkloster, welcher für das Ende des Monats angesetzt ist, trifft Patriarch Markwart I. am Felsenkloster ein. Nach einer Messe mit den bereits anwesenden nimmt er kleinere Anliegen und Wünsche, sowohl der näheren Bevölkerung, als auch der bereits vor Ort befindlichen Gesandtschaften, etwa jener aus dem Herzogtum Freithal-Falkenbek, entgegen. Auch der in einfacher Pilgerkluft gereiste Emir Omar Al'Akbar ist mittlerweile samt Tochter Dhana und Sohn Abdullah Al'Akbar, seines Zeichens Thronfolger des Reiches und Wadi von Al-Anzur, eingetroffen.

    17. Tag im 3. Blütenmond: Am letzten Tag der Handelsmesse der Union der Maße und Gewichte kommt es doch noch zu einem Zwischenfall: Im Morgengrauen werden ein paar mit druidischen Runen geschmückte Männer auf dem Rathausplatz von Wjelkow aufgefunden. Sie sind brutal und blutig ermordet worden, unter ihnen ist ein auf den Boden gezeichneter Drudenfuß zu finden.

    18. Tag im 3. Blütenmond: Zwei Schiffe der strategischen West-Reserve der Flotte des Waldkönigreichs Khaz Ilur nähern sich dem feurigen Berg im Westmeer. Die Besatzungen fuhren unter größter Vorsicht ob der Gefahr durch die im Wasser treibenden Gesteinsbrocken und dazu noch durch unbekannte Gewässer. Vor Ort am mutmaßlichen Punkt stellen sie fest: Dort ist eine Insel. Diese Insel besteht fast ausschließlich aus einem dunkler Berg, der jedoch keine Spitze besitzt. Stattdessen gleicht er einem abgebrochenen Stumpen, aus welchem unablässig Staub und Asche, hin und wieder auch ein Lavastrom den Hang hinab, dringen. In relativer Nähe zur Vulkaninsel ist die Luft nur so erfüllt von Asche, Feuer und Ruß. Das Atmen fällt schwerer, sodass die Schiffsbesatzungen sich auch schon wieder rasch für den Rückweg entscheiden, statt die Insel noch zu umfahren.

  11. #836
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 8/X

    19. Tag im 3. Blütenmond: Auf seiner Rundreise um Zemjana trifft Thevenin L'Amy in Bernstedt nur eine Handvoll an Vertretern des Patriarchen. Er und der Kardinalkämmerer, Gunnar Skidisson, befinden sich immerhin beim Felsenkloster des Monzius zur nahen Synode. Nach dem Besuch von Bernstedt und einem Gebet in der Kirche sowie einer Spende an ebenselbe reist L'Amy weiter in Richtung Vestland.

    21. - 30. Tag im 3. Blütenmond: Wenig überraschend breitet sich die Wolke von Asche und Staub in den höheren Lagen auch bis zum Monatsende weiter aus. Die Sorgen der Landwirte in allen bislang betroffenen Regionen nehmen zu: Nicht nur diejenigen, die Felder bestellen, fürchten um Ernten, sondern auch jene, die Vieh hüten und betreuen. Manch ein Pessimist sieht bereits Ernteausfälle in großem Maße bis hin zu Hungersnöten am Horizont. Nun breitet sich die Finsternis grundlegend soweit aus, dass nun auch Gegenden bis Dhadzin Khuz, dem nominellen Machtzentrum des Stamms der Broka'tok, Albor Adel, dem nominellen Machtzentrum des Stamms der Mora'tok sowie die gesamten Ruhelosen Höhen betroffen sind. Außerhalb der Orkenlande sind der Kontinent von Khaz Ilur wie auch der Raum des Imperiums von Omarion in Gänze überschattet, auf Zemjana hingegen betrifft das Phänomen nun immer mehr Kernlande und immer stärker auch das Festland: Neuerdings nun auch Feuerland, die Elizabeth- und George-Inseln, Jarrow bis zum Südöstlichen Talon, Oyie und Cosh, das gesamte Ordinatum, die Sonneninseln, Solerin, Iluceria, die Nebelinsel, alle Schildinseln, das Festland des Königreichs Adlerstein bis zur Königsstadt, Wolfenfeld und Quellborn, die Lande der Bergzwerge fast komplett sowie in den Landen des Großjarlstums Vestland die Insel Skali, die Stadt Kjalarnes, die Schweinswal- und Wildwachtelinsel sowie die südlichen Winternebelinseln.

