Hatte mir gedacht, heuer mal als Schwerpunkt die Rundreise/Pilgerfahrt anzugehen, die Klöster auszubauen oder beides zu kombinieren. Jedes Jahr eine Region und ein Kloster bereisen, das Land aufbauen, nebenbei die Regionen etwas ausgestalten und Schwerpunkte zuweisen. Wirtschaftlich ein Bisschen Produktionsketten aufziehen, andere Länder haben schon viel in Richtung individueller Exportgüter gemacht, ich will da ein Bisschen gleichziehen, auch einfach aus RP-Gründen. Bin nur noch unschlüssig, in welcher Region ich anfangen will.
Die Klöster würden schrittweise als Außenstellen des Ordens und der Universität in den Provinzen ausgebaut, daneben die angedachten Hofämter schrittweise eingeführt. Der Pilgerweg könnte nochmal etwas als Stationsweg ausgestaltet werden, der ein wenig den Fall von Soras nacherzählt, wenn das erwünscht ist.
So braingestormt:
- Altenburg:
- Fokus auf Forstwirtschaft: Schwerpunktmäßige Vergabe von Privilegien/Regalen zur Waldnutzung, vor allem im Grimmwald auch an die Druiden, die somit wirtschaftlich besser ins Reich eingebunden werden. Waldflächen werden wirtschaftlich besser genutzt, grad jetzt im ausgehenden Hungerjahr. Regale in Form von Vergabe von Jagdrechten, Zeidler können Honig (auch für Kerzenwachs) gewinnen, daneben Früchte, Beere, und vor allem Hölzer, auch später für den Schiffsbau.
- Kloster bekommt einen Klostergarten, wo man mit druidischer Hilfe an der Entwicklung und Verbreitung grünmagischer/landwirtschaftlicher Techniken arbeiten kann.
- Truchsess (Hofamt für zivile Verwaltung/Rechtssprechung/Vertretung der Bauern und Bürger) wird ernannt.
- Station Pilger: Progrom in Altenburg: Im Bürgerkrieg wurden Druiden und Magiewirker von einem wütenden Mob erschlagen.
- Falkenbek:
- Schwerpunktmäßige Förderung des Handwerks in Form der Gilden und Zünfte: Bekommen Privilegien, am großen Handelszentrum könnten Werkstätten entstehen, Falkenbek wird somit zum Anziehungspunkt für Handwerker und Händler des Landes. Hölzer (bzw. allgemein Walderzeugnisse) aus Altenburg und Metalle aus Freithal können hier weiterverarbeitet werden. Waldzwerge (Holzverarbeitung), Bergzwerge (Metallverarbeitung) und Händler aus der Union (Handelsgilde) könnten nochmal gezielt angesiedelt werden, wenn die Interesse daran haben, dürfte auch mit diesen Gruppen zu engeren Beziehungen führen.
- Kloster in Greifenrath könnte ebenfalls einen handwerklichen Fokus in Form von Werkstätten bekommen. Könnte später dazu dienen, blaue/rote Magie, die dem Handwerk zugute kommt, über die Gilden und Zünfte diskret zu verbreiten.
- Kämmerer (Hofamt für Handel/Finanzen/Vertretung der Kaufleute)wird ernannt.
- Station muss ich noch überlegen
- Südfreithal:
- Vielleicht ganz klassisch ein Hospital einrichten. Orden bekommt viele Lehen in der Provinz, um ihn zu stärken.
- Schwerpunkt könnte auch in Richtung Klosterbibliothek gehen, Zusammenarbeit mit Bibliothekaren/Archivaren aus Ediras (um auch mit diesen Nachbarn die Beziehungen zu verbessern) und Forscherliga für nette Synergieeffekte, Klöster sollen Anziehungspunkt für Hort der Bildung und Gelehrsamkeit werden. Fokus auf jeden Fall bei weißer Magie. Laudanum und Babaorum könnten noch zwei kleine Köster entstehen, als Versöhungsgeste gegenüber Ediras.
- Ernennung Hofmagier als oberstes magisches/kirchliches Amt bei Hofe. Steht Orden und Bildung vor und Vertritt Klerus.
- Station: Gedenken an Verrat/Zwietracht in Bürgerkrieg und mit Bündnispartner Ediras.
- Freithal:
- Fokus müsste ich noch überlegen. Angedacht war eine Überführung der Toten von Ostenfeld, hauptsächlich als RP-Element, könnte da ne Grabstätte einrichten, vielleicht kann man das auch in Richtung schwarze Magie nutzen.
- Hatte mir auch überlegt, in einer Region nen landwirtschaftlichen Fokus anzugehen, bin mir aber nicht ganz sicher, wie ich das machen soll und ob Freithal der richtige Schauplatz dafür ist.
- Ein Turnier mit internationalen Gästen wäre auch interessant. Könnte zusammenpassen mit Rittererhebungen/einem neuen Berufsadel, den ich ja mal einführen wollte, oder anlässlich eines Reichstag/einer Gesetzesreform stattfinden. Alternativ die Einführung einer neuen Spezialeinheit oder ein anderer militärischer Schwerpunkt.
- Dachte (auch eher als RP) an ein neues Wappen für Freithal und die Dynastie. Vielleicht ne Grabblume, vielleicht nen Berglöwen, Tierwappen scheinen auf Zemjana ja der übliche Standard zu sein. Aber ich brauch was anderes als die Hügel, die schauen neben Adlern, Falken und Wölfen irgendwie lahm aus.Wär aber eher ne NA/Sonstiges, als ein Schwerpunkt.
- Mundschenk würde Lancelyn werden, wäre weiterhin der Geheimdienstchef.
- Marschall (militärischer Stellvertreter Tristans) wird ernannt.
- Station: Ostenfeld, natürlich
- Soros:
- Dachte, da nochmal die schwimmenden Märkte anzugehen. Sollte es die politische Lage bis dahin erlauben, könnte man ja einen Markt an der Flussmündung abhalten, wo auch internationale Händler (z.B. der Waldzwerge, aus Talon oder Ediras, also eben nicht nur Nahr-Kebir-Anrainer, die könnten weiter die Messe in Falkenbek/an der Flussfeste nutzen) geladen sind, so als Schnittstelle zwischen Fluss und Meer. Da könnte man auch gemeinsam mit den Waldzwergen die Reform des Seerechts/Handelsrechts unterbringen.
- Station muss sich noch überlegen
Wäre eine Reihe halbwegs günstiger Schwerpunkte, die mich erstmal ne Weile beschäftigt halten. Klöster und Pilgerweg werden gefördert, Orden und Bildungssystem fassen Fuß in den Provinzen, Verwaltung und Wirtschaft durch die Spezialisierung der Regionen und die Einrichtung der Hofämter etwas verbessert, alle Regionen und Stände gefördert, das Reich politisch geeinter. Kredit wäre abbezahlt, im Idealfall sogar etwas Geld gespart. Dann könnte man entweder größere Infrastrukturprojekte angehen oder schonmal die Königserhebung ins Auge fassen?
Zitat von Windhoek
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