Kurze Einführung
Im 17. Jh. spalteten sich weltweit Satrapien und Provinzen vom mongolischen Großkhanat oder den streitenden Teilreichen ab oder erreichten faktisch eine autonome Stellung. Nach langen, zeitweilig durch den Großen Europäischen Krieg unterbrochenen Verhandlungen schlossen die freien Europäer und das zeitweilig wieder vereinte mongolische Reich 1651 die Krakauer Liberation: Der Großkhan (damals Yunus VI.) erkannte die europäischen Staaten an und verlangte auch keinen Tribut mehr, während diese den damaligen Gebietsanspruch der Mongolen zu respektieren versprachen - also mehr oder weniger die übrige Welt. Nach 1651 rebellierende oder vereinigte Länder wie Italien oder die Hanse traten dem Vertrag später ebenfalls bei, zuletzt dann Hellas im Jahr 1701. Außer Finnland haben alle europäischen Reiche die Liberation unterzeichnet.
Die britischen Mächte, die von vielen wichtigen europäischen Staaten unterstützt wurden, argumentierten nun im vergangenen Jahr, nur das Großkhanat Dagomys stehe in der Rechtsnachfolge des vereinigten Großreiches, so dass die Europäer und die anderen Teilreiche gegenwärtig nicht vertraglich aneinander gebunden seien. Auch wenn die Mongolen das nicht so zu sehen scheinen, haben sie den englisch-schottischen Vorschlag einer Konferenz aufgegriffen.
Teilnehmer
Alle sechs Großkhanate haben ihre Teilnahme angekündigt, während eure Länder frei entscheiden können, ob sie kommen möchten oder nicht. Auch den Rang eurer Delegation könnt ihr - falls ihr kommt - selbst bestimmen.
Ablauf
Spielintern beginnt die Konferenz voraussichtlich am 15. August mit einem christlichen Gottesdienst und wohl auch einigen nichtchristlichen Feiern. Danach können wir hier im Faden die Gespräche führen. Falls ein Mitleser die Diplomaten von einem der Großkhanate spielen möchte, wäre das gut möglich, ansonsten muss ich deren Verhandlungsführung simulieren.