    21. Tag im 3. Blütenmond: Bei der Untersuchung der Ursachen der Seuche in Adlerstein melden die Ermittler und Soldaten einen Zwischenstand: Etwa zwei Drittel der Brunnen im Stadtgebiet seien bislang untersucht worden. In drei dieser Brunnen habe man verendete Kleintiere gefunden, die herausgehoben und zur weiteren Untersuchung zur Universität verbracht worden seien. In Anbetracht der Funde geht manch ein Berater der Krone von einem baldigen Rückgang an Infektionen aus.

  12. #837
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 9/X

    22. Tag im 3. Blütenmond: Im Felsenkloster des Monzius in der südlichen großen Wüste beginnt die Synode, die im Zeichen und Schatten der Ereignisse im Hammerwald vom Vorjahr steht. Besondere Gäste der Synode sind Emir Omar Al'Akbar, seine Tochter Dhana und sein Sohn Abdullah. Ihnen wird für das rasche Anlegen eines befestigten Wegs zum Kloster gedankt, ehe man zur Tagesordnung übergeht. Die Gäste dürfen als ebensolche auch bleiben, erhalten jedoch keinen Redebeitrag. Bereits zum Start der Synode ist eine gewisse Polarisierung der Bischöfe erkennbar: Sind die Bischöfe aus den Erzdiözesen Altenburg, Al-Anzur, Langenstein und Wytonien mehrheitlich für die Aufrechterhaltung der Versöhnungspolitik des Patriarchen, sind dagegen die Bischöfe aus den Erzdiözesen Adlerstein, Helmarsborg und Jarrow überwiegend für eine Verschärfung der Regularien betreffs der Magie. Laut manchen von ihnen solle selbst die für Heilungszwecke akzeptierte weiße Magie weiter eingeschränkt werden. Manch einer plädiert gar offen für einen bewaffneten Feldzug unter dem Kommando der Kirche gegenüber allen Magiewirkern. Die Meinungen sind gespaltener denn je und die weltliche Politik hat ihren Anteil daran geleistet. Neben der weißen Magie stehen auch die Neubenennung von Bischöfen und die Versenkung von Schiffen mit Kirchenmännern an Bord bei Thule auf dem Programmplan. Es ist also davon auszugehen, dass die Synode noch einige Wochen in Beschlag nehmen wird.

    23. Tag im 3. Blütenmond: Stellvertretend für seinen Enkel, Erik Kristian, erhält der Großjarl von Vestland eine besondere Lieferung aus Khaz Ilur: Ein Modellschiff aus reinem Silber als Gabe an den Jungen, der womöglich eines Tages seinen Vater, der wiederum seinen Vater beerben könnte, beerben dürfte. Das Geschenk sorgt durchaus für erstaunte Blicke und Anerkennung bei Hofe.

    24. Tag im 3. Blütenmond: In der Königsstadt Adlerstein nimmt das "Studienhaus St. Theodorus", benannt nach Patriarch Theodor von Quellborn, welcher erstmalig offiziell Adlerstein zu seinem und damit dem patriarchalen Sitz erkoren hat und so die Grundlage dafür gelegt hat, dass die Stadt zu einem Zentrum des Bernaelismus werden konnte. Mitglieder des Ordens der Congreatio Bernael, die bereits in Adlerstein tätig waren, haben nun ein überdiözesiales Haus, in welchem auch der Einfluss und das Gewicht Adlersteins als Standort der Kirche wieder gestärkt werden.

  13. #838
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    Jahr 27 nFS - 3. Blütenmond (Mai) - Teil 10/10

    26. Tag im 3. Blütenmond: Die Forscher der Bergakademie zu Feuer und Stahl erzielen einen Fortschritt: Basierend auf den vagen Beschreibungen, die sie erhalten haben, haben sie Keramikkugeln geformt, bzw. Steinkugeln ausgehöhlt und mit einer kleinen Menge des Pulvers befüllt, mit welchem sie bereits die Donnerbüchsen antreiben. Und siehe da: So eine Granate hat doch eine gewisse Wucht und Durchschlagskraft gegen Ziele, insbesondere, wenn sie ungepanzert sind. Wie andere Erkenntnisse wird auch diese zunächst unter Geheimhaltung gestellt und bis auf Weiteres ausschließlich dem Hof des Bergkönigs zur Verfügung gestellt.

