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Thema: [RZ] - Dreibund Freithal - Greifskral - Iluceria

  1. #31
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Lao- Tse Beitrag anzeigen
    Freithal wird sicher Truppen entsenden, weil ein Konflikt ja auf dem Boden Freithals ausgetragen würde.

    Für 4000 Soldaten braucht man doch nur 2400 Nahrung für ein ganzes Jahr? 4000(Anzahl Soldaten)*0,05 (monatlicher Verbrauch pro Fußsoldat im Auslandseinsatz)*12 (Anzahl der Monate)? Da kann doch alleine das Emirat bereits wesentlich mehr versorgen, ohne Nahrungslieferungen von anderen Ländern überhaupt miteinzuberechnen?

    Davon abgesehen schützt uns die Nahrungskrise ja nicht, wenn die Ernten im nächsten oder übernächsten Jahr besser werden. Die Neuaufstellungskosten betragen das Dreifache der Unterhaltskosten, heißt, wenn wir nicht davon ausgehen können, dass Truppen in den nächsten 3 Jahren nicht gebraucht werden, ist es billiger, bestehende Truppen zu behalten, als sie aufzulösen.

    Davon abgesehen will will dir nicht reinreden, ist natürlich deine Entscheidung. Ich denke aber eher, dass die Tendenz im Bund eher zu mehr Militär gehen sollte, als weniger. Die Bundarmee ist in Greifskral gebunden und kann im Kriegsfall nicht aushelfen. Die Union will möglicherweise neutral bleiben. Es wären also nur die Truppen Freithals und Ilucerias, die im Kriegsfall sicher abrufbereit wären. Alleine das Emirat hat momentan 10 000 Soldaten, Talon über 3000, macht im worst case 13000, von Söldnern/anderen Staaten, die sich einmischen, nicht zu reden, Freithal hat momentan 6000 Soldaten (+ Kampfmagier, die will ich aufs Maximum aufstocken), Iluceria nach deiner Rechnung 2500, also 8500 insgesamt, mehr als ein Drittel unterlegen, konservativ geschätzt.



    Ich bin mir halt nicht sicher, wie man das besser angehen könnte. Der Vorschlag ist möglichst sicher formuliert, greift nur Expertise auf, die bereits vorhanden ist, man macht also keine magischen Experimente und macht abermals nur das, was man eh schon kann. Wenn das schon riskant ist ist es doch vielleicht kein Wunder, wenn man sich nicht traut, kreativ zu werden.

    Zumal sich die Nahrungssituation mit dem Wegzug der zweiten elfischen Armee eh wieder entspannen dürfte.



    Man könnte aber auch den Orkpuffer die Pyramide bauen zu lassen, wenn er stark genug ist.

    Möglicher Ansatz: Blut als Dünger?

    Beim Gedeihen von Pflanzen in der Dunkelheit ist halt das Problem, dass sich die Wolken irgendwann wieder verziehen werden. Man müsste also entweder den Himmel künstlich verdunkeln oder unter die Erde gehen? Oder denkst du mehr an Pilze und Insekten?
    Ja. Die große Pyramide und zukünftige Hauptstadt wäre am Knotenpunkt gedacht. Die müsste von den Orks gebaut werden.

    Dachte eher Blut befeuert Magie befeuert Wachstum befeuert Magier befeuert Blut.

    Künstliche Dunkelheit ist kein Problem. Gedanke war ein wenig das ganze auch dazu zu verwenden die Gebiete nicht ohne Magie bewohnbar zu machen. In die Erde will ich eigentlich weniger. Bin ja kein Zwerg. Eher in den Himmel oder eine parallele Dimension.

  2. #32
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Für 4000 Soldaten braucht man doch nur 2400 Nahrung für ein ganzes Jahr? 4000(Anzahl Soldaten)*0,05 (monatlicher Verbrauch pro Fußsoldat im Auslandseinsatz)*12 (Anzahl der Monate)? Da kann doch alleine das Emirat bereits wesentlich mehr versorgen, ohne Nahrungslieferungen von anderen Ländern überhaupt miteinzuberechnen?
    Je nach Planung kann man Januar und Februar mitunter auch aus der Rechnung lassen. Wenn man die Truppen nicht bei Schnee und Eiseskälte rausschickt, sondern erst im Frühling...

