Ich glaube bei mir wird es nun richtig "lustig".
Die Verhandlung fand ja vor ein paar Wochen statt und da wurde mir ja schon Inkompetenz, Gier und Böswilligkeit unterstellt. Garniert mit einem Angebot was man nur ablehnen kann, weil es kein Angebot war, sondern das was aus Sicht der Firma sowieso abzuschreiben ist. Nämlich mein Gehalt.
Gestern habe ich dann mein "Arbeitszeugnis" erhalten. Abgesehen davon, dass man mir bescheinigt mich beinahe selbstständig richtigherum auf eine Toilette setzen zu können, aber sonst eigentlich nichts, bin ich neuerdings wohl auch Application Engineer. Steht zumindest als ein Punkt bei meinen Tätigkeiten drin. So langsam frage ich mich, ob die Personalchefin aus Israel hier noch Hass auf Deutsche verarbeitet oder ob sie einfach nur dumm wie 3m Feldweg ist.
Der Anwalt der Gegenseite hat mir heute freundlicherweise auch Angebote geschickt wo ich mich bewerben kann, denn weil ich von August bis heute noch nichts Neues habe, muss ich das ja absichtlich machen. Glücklicherweise habe ich 40 Bewerbungen dokumentiert. Damit sollte der Vorwurf der Böswilligkeit dann vor Gericht keinen Bestand mehr haben.
To be continued. Es ist echt haarsträubend...
Edit: Ach ja...selbstverständlich habe ich seit dem 01. August keinen Cent an Einkommen gehabt. Wir spielen das Spiel aber bis zum Ende. Mit dem Datenschutzverstoß sollte sich da was machen lassen, wenn ich möchte. Böswilligkeit kann
ich denen nach dem "Zeugnis" unterstellen. Ich war bisher lammfromm und zahm, aber ich neige nun doch dazu, die Zügel mal anzuziehen.