    28. Tag im 3. Blütenmond: In einer Pause der Synode stürmt ein mit einigen Dolchen und Wurfmessern bewaffneter Mann zum Lager am Felsenkloster. Er hebt bereits die Waffe in der Rechten, um damit auf den sich in Gesprächen befindlichen Patriarchen zuzustürzen, die dhahabischen Soldaten auf seinen Fersen. "Tod den Magierfreunden!" ruft er dabei noch, doch wird er jäh aufgehalten. Ein Bischof, der längere Zeit keine große Rolle mehr in der weltlichen oder geistigen Politik spielte und nur in seinem Wirkungsbereich tätig war, wird zum Held der Stunde. Mieszko aus Wjelkow hält den Fremden davon ab, bis zu seiner Heiligkeit zu gelangen. Die nacheilenden Soldaten des Goldenen Emirats zu Al-Dhahab nehmen den Fremden im Empfang und in Gefangenschaft. In der Folge wird der Schutz um das Felsenkloster erhöht und die Kontrollen aller, die jenes oder die nähere Umgebung betreten, verstärkt. Der bereits wieder abgereiste Emir lässt nachreichen, dass er Szenen wie diese nicht wiederholt sehen wolle.

    30. Tag im 3. Blütenmond: Die vestländische Expeditionsflotte am Orkenland nähert sich einer der markierten Kartenpositionen, welche zur näheren Erkundung vorgesehen waren. Vor Ort finden die Männer der Schiffe eine Vielzahl heranwachsender Mangroven vor, jedoch auf den ersten Blick keine menschlichen Leben. Dennoch entscheidet man sich, mit zwei der Expeditionsschiffe zum Ufer heranzufahren und die Örtlichkeit näher in Augenschein zu nehmen. Sie verschwinden im Mangrovensumpf, um jenen zu Fuß zu untersuchen.

  14. #839
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    Jahr 27 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 1/X

    01. - 30. Tag im 1. Sommermond: Auf einen von unwirschem Wetter und der Ausbreitung der Wolke von Asche und Staub über weite Teile des Himmels geprägten dritten Blütenmond folgt ein durchwachsener erster Sommermond. In der ersten Monatshälfte wird der Süden des Kontinents Zemjana ebenso von den Wolken vereinnahmt, bis Monatsende schließlich auch der Norden. Lichtblicke sind vorhanden, jedoch äußerst selten.

    01. Tag im 1. Sommermond: Nach einer kurzen, zweitägigen Pause, die insbesondere auch zur Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen genutzt wurde, wird die Synode im Felsenkloster fortgesetzt. Obgleich der Angriff seinem Leben galt, macht Markwart I. den Versuch des Attentats lediglich zu einer Randnotiz in der Tagesordnung. Zwar solle den Attentäter ein weltliches Urteil erwarten wie bei jedem anderen, den er hätte angreifen können, doch im kirchlichen Sinne sei er eine fehlgeleitete Seele, die vom rechten Weg abgekommen sei.

    01. Tag im 1. Sommermond: Da die Erkundungstruppe von den ersten zwei vestländischen Spähschiffen am Mangrovensumpf noch auf sich warten lässt, geht die übrige kleine Expeditionsflotte mit dort vor Anker. Man wolle nach dem Sturm im Norden nicht erneut Schiffe zurücklassen, sondern zusammen bleiben. Die hier viel stärkere und rötere Wolkendecke macht den Männern auf den Schiffen durchaus zu schaffen: Den Auslöser selbst haben sie nicht mitbekommen, die Theorien auch nicht. So sehen sie nur den Himmel sich verfinstern und tendieren rasch zu finsteren Zeichen Bernaels, die jeden zu strafen vermögen, der kein gottestreues Leben lebe.