  3. #33
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    Je nach Planung kann man Januar und Februar mitunter auch aus der Rechnung lassen. Wenn man die Truppen nicht bei Schnee und Eiseskälte rausschickt, sondern erst im Frühling...
    Stimmt natürlich, auf der anderen Seite spekuliere ich ja ohnehin auch ein wenig darauf, dass im Konfliktfall vergessen wird, das kommende Jahr einzuplanen.

    Beispiel: Emirat greift an, plant für den Angriff Proviant von Angriffsbeginn bis Jahresende ein. Jahreswechsel kommt, Seefahrt ist erst im März möglich. Heißt 2+ Monate bei unsicherer/besonders angreifbarer Versorgungslage. Lange genug, um sie auszuhungern- je mehr Leute die schicken, umso leichter.
    Geändert von Lao- Tse (16. Mai 2024 um 21:51 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  4. #34
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Für 4000 Soldaten braucht man doch nur 2400 Nahrung für ein ganzes Jahr? 4000(Anzahl Soldaten)*0,05 (monatlicher Verbrauch pro Fußsoldat im Auslandseinsatz)*12 (Anzahl der Monate)? Da kann doch alleine das Emirat bereits wesentlich mehr versorgen, ohne Nahrungslieferungen von anderen Ländern überhaupt miteinzuberechnen?
    Ich meinte damit unsere Nahrungsreserven
    Die sind aktuell bei 1250 Scheffel, womit man fuer 6 Monate 4000 Soldaten versorgen koennte.
    Es waeren sogar nur 550 Scheffel mit Freithal und wenn die Union der Sonne uns versorgt, dann bezweifle ich sehr stark, dass sie noch als neutral angesehen wird in den Augen des Emirates.

    Davon abgesehen schützt uns die Nahrungskrise ja nicht, wenn die Ernten im nächsten oder übernächsten Jahr besser werden. Die Neuaufstellungskosten betragen das Dreifache der Unterhaltskosten, heißt, wenn wir nicht davon ausgehen können, dass Truppen in den nächsten 3 Jahren nicht gebraucht werden, ist es billiger, bestehende Truppen zu behalten, als sie aufzulösen.
    Es bringt aber aus meiner Sicht nichts, wenn ich mehr Truppen besitze, als unsere Nahrungsreserven realistisch versorgen koennen. Die Rechnung ist nicht vollkommen richtig, da durch die Mehreinnahmen resultierend aus den Geringeren Ausgaben, wirtschaftliche Projekte angestossten werden koennten, welche zu einem groesseren Etat Zuwachs fuehren koennten. In welchem Fall man zwar das dreifache zahlt, aber womoeglich ein paar Prozentpunkte extra Etat hat. Klar, wahrscheinlich nicht substantiell genug, aber bedenken sollte man es trotzdem

    Davon abgesehen will will dir nicht reinreden, ist natürlich deine Entscheidung. Ich denke aber eher, dass die Tendenz im Bund eher zu mehr Militär gehen sollte, als weniger. Die Bundarmee ist in Greifskral gebunden und kann im Kriegsfall nicht aushelfen. Die Union will möglicherweise neutral bleiben. Es wären also nur die Truppen Freithals und Ilucerias, die im Kriegsfall sicher abrufbereit wären. Alleine das Emirat hat momentan 10 000 Soldaten, Talon über 3000, macht im worst case 13000, von Söldnern/anderen Staaten, die sich einmischen, nicht zu reden, Freithal hat momentan 6000 Soldaten (+ Kampfmagier, die will ich aufs Maximum aufstocken), Iluceria nach deiner Rechnung 2500, also 8500 insgesamt, mehr als ein Drittel unterlegen, konservativ geschätzt.
    Es gibt zumindest einige Dinge die auf unserer Seite sind, einerseits koennen meine Magiewirker hoehere Magie anwenden, als einzige. Und ihr einziger moeglicher Counter, die Inquisitoren bei Talon, unterstehen der Kirche, ich bezweifle stark, dass der aktuelle Patriarch dessen Einsatz gegen uns erlauben wird, wenn das Emirat uns zuerst angreift.
    Zusaetzlich wuerden wir auch der Verteidiger sein, was nicht allzu schlecht ist, insbesondere das Waldgebiet macht die Kavallerie auf der Langenstein Seite doch ziemlich wirkungslos vom Emirat. Und die andere Flussseite hat Ja die ganzen Waelder der Union, was einen Aufmarsch extrem verlangsame duerfte.
    Denn aus meiner Sicht reicht es eigentlich schon, wenn wir das Emirat einfach nur aufhalten koennen, es rekrutiert keine Truppen diese Runde, kann also naechste keine zusaetzliche Verstaerkung in der naechsten Runde schicken, die 10k Soldaten, sind also das komplette Aufgebot des Emirates, da der Kampf aber auf Freithals Seite ausgefochten wird (oder der Union), koennen wir sehr woll einen Teil der Verluste und im Allgemeinen mehr Truppen rekrutieren, welche sich auch aktiv an der Verteidigung beteiligen koennen. Ein wirkliches Problem ist es also nur, wenn uns das Emirat dieses Jahr ueberrent.
    Talon wird auch sicherlich einiges an Zeit benoetigen, bis es seine Truppen anlanden kann, wodurch es also einiges an Zeit dauert, bis die Ueberzahl des Feindes zur Geltung kommen kann, und selbst dies kann realistisch nur auf offenem Feld geschehen, im Falle, dass die Union also doch nicht neutral bleiben kann, wuerden wir Ja ueberwiegend im Wald kaempfen und da bin ich zuverischtlich, dass meine Grenzwaechter den Waldlaeufern des Emirates die Stirn bieten kann. In einem solchen Fall, sollten deine Elite-Infanterie (V+) (Sind das eigentliche deine Spezialeinheiten, die Langen Kerls?) eigentlich von unschaetzbaren Wert sein, da einzelne Starke Einheiten besser sein sollten in einem solche Szenario als massenhaft schwache.
    Hinzufuegend, wuerde ich einmal dreist behaupten, dass einer meiner Kampfmagier mindestens so viel Wert ist wie 10 Soldaten, wenn nicht gar mehr, was die Diskrepanz noch einmal verringern sollte.

