Durch die geringen Schäden, die wir in den letzten Missionen erlitten haben, sieht man mal vom Orion ab, haben wir Zeit für weitere Aufträge. Was mir unsere capellanischen Freunde anbieten gefällt mir nicht sonderlich, weswegen wir tatsächlich für die Konkurrenz arbeiten. Canopus wird uns bezahlen, um Babysitter zu spielen. Man vertraut scheinbar genug darauf, dass wir es uns nicht mit dem MRB verspielen wollen.
Eine Adlige, die sich sonst viel zu oft statt zu selten zu Wort meldet, reagiert nicht auf Nachrichten. Wir sollen mal nachschauen.
Das würde man natürlich nicht machen, wenn man schnellstmöglich einen Planeten erobern will. Entweder beißt man in den sauren Apfel und macht Missionen auf die man nicht so viel Lust hat oder man beißt in den anderen sauren Apfel und verzichtet auf etwas Geld vor dem nächsten Monatswechsel und lässt die Zeit bis dahin weiterlaufen.
Cargo Vroom darf den Lindwyrm mal ausprobieren und macht dabei eine gute Figur.
Ein Grund warum ich diese Version genommen habe ist, dass sie über verschiedene Air to Air Waffen verfügt. Darunter zwei AA Arrow IV Lenkflugkörper.
Die Piraten, die sich uns entgegenstellen, haben ein Strix VTOL mitgebracht, welches keine Chance hat. Hätte es mal nicht nur auf er Stelle gehovert.
In der Missile Bay sind noch weitere Raketen, wir haben da nicht nur die Arrows. Aber wir können in jeder Runde mit jeder Bay nur eine Sorte nutzen.
Wir haben insgesamt 2 Arrows, die Phoenix Raketen hängen an Trägern und davon sind zwei mal drei vorhanden. (WM=Wing Mounted)
Ob die Adlige jetzt freiwillig da war oder gefangen gehalten wurde ging aus den aufgeschnappten Comm-Schnipseln nicht hervor, ist aber auch nicht unser Problem.
Wir bekommen über eine Million und mittelmäßige Beute. Aber immerhin können wir einen Supercharger einpacken. Die Dinger sind leider Verbrauchsgüter.
Weit weg, in die tiefen Peripherie auf der anderen Seite der Inneren Sphäre scheint die Ex-SLDF jetzt in verschiedene Clans zu zerfallen die sich auch noch gegenseitig angreifen.
Gut, dass wir bei dem Exodus nicht mitgemacht haben.
Als nächstes kämpfen wir nicht nur für Canopus, sondern sogar gegen Capella. Living the mercenary dream, baby!
Das sollte eigentlich nicht gehen. Habe deswegen ein Ticket aufgemacht und die Diskussion zwischen den Devs da drin ist ganz interessant.
Wieder ein Black Out und es ist wieder nicht sehr schwierig. Hier können wir eine neue light engine für den Orion finden.
Wieder so gut wie keine Schäden, weswegen wir noch einmal für Canopus ein paar Piraten jagen gehen. Oder sie uns, da wir eine Basis verteidigen sollen.
Für die Black Outs konnten wir nur 6 Einheiten aufstellen, hier nehmen wir wieder acht. Takashi ist im Hoplite, da der Orion noch etwas von Yangs Liebe benötigt. Noch viel. Wir haben ihn immer wieder zurückgestellt, wenn nötig, um die funktionierenden Mechs schnell wieder einsatzbereit zu haben.
Obwohl die Piraten gleich mit zwei Lanzen angreifen, von denen eine nur VTOLs bringt, geht es zunächst gut. Wir können fast alle Feinde erledigen, bevor ihr Nachschub landet.
Leider inkludiert dieser Nachschub einen mit Raketen bewaffneten Urbie. Sonst hat er noch einen ML oder so, aber diese ganzen Raketenwerfer reichen, um ein Gebäude von 100 auf 0 zu bringen. RIP unser Bonus.
Der letzte Gegner der ersten Welle, ein Phoenix Hawk, geht nach einem Treffer hoch und treibt die Temperatur von gleich vier unserer Mechs über die rote Linie.
Takashi kommt mit offenen CT zurück, nachdem ein Treffer aus einer TSEMP Kanone seinen Mech ausgeschaltet und zu einem leichten Ziel gemacht hat. Schuld ist ein Mortis.
Natürlich konzentrieren alle Gegner in Reichweite ihr Feuer auf ihn. Jetzt, wo eh eines kaputt ist, könnten sie von mir aus auch noch bis zu drei Gebäude einreißen.
Zumindest bekommen wir noch den Bonus für alle zerstörten Lanzen als kurz bevor die Entsatztruppen droppen ein verbündeter Turm noch den letzten Urbie zerstört.
Geld und Beute sind ok, die Mission war aber auch einfacher eingeschätzt.
Immerhin reicht es ziemlich genau aus um uns durch die Rechnungen nicht wieder unter 10 Millionen rutschen zu lassen.