Im Zuge der jüngsten Annäherung Galizens und des Kalifats zog es vermehrt beherzte Männer undi hre Familien in die Grenzregion, um das bisherige Niemandsland wieder nutzbar zu machen. Dieser Pioniergeist ist ein Vorbild für die Söhne und Töchter der beiden Mächte.
Das Königreich Galizien und das Kalifat von Cordoba haben deswegen beschlossen die Bemühungen ihrer Untertanen zu unterstützen. Es liegt uns fern den betroffenen Familien das Land abzunehmen, welches sie durch ihre harte Hände Arbeit und im Vertrauen auf Gott und ihre jeweiligen Herrscher wieder fruchtbar gemacht haben. Zugleich müssen auch andere durchaus berechtigte Ansprüche auf das Gebiet berücksichtigt werden.
Die Freibauern erhalten die nötige Unterstützung von den beiden Staaten und es wird ein Fond eingerichtet, aus welchem sie Hilfen erhalten:
a) um Werkzeuge anzuschaffen
b) Bewässerungsgräben zu Graben und Wege zu legen
c) Was sonst so relevant sein könnte.
Ein Teil der Summe wird auch verwendet, um etwaige Entschädigungen in den Fällen zu leisten, wo doch Land aufgrund der Ansprüche des Adels oder der Bedürfnisse des jeweiligen Staates (Kronland) umverteilt werden muss. Die betroffenen Familien sollen in diesen Fällen durch großzügige Abfindungen für ihre Arbeit entschädigt und dennoch in die Lage versetzt werden, eine gute Zukunft vor sich zu haben.
Da die Förderung der Grenzregion für den Frieden und das Wohlergehen beider Mächte tätig sind, werden der Kalif und der König sich offiziell im Grenzgebiet treffen. Es sind Feste zusammen mit den Freibauern geplant, beider Herrscher werden sich an der Grenze begegnen, die Hand reichen und den Friedensgruß austauschen. Dabei werden beide auch gemeinsam zu den Feldern von XXX (irgendein Schlachtfeld zwischen Galizien und Kalifat, wo sowohl der derzeitige König als auch der jetzige Kalif mitkämpften), um den Gefallenen der Vergangenheit zu Gedenken und dafür zu beten, das künftige Generationen in Spanien im Frieden aufwachsen können.
Im Zuge dieser Begegnung werden beide Herrscher mit ihrem jeweiligen Adel und den Freibauern-Versammlungen sprechen, um etwaige Ansprüche gütlich zu klären und auch nötige Entschädigungen für Verzichte auszuhandeln. Wichtig ist Ihnen beiden, dass getreu nach den Lehren von Koran (Kalifat) als auch Bibel ( Galizien) Großzügigkeit und Barmherzigkeit gegenüber denen walten gelassen wird, die in der schwächeren Position sind. Gott wird diejenigen, die an der SPitze stehen später so behandeln wie sie jetzt diejenigen behandeln, die unter ihnen stehen.