    Der eigentliche Grund fuer meinen Unwillen mehr Truppen zu behalten ist aber folgender. Ich will zumindest 10.000 ST fuer eine SP naechste Runde zur Verfuegung haben. Meine kommenden Ausgaben sind aber relativ hoch:
    - 41,5% meines Etates fuer laufende Ausgaben
    - 15k fuer laufende Ausgaben
    - 12k fuer die Marine
    - 65.000 als Ratenzahlung fuer den Kredit
    macht im Worst-Case Szenario (250.000 ST Etat) -> 15k + 12k + 65k + 103.750 ST = 195.750 ST an fixen Ausgaben
    Dann bleiben also 54.250 ST fuer SP und Militaer, 10k muessen weg, also noch 44.250 ST
    Meine aktuelle Planung, wuerde zu Militaerkosten naechste Runde in Hoehe von 24.500 ST (3500 Grenzwaechter) + 7.000 ST (1.000 Bogenschuetzen) + 10.000 ST (200 Kampfmagier) + 5.000 ST (1.000 Plaenkler) = 46.500 ST fuehren. Also sogar 2.000 ST zu viel, muessten den SP also sogar auf ca. 8.000 ST reduzieren.
    Im Best-Case Szenario (270.000 ST) waeren es 204.050 ST an fixen Ausgaben, bleiben also 65.950 ST fuer den Rest. 10k Abgezogen fuer den SP, bleiben 55.950 ST, also nach obiger Rechnung (65.950 ST - 10k ST - 46.500 ST) noch weitere 9.450 ST um fuer anderweitiges auszugeben.
    Ich wuerde es bevorzugen, im Worst-Case nicht bei wichtigen Ausgabeposten sparen zu muessen. Ich kann mir davon unabhaengig, kein noch groesseres Militaer leisten. Weiters, sofern Freithal nicht einen deutlichen Betrag an Scheffeln von den anderen Laendern erwirbt, koennte ich nicht einmal alle meiner bisher geplanten Truppen fuer 10 Monate in Freithal lassen, ohne das die Nahrungsversorgung zusammenklappt, geschweige denn, eine noch groessere Menge.

    Aber es kann natuerlich sein, dass mir irgendwo in meiner obigen Darstellung ein oder zwei Denkfehler unterlaufen sind, wenn dem so sein sollte, wuerde ich einer Belehrung nicht im Wege stehen.

  5. #35
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Und ihr einziger moeglicher Counter, die Inquisitoren bei Talon, unterstehen der Kirche, ich bezweifle stark, dass der aktuelle Patriarch dessen Einsatz gegen uns erlauben wird, wenn das Emirat uns zuerst angreift.
    Womöglich wären die fraglichen Parteien - Freithal-Falkenbek und die Union der Sonne - gut damit beraten, sich im Falle eines möglichen Konflikts direkt an die örtlichen Legaten zu wenden.

