Da Italien im Land einen sehr schlechten Ruf zu genießen scheint, ist das Interesse eher verhalten, zumal man dann entweder im Süden überwintern oder die Alpen im Spätherbst überqueren müsste, wenn man zurückkehren will.
Ich möchte auch ne Delegation zum Handwerkswettstreit und dem Tag des Seemanns schicken. Die Grundidee war eigentlich nützliches Wissen, Dinge oder Handwerker aus Italien mitnehmen zu können um selbst davon zu profitieren.
Wird wohl keinen großen Effekt haben, aber wer weiß, vielleicht ergibt sich ja doch die ein oder andere nützliche Begegnung, ansonsten ist der Hauptzweck inzwischen eher ein Beitrag für bessere Beziehungen zwischen der ungarischen und der italienischen Bevölkerung.
Aus dem Grund soll auch der Tag des Seemanns besucht werden. Dafür bitte erfahrene Diplomaten schicken. Zum einen um nicht in Fettnäpfchen gegenüber der italienischen Bevölkerung zu treten, zum anderen auch um da keine falschen Statements in die Welt zu schicken.
Doch Italien blieb standhaft, stolz und frei! Der 14. September 1703 brachte die Wende, als die italienisch-kanarische Seestreitmacht vor Porto Maurizio triumphierte und die Flotte der Koalition zerschlug. Ein Tag, den es fortan zu feiern gilt. Ein Tag der Freiheit, ein Tag des Stolzes, ein italienischer Tag - der Tag des Seemanns!
Einen Tag der Freiheit kann Ungarn gut mitfeiern, auch wenn wir zwischendurch eigene Interessen hatten, vom Ursprung haben wir ja tatsächlich aus Sorge um eine Annexion oder zu große Verwüstung Italiens durch Frankreich und Co eingegriffen. Insofern soll man den Seeleuten herzlich und ehrlich gemeint gratulieren. Auch Tenzin darf man zu gute halten, dass er am Ende ein besseres Ergebnis für Italien herausgeholt hat als zwischenzeitlich zu erwarten war.
Sollte da aber über die Vorwürfe der Piraterie gesprochen werden (bei denen ich Italien immer noch für schuldig halte, nur das mir das im Kern egal ist, bis darauf, dass ich es gern von Anfang an offen erzählt bekommen hätte) oder nationalistische Stimmung gegenüber den Koalitionsmitgliedern geschürt werden, so soll man sich diplomatisch zurück halten. Es sollen keine Vorwürfe geäußert werden, denn man will ja Brücken bauen und nicht einreißen, aber man soll in diesen Bereichen auch nix sagen oder tun, was als Reinwaschung oder Affront gegen andere gewertet werden kann, denn man will auch zu den anderen Ländern keine Beziehungsverschlechterung.
Soweit da ne Finanzierung nötig ist, würde ich das wieder deiner Einschätzung überlassen wollen, was da angemessen ist.