Endzone - a world apart

[Baldri]

Ein paar Hanfsamen finden sich an.

Sehr gut! So werden die Raffinerien nämlich effektiver da kein Stoff mehr hergestellt werden muss. Wir können ihn selbst anbauen und verarbeiten.

Das Viertel nimmt schnell Gestalt an. Durch die besseren Wege wird Laufzeit noch weiter minimeirt.


Hier sind alle Farmen und Wassergebäude im Bild:


Würde ich weiterspielen wäre die nächste Baustelle wie immer die Nahrung. In der ursprünglichen Siedlung wurden sogar schon ein paar Wohnhäuser abgerissen um das Wachstum zu bremsen.


Die Situation bei der Schutzkleidung scheint auch bedenklich.


Aber jetzt muss sich erstmal alles einpendeln. Die Einwohner müssen umziehen, Lager gefüllt, etc, etc.

[Baldri]

Und ganz zum Ende wird noch eine Stromversorgung etabliert. Weil überall Überschuss herrscht. Außer bei der Nahrung. Windanlagen baue ich gar nicht erst. Natürlich kommt noch ein Akku hinzu. Sonst wäre das ja alles sinnfrei. 50% sind nicht zu verachten. Und sorgen für eine noch gesichertere Versorgung.





Ende.

[Frederick Steiner]

Wie sieht es denn mit dem Wiederspiel-Wert aus?

[Baldri]

Ich glaube ich würde Banished bevorzugen da es durchweg schwieriger ist.

Allerdings habe ich die höheren Schwierigkeitsgrade hier noch nicht getestet. Auf dem jetzigen erholt sich eine Siedlung zu schnell. Bei Banished habe ich nach einer Zäsur mehr zu kämpfen gehabt. Dass es hier leichter ist kann meiner Erfahrung mit Banished geschuldet sein kann. Aber: Die Siedler wachsen hier generell schneller nach. Und es gibt ab einer gewissen Größe keine ernsten Bedrohungen. Solange man einen gewissen Grundstock an Siedlern behält erholt man sich auch. Was bei Banished anders ist, auch weil die Menschen langsamer altern. Gefühlt. Und ja: Es gibt hier definitiv mehr Gefahren. Was toll ist. Allerdings sind sie auch leichter zu managen.

Wenn man den Survivalpart wegnimmt bleibt ein mäßiger Städtebausimulator. Ich erwähnte ja schon, dass ich nicht gerne mit Müll baue. Entsprechend sieht eine fertige Siedlung dann leider aus. Aber das ist Geschmackssache. Nicht Geschmackssache ist: Die Gebäude sind schwer von einander zu unterscheiden da sie durch die Müllbauweise ähnlich wirken.

Wie hoch der Widerspielwert ist kann ich dir nicht sagen. Das hängt davon ab, wie es sich auf höheren Schwierigkeitsgraden schlägt. Auf "normal" ist er aber gering da ich im Grunde machen kann was ich will.

Die Karten bringen naturgemäß kaum Abwechslung. Aber schön an der Landschaft entlang bauen ist hier auch nicht das Kerngeschäft, denke ich.

Es gibt Szenarien. Da habe ich noch nicht reingeschaut. Sie reizen mich auch nicht.

Ich teste mal nen vernünftigeren Schwierigkeitsgrad. Wenn das Wasser knapp wird kann es schon eng werden. Mehr Stürme heißen mehr Radioaktivität, da müsste man auch aufpassen. Wenn es da fordernd ist ist ein Wiederspielwert durchaus gegeben. Und ich denke das ist durchaus drin. Einzig der Slumstil könnte mich von längerem Spielen abhalten.

Insgesamt ein solides Spielerlebnis. Aber nicht mehr. Die Expeditionen sind unterhaltsam geschrieben. Aber da hat man auch irgendwann mal alle gesehen. Der Siedler von vorhin hat mir schon ein wenig leid getan.

[goethe]

in jedem Fall war es ein gutes Spiel. Danke dafür

[Herbert Steiner]

Danke für die kurze, aber auch sehr kurzweilige Unterhaltung!

Wie viele Stunden hat die Runde ca. insgesamt gedauert?

[Newly]

Von mir auch ein Danke!

[Baldri]

Sehr, sehr gerne!

Ich glaube 8 Stunden sind realistisch. Aber man hätte noch mehr reinstecken können. Hätte ich es schwieriger gemacht. Was nachträglich nicht geht.

[Porzellanfritte]

Vielen Dank für die Story auch von mir War ja flott durch

[Mondkalb]

Ich habe mir bei GOG jetzt auch Endzone und die DLCs zugelegt, ist gerade stark rabattiert. Es steht ja auch schon Endzone 2 vor der Tür.