  6. #36
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Zitat Zitat von Darzumir Beitrag anzeigen
    Ich meinte damit unsere Nahrungsreserven
    Die sind aktuell bei 1250 Scheffel, womit man fuer 6 Monate 4000 Soldaten versorgen koennte.
    Es waeren sogar nur 550 Scheffel mit Freithal und wenn die Union der Sonne uns versorgt, dann bezweifle ich sehr stark, dass sie noch als neutral angesehen wird in den Augen des Emirates.


    Es bringt aber aus meiner Sicht nichts, wenn ich mehr Truppen besitze, als unsere Nahrungsreserven realistisch versorgen koennen. Die Rechnung ist nicht vollkommen richtig, da durch die Mehreinnahmen resultierend aus den Geringeren Ausgaben, wirtschaftliche Projekte angestossten werden koennten, welche zu einem groesseren Etat Zuwachs fuehren koennten. In welchem Fall man zwar das dreifache zahlt, aber womoeglich ein paar Prozentpunkte extra Etat hat. Klar, wahrscheinlich nicht substantiell genug, aber bedenken sollte man es trotzdem


    Es gibt zumindest einige Dinge die auf unserer Seite sind, einerseits koennen meine Magiewirker hoehere Magie anwenden, als einzige. Und ihr einziger moeglicher Counter, die Inquisitoren bei Talon, unterstehen der Kirche, ich bezweifle stark, dass der aktuelle Patriarch dessen Einsatz gegen uns erlauben wird, wenn das Emirat uns zuerst angreift.
    Zusaetzlich wuerden wir auch der Verteidiger sein, was nicht allzu schlecht ist, insbesondere das Waldgebiet macht die Kavallerie auf der Langenstein Seite doch ziemlich wirkungslos vom Emirat. Und die andere Flussseite hat Ja die ganzen Waelder der Union, was einen Aufmarsch extrem verlangsame duerfte.
    Denn aus meiner Sicht reicht es eigentlich schon, wenn wir das Emirat einfach nur aufhalten koennen, es rekrutiert keine Truppen diese Runde, kann also naechste keine zusaetzliche Verstaerkung in der naechsten Runde schicken, die 10k Soldaten, sind also das komplette Aufgebot des Emirates, da der Kampf aber auf Freithals Seite ausgefochten wird (oder der Union), koennen wir sehr woll einen Teil der Verluste und im Allgemeinen mehr Truppen rekrutieren, welche sich auch aktiv an der Verteidigung beteiligen koennen. Ein wirkliches Problem ist es also nur, wenn uns das Emirat dieses Jahr ueberrent.
    Talon wird auch sicherlich einiges an Zeit benoetigen, bis es seine Truppen anlanden kann, wodurch es also einiges an Zeit dauert, bis die Ueberzahl des Feindes zur Geltung kommen kann, und selbst dies kann realistisch nur auf offenem Feld geschehen, im Falle, dass die Union also doch nicht neutral bleiben kann, wuerden wir Ja ueberwiegend im Wald kaempfen und da bin ich zuverischtlich, dass meine Grenzwaechter den Waldlaeufern des Emirates die Stirn bieten kann. In einem solchen Fall, sollten deine Elite-Infanterie (V+) (Sind das eigentliche deine Spezialeinheiten, die Langen Kerls?) eigentlich von unschaetzbaren Wert sein, da einzelne Starke Einheiten besser sein sollten in einem solche Szenario als massenhaft schwache.
    Hinzufuegend, wuerde ich einmal dreist behaupten, dass einer meiner Kampfmagier mindestens so viel Wert ist wie 10 Soldaten, wenn nicht gar mehr, was die Diskrepanz noch einmal verringern sollte.