  15. #840
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    Jahr 27 nFS - 1. Sommermond (Juni) - Teil 2/X

    03. Tag im 1. Sommermond: Thevenin L'Amy, der Verlobte und wohl auch künftige Gemahl der Königin Milla von Ediras erreicht auf seiner Rundreise um den Kontinent die Stadt Helmarsborg, die Hauptstadt des Großjarltums Vestland. Er wird vor Ort mit einem pompösen Fest, reichhaltigem Mahl und Bier wie Met in Strömen empfangen. So ist es kaum verwunderlich, dass die Weiterreise gen Wjelkow erst ein, zwei Tage später fortgesetzt werden kann. Prost!

    03. Tag im 1. Sommermond: Nachdem sich die Besatzungen der zwei Spähschiffe am Mangrovenwald nun drei Tage nicht haben wieder blicken lassen, ergeht an alle außer ein Schiff die Weisung zur Untersuchung. Doch just in dem Moment, in welchem die Vestländer die Füße ins seichte Wasser am Strand setzen, bricht sprichwörtlich das Reich des Nicht Genannten über sie herein, die Hölle auf Erden: Manchen wird schlagartig schwarz vor Augen, einige gehen sogar ohnmächtig zu Boden. Als würde sich angestaute Energie plötzlich entladen, würgt der Himmel einen lokalen Sturm aus der Aschewolke hervor. Vereinzelt zucken Blitze durch den Himmel, ohne jedoch den Boden zu treffen. Ein mulmiges, finsteres Gefühl macht sich bei den meisten breit, die keine näheren Schutzamulette tragen. Manch ein höherer Seebär hat sich doch immerhin im Vorfeld Anhänger aus Bernstein besorgt und jene auch noch segnen lassen! Jene Männer sehen mit an, wie ihre Kameraden in düsteren Umgebung zu Boden gehen, manch einer getroffen von Geschossen aus Stein, Feuer oder einer schwarzen Substanz. Bis auf jenes Schiff, welches vorsorglich etwas außerhalb des Ufers verblieb und so der Schattenmacht entgeht, werden die Wasserfahrzeuge von der Finsternis eingehüllt. Holz knackt, Stoff reißt. Ob und wie viel Zerstörung angerichtet wird, bleibt ungewiss, denn die Männer von den Expeditionsbooten kehren nicht zum einzelnen Schiff zurück. Die verbliebenen Matrosen hören dafür die Schreie ihrer Kameraden, vermischt mit fremdklingenden, kehligen Schlachtrufen und den finsteren Geräuschen der Boote und des Waldes vom Ufer her.

    05. Tag im 1. Sommermond: Auf der Synode beginnt die Besprechung des wohl größten und wichtigsten Punktes des Treffens: Der weitere Umgang mit der Magie, insbesondere der weißen Magie. Der kürzliche Angriff auf den Patriarchen hat selbst manch einen Konservativen nachdenklich gestimmt. Markwart I. hält eine Rede, in welcher er die Magie keinesfalls begrüßt, verteidigt oder gar anpreist. Nein, stattdessen benennt er sie als reale, existente Kraft, deren Ursprung ungewiss ist. Manche Wesen sind in der Lage, damit umzugehen, sie zu formen und einzusetzen. Ja, Magie birgt Gefahren, aber birgt nicht die Technologie in falschen Händen ebenso Gefahren? Waren es nicht erst kurz zuvor entwickelte Armbrüste, die jeweils den dhahabischen Wadi und den ehemaligen Kral der Nordermark verwundeten? Sind es nicht technische Neuerungen, mit denen der Mensch anderen Menschen immer besser den Tod bringen kann? Würde man Magie in jeder Form verbieten und auslöschen, dann müsste man auch Technologie verbieten. Der Patriarch stellt klar, dass er in der am Ende der Folgewoche folgenden Abstimmung nur einer von vielen sein wird, jedoch einer, der den Weg der Mitte suchen wird. Der befürwortet, weiße Magie weiterhin zu tolerieren, wobei jedoch Orden und andere Gruppierungen unter Monzius' Regeln zu stehen haben. Zu möglichen Erweiterungen oder Lockerungen der Regeln solle zudem künftig ein synodales Gremium entscheiden, statt jedes Mal die gesamte Gruppe an Bischöfen.

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