Auch kurz vor dem Bahnhof an der Eisenmine ist eine der beiden Weichen noch gar nicht fertig. Aber hier macht das nichts, der Zug kann hier rechts in den Bahnhof einfahren und die Weiche zur anderen Spur, um dann im Rechtsverkehr zurückfahren zu können, ist ja schon fertig. Und so steigen am 08.August die ersten Arbeiter an diesem Bahnhof aus und machen sich größtenteils auf den Weg zur Eisenmine. Einige gehen auch in Richtung Eisenerzverarbeitung.
Im nächsten Bild sehen wir erstmals den EDK 300 - leider nicht bei der Arbeit, denn wie man sieht, ist der Bau momentan unterbrochen, der Fortschritt zum Bild weiter oben beträgt nur 2%. Warum diese Baustelle nicht abgeschlossen werden kann, verstehe ich nicht so ganz. Der Zug scheint den Plan zu haben, in den Bahnhof des Stahlwerks zu fahren und von dort in die entgegengesetzte Richtung den Gleisbau zu betreiben. Und ja, diese Richtung bereitet ein Problem, solange die Weichen nicht gesetzt sind. Vermutlich hätte ich das lösen können, indem ich an den Signalen rumgespielt hätte. Stattdessen habe ich die Notfalloption gewählt und den Zug ins Depot zurückgebeamt und diese Baustelle vorläufig deaktiviert, damit zunächst die Weichen fertig werden.
Unterdessen wurde in Adin der Abriss der Abwasserrohre vollendet. Sofort wird der Bau der neuen Verbindung in Richtung neues Klärwerk in Auftrag gegeben, mit hoher Priorität und für alle Baubüros in der Nähe.
In der Viehzucht hat sich schon ein kleiner Abwasserstau gebildet. Und leider auch in der Stofffabrik, die ja viel näher an den Wohngebieten der Stadt liegt (nicht im Bild). Damit hatte ich nicht gerechnet, da diese ja wie erwähnt über eigene, funktionierende Abwasserleitungen verfügt. Aber offensichtlich wird durch diese nur das bei der Stoffproduktion erzeugte Abwasser abgeführt, jenes hingegen, das wie in jedem anderen Betrieb durch die Arbeiter entsteht, aber nicht.
Die Anzahl der Bilder zu dem Thema zeigt, wie sehr es mich beschäftigt hat. Hier sehen wir noch einmal die Weiche vor dem Stahlwerk, kurz bevor der erste Teil endlich fertiggestellt wird. Oberhalb von ihr sind beide Richtungen erlaubt, unterhalb herrscht Einbahnstraßenverkehr.
Im Rest der BSSR läuft es ganz gut. Die Mähdrescher haben die LPG Ost erreicht, hier werden jetzt die Felder abgeerntet. In der Ölraffinerie sind immerhin wieder 50 Arbeiter zugegen. Das ist kein Spitzenwert, aber es ist auch eher das Minimum von dem, was ich dort bei einzelnen Kontrollen im Laufe des Monats gesehen habe.