    Der eigentliche Grund fuer meinen Unwillen mehr Truppen zu behalten ist aber folgender. Ich will zumindest 10.000 ST fuer eine SP naechste Runde zur Verfuegung haben. Meine kommenden Ausgaben sind aber relativ hoch:
    - 41,5% meines Etates fuer laufende Ausgaben
    - 15k fuer laufende Ausgaben
    - 12k fuer die Marine
    - 65.000 als Ratenzahlung fuer den Kredit
    macht im Worst-Case Szenario (250.000 ST Etat) -> 15k + 12k + 65k + 103.750 ST = 195.750 ST an fixen Ausgaben
    Dann bleiben also 54.250 ST fuer SP und Militaer, 10k muessen weg, also noch 44.250 ST
    Meine aktuelle Planung, wuerde zu Militaerkosten naechste Runde in Hoehe von 24.500 ST (3500 Grenzwaechter) + 7.000 ST (1.000 Bogenschuetzen) + 10.000 ST (200 Kampfmagier) + 5.000 ST (1.000 Plaenkler) = 46.500 ST fuehren. Also sogar 2.000 ST zu viel, muessten den SP also sogar auf ca. 8.000 ST reduzieren.
    Im Best-Case Szenario (270.000 ST) waeren es 204.050 ST an fixen Ausgaben, bleiben also 65.950 ST fuer den Rest. 10k Abgezogen fuer den SP, bleiben 55.950 ST, also nach obiger Rechnung (65.950 ST - 10k ST - 46.500 ST) noch weitere 9.450 ST um fuer anderweitiges auszugeben.
    Ich wuerde es bevorzugen, im Worst-Case nicht bei wichtigen Ausgabeposten sparen zu muessen. Ich kann mir davon unabhaengig, kein noch groesseres Militaer leisten. Weiters, sofern Freithal nicht einen deutlichen Betrag an Scheffeln von den anderen Laendern erwirbt, koennte ich nicht einmal alle meiner bisher geplanten Truppen fuer 10 Monate in Freithal lassen, ohne das die Nahrungsversorgung zusammenklappt, geschweige denn, eine noch groessere Menge.

    Aber es kann natuerlich sein, dass mir irgendwo in meiner obigen Darstellung ein oder zwei Denkfehler unterlaufen sind, wenn dem so sein sollte, wuerde ich einer Belehrung nicht im Wege stehen.
    Was sind die anderen Ausgabenpunkte?

    Die Nahrungsäquivalente fallen doch nur für den Auslandseinsatz an? Die Truppen Freithals würden also in dein Limit gar nicht reinfallen, auch die Ilucerias wären ja wohl kaum das ganze Jahr über in Freithal im Einsatz, sondern vermutlich nur einige Monate, je nachdem, wo und wann sie benötigt werden. Anfallen würden die Kosten für uns beide nur in der Union, was unsicher ist. Und überhaupt, wäre die Rechnung, dass wir in der Union nur 4000 Truppen versorgen können nicht eher noch ein Grund, den Krieg nicht in der Union auzufechten? Wenn du den Kampf in der Union führen willst musst du es halt auch schaffen, unsere Truppen schneller dorthin zu bekommen, als die des Emirats. Und verhindern, dass die in der Zwischenzeit einfach irgendwo anders anlanden.

    Ob die Union am Krieg teilnimmt, ist ja unklar. In dem Fall würden sie nicht im Wald verlangsamt werden. Du unterschätzt meiner Meinung nach auch, dass das Emirat auch einfach entlang des Flusses, zwischen Fluss und Wald, auf der Ostseite des Flusses oder übers Meer anrücken könnte. Das Emirat hat auch Spezialeinheiten für den Waldkampf. Und sie in den Wäldern zu stellen, ist halt einfach kein garantierter Sieg für uns, wenn wir krass in der Unterzahl sind. Und wie gesagt ohnehin nicht sicher, weil wir nicht wissen, ob die Union überhaupt am Krieg teilnimmt und ja grade am Überlegen waren, ob das überhaupt sinnvoll ist.

    Bzgl. starke/schwache Einheiten: Das Emirat hat doch nur V-Einheiten? Wir nicht. Und das Emirat hat ebenfalls Spezialeinheiten, die hast du ja eh auch selber erwähnt, weswegen ich mir nicht ganz sicher bin, warum du so siegesgewiss bist? Und wenn wir im Wald so gute Karten haben, warum sollte sich das Emirat dann in den Wald wagen? Der Wald ist ja eigentlich uninteressant, wenn sie nur auf Landgewinn aus sind. Die werden eher besiedeltes Land besetzen wollen, als Wälder.

    Und bei 4000 Soldaten vs 10000 des Emirats und 3000 Talons verstehe ich deine Siegesgewissheit halt noch weniger. Da sind wir ja mehr als 1:3 unterlegen.

    Daneben besteht wie gesagt die Möglichkeit, dass das Emirat sich Söldner dazuholt oder andere Staaten mitmischen. Im Fall der Allianz halte ich das zwar für unwahrscheinlich, weil ich nicht glaube, dass sie ohne Billigung der Kirche in den Krieg einsteigen, aber auszuschließen ist es halt auch nicht und je schwächer wir sind, desto wahrscheinlicher natürlich, dass man da draufhauen will. Auf der anderen Seite glaube ich fast nicht, dass das Emirat der Union gegenüber mit Krieg drohen würde, wenn es nicht noch gewisse Zusicherung anderer Staaten gäbe. Außer, das Emirat blufft nur und wir machen uns ganz umsonst Gedanken.

    Die Nahrungsversorung von dem Jahr würde ich halt sowieso nicht als Referenzrahmen heranziehen, weil die sich sobald die Wolken sich verzogen haben und du deine Truppen im eigenen Land hast eh wieder komplett anders aussieht. Ich glaube, das aktuelle Jahr war das erste, in dem die Elfen Probleme mit der Nahrung hatten.

    Wenn du Truppen auflösen willst, würde ich eher dazu raten, die Marine aufzulösen. Es ist zwar praktisch, ein paar Schiffe zu haben, aber auf hoher See machen wir gegen Talon + Emirat, geschweige denn die Allianz, sowieso keinen Stich. Verteidigt wird an Land, daher würde ich Landtruppen priorisieren. Und du sparst damit sogar mehr Geld.

    Aufrüstung erwarte ich von dir eh nicht, ich finde nur den Zeitpunkt für eine Abrüstung gerade jetzt, wenn das Emirat der Union gegenüber mit Krieg droht, ungünstig gewählt.
    Geändert von Lao- Tse (17. Mai 2024 um 23:44 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  7. #37
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Da habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrueckt, ich bin mir ob eines Sieges nicht wirklich gewiss, ich sehe unsere Chancen nur nicht so schlecht, insbesondere, wenn wir bis zur naechsten Runde durchhalten koennen.
    Bzgl. der Truppen, es sind 4.000 mit den Nahrungsreserven der Union, wenn die aber neutral bleibt, wuerde aus meiner Sicht eine Nahrungslieferung aus der Union, diese Neutralitaet brechen. Ohne die Union, sind es nur 550 * 4 (6 Monate) = 2.200 Soldaten die versorgt werden koennten. Also sogar mehr, als ich plane in dieser Runde aktiv zur Verwendung zu haben. Also, sofern Freithal nicht extra Nahrung nur fuer diesen Zweck aus dem Ausland erwirbt, macht es keinen Sinn, diese Runde mehr als 2.200 Soldaten zur Verfuegung zu haben. Mehr koennten nicht versorgt werden. Und mit mindestens 6 Monaten wuerde ich schon rechnen. Selbst wenn die immer wieder rein und raus gehen, dauert das verlassen der Provinz ja immer 1 - 2 Monate. Und wenn das Emirat alles gegen uns wirft, kann ich schwerlich meine Soldaten von der Front entfernen.

    DIe Marine wuerde ich halt gerne behalten, weil die Ja immer noch gebraucht wird, im Falle, dass die Allianz oder sonst wer auf Greifskral aufmerksam wird. Das Problem ist Ja sonst, dass sich die Marine nicht einmal so schnell aufbauen laesst, wie normale Truppen.

    Iluceria hatte letzte Runde ein noch groesseres Nahrungsdefizit (ca. 3.200 Scheffel)
    Also, ich gehe nicht davon aus, dass ich naechste Runde ploetzlich im positiven bin.

    Edit:
    Was sind die anderen Ausgabenpunkte?
    Anderen? Also ich kann Ja mal die Prozente darstellen:
    • 10% Hofhaltung
    • 7.5% Turmabgabe (Damit auch deine Menschlinge ausgebildet werden koennen, um 2,5% erhoeht
    • 5% Geheimdienst
    • 10% Nahr-Kebir Beitrag
    • 9% Schulsystem

    Das ganze macht dann, die vorher erwaehnten 41,5% aus. Dazu kommen die 5k ST fuer die Infrastruktur, da ich diese Runde eben jene auf Stufe 2 erhoehe in Solerin und
    10k ST fuer die Befestigung die bereits in Solerin ist.
    Den Kredit wuerde ich halt moeglichst schnell abbezahlen, damit ich im Ernstfall einen neuen Aufnehmen kann.
    Geändert von Darzumir (18. Mai 2024 um 07:42 Uhr)

  8. #38
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Man kann rein rechnerisch schon alle im Feld versorgen.
    Dann gibt's aber Defizite in der Heimat. Je nach Höhe dieser sind auch Bevölkerungsrückgänge möglich.

  9. #39
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Iluceria hatte letzte Runde auch schon die zweite Armee in Greifskral und war als eines der ersten Länder von den schwarzen Wolken betroffen. Das Jahr davor hatte es einen Nahrungsüberschuss von 8000 Scheffeln. Wie gesagt, dieses Jahr kannst du doch nicht als Referenz heranziehen, schon nächstes Jahr könnte der Engpass die Menge an verfügbaren Truppen sein und nicht die Menge an Nahrung.

    Wenn unsere Nahrungsüberschüsse verhindern, dass wir genug Truppen aufbringen können, heißt die Lösung für mich doch ohnehin, dass wir für mehr Nahrungssicherheit sorgen müssen, nicht, dass wir weniger Truppen brauchen? Man könnte jederzeit über die Bergzwerge Nahrung beschaffen oder, falls die im Kriegsfall als Bruch ihrer Neutralität betrachten, über das Imperium.

    Es gibt auch Möglichkeiten, Truppen Ilucerias sinnvoll einzusetzen, ohne dass sie das Land verlassen müssen, meiner Meinung nach. Z.B. könnten einige Truppen auf dem Gebiet Ilucerias südlich der Flussmündung stationiert werden, um einfahrende Schiffe zu behelligen. Außerdem weiß das Emirat ja nicht notwendigerweise, dass wir nicht doch Nahrung über z.B. das Imperium beschaffen, selbst wenn wir das gar nicht tun können oder wollen. Mehr Truppen sind eine Drohkulisse, weniger Truppen signalisieren Schwäche.

    Marine: Wofür würdest du die im Kriegsfall einsetzen? Truppen nach Greifskral zu transportieren, wäre sehr riskant, weil die während dem Transport sehr verwundbar wären. Und wenn wir das machen müssen wir uns darüber im klaren sein, dass die Allianz das als Kriegsbeteiligung aufffassen wird, womit sie einen Grund hätten, bei uns einzufallen, womit wir sowieso wieder umso dringender mehr Landtruppen bräuchten, damit wir uns verteidigen können. Drei Schiffe mehr oder weniger machen ohnehin kaum einen Unterschied, wenn man das mit den Schiffszahlen der Allianz vergleicht, um es mit den Schiffen der Allianz aufzunehmen, haben wir viel zu wenige Schiffe, da müssten wir massiv aufrüsten und haben eh zu wenig Geld, um sinnvoll mitzuhalten. Wir können es uns nicht leisten, auf See mit denen zu konkurrieren, weil die dann einfach auf Greifskral verzichten und an Land einfallen können. Und drüben haben wir ja noch viel größere Versorgungsprobleme.

    Das ist ja einer der Gründe, warum mein Vorschlag diese Runde in Richtung Autarkie für Greifsral ging. Wenn Greifskral auch mit magischen Mitteln genug Nahrung produzieren kann, um sich selbst zu versorgen, kann es einer Belagerung im Zweifelsfall widerstehen. Wir haben bereits mit der Armee der Schatten und den Truppen Greifskrals über 5000 Soldaten vor Ort, das müsste die Allianz erstmal rübertransportiert und versorgt bekommen und ist btw ohnehin mehr, als du für das ganze Unionsgebiet, Freithal und Iluceria eingeplant hattest.

    Wenn Greifskral belagert wird, müssten sich die Belagerer auch mit angreifenden Orks rumschlagen. Und auf dem anderen Kontinent brauchen wir viel weniger Hemmungen in Sachen Magiegebrauch zu haben.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  10. #40
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Iluceria hatte letzte Runde auch schon die zweite Armee in Greifskral und war als eines der ersten Länder von den schwarzen Wolken betroffen. Das Jahr davor hatte es einen Nahrungsüberschuss von 8000 Scheffeln. Wie gesagt, dieses Jahr kannst du doch nicht als Referenz heranziehen, schon nächstes Jahr könnte der Engpass die Menge an verfügbaren Truppen sein und nicht die Menge an Nahrung.
    Ich gehe schlicht und ergreifend davon aus, dass die dunklen Wolken nicht schon diese Runde verschwinden, klar wenn sie das tun, dann ist alles in Butter.

    Wenn unsere Nahrungsüberschüsse verhindern, dass wir genug Truppen aufbringen können, heißt die Lösung für mich doch ohnehin, dass wir für mehr Nahrungssicherheit sorgen müssen, nicht, dass wir weniger Truppen brauchen? Man könnte jederzeit über die Bergzwerge Nahrung beschaffen oder, falls die im Kriegsfall als Bruch ihrer Neutralität betrachten, über das Imperium.
    Klar brauchen wir mehr Nahrungssicherheit, ich gehe halt davon aus, dass diese sich nicht in den naechsten Runden dramatisch verbessern wird.

    Es gibt auch Möglichkeiten, Truppen Ilucerias sinnvoll einzusetzen, ohne dass sie das Land verlassen müssen, meiner Meinung nach. Z.B. könnten einige Truppen auf dem Gebiet Ilucerias südlich der Flussmündung stationiert werden, um einfahrende Schiffe zu behelligen. Außerdem weiß das Emirat ja nicht notwendigerweise, dass wir nicht doch Nahrung über z.B. das Imperium beschaffen, selbst wenn wir das gar nicht tun können oder wollen. Mehr Truppen sind eine Drohkulisse, weniger Truppen signalisieren Schwäche.
    Die psychologische Wirkung hatte ich nicht bedacht
    Also fein, die Truppen bleiben, jetzt darf ich meine Abgabe wieder abaendern
    Geändert von Darzumir (18. Mai 2024 um 14:53 Uhr)

  11. #41
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    Ah Ja, die Ordensmagier werde ich aufnehmen koennen, also Menschen koennen nach Iluceria kommen und ausgebildet werden. Einige der Menschen wuerde ich dann temporaer (oder dauerhaft, wenn sie sich als talentiert und kontrolliert genug herausstellen) in Iluceria ansiedeln, da die Ja sonst die ganze Zeit hin und her zwischen Freithal und Iluceria transporiert werden muessten.
    Ich nehme einmal nicht an, du haettest etwas, wenn ich denen einen magischen Schwur auferlege, durch welchen es ihnen unmoeglich gemacht wird, nach verlassen der Ausbildung darueber zu sprechen, was sie in Iluceria gesehen haben?

  12. #42
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    Vk, du hast aber nicht die Abgabe für Greifskral vergessen, Ja?

  13. #43
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Freithal ist zu 90% fertig und wird morgen kommen, wenn Vk will, kann ich dann noch die Abgabe von Greifskral machen. Bund gebe ich auch morgen ab.

    Zitat Zitat von Darzumir Beitrag anzeigen
    Ah Ja, die Ordensmagier werde ich aufnehmen koennen, also Menschen koennen nach Iluceria kommen und ausgebildet werden. Einige der Menschen wuerde ich dann temporaer (oder dauerhaft, wenn sie sich als talentiert und kontrolliert genug herausstellen) in Iluceria ansiedeln, da die Ja sonst die ganze Zeit hin und her zwischen Freithal und Iluceria transporiert werden muessten.
    Ich nehme einmal nicht an, du haettest etwas, wenn ich denen einen magischen Schwur auferlege, durch welchen es ihnen unmoeglich gemacht wird, nach verlassen der Ausbildung darueber zu sprechen, was sie in Iluceria gesehen haben?
    Der Transport ist nicht so das Problem, Iluceria ist ja nicht so weit weg und die Tassenhügel grenzen fast bis an den Wald an, das kann man sogar heimlich ganz gut machen, glaube ich.

    Man muss halt schauen, wie es gemacht wird, ohne dass es einen brain-drain gibt. Ziel von mir war eigentlich nicht, dass meine Magier auswandern. Ich verstehe aber natürlich, dass es ein Nachteil Ilucerias ist, wenn es einseitig Geheimnisse preisgibt. Meine Hoffnung war halt, dass Iluceria bereits dadurch entschädigt wird, dass es dafür, anstatt in der Isolation alleine zu forschen, ja durch die Erkenntnisse der anderen Türme ebenfalls Wissen gewinnt. Dadurch verfielfachen sich ja unsere Forschungskapazitäten und der Bund gewinnt ja, wenn wir das gemeinsame Wissen mehren.

    Gegen einen Schwur hätte ich grundsätzlich nichts einzuwenden, aber wenn ich gar keinen Zugriff auf das Wissen der Magier habe wäre die ganze Sache ja auch irgendwie witzlos. Bei mir im Orden gibt es ja theoretisch so ein Rängesystem, das sich nach den kirchlichen Verboten orientiert, also weiße Magier stehen ganz unten, wer grüne Magie dazulernt, darüber, blaue und rote wieder darüber und schwarze ganz oben. Idee wäre halt, dass jeder sich nur mit Ranggenossen über die entsprechende Magiestufe austauschen kann. Das könnte man theoretisch auf Bundebene übernehmen, auch mit Schwüren dann wäre das Problem der mangelnden Diskretion gelöst.

    Lässt du eigentlich auch ein paar Magier in Greifskral, um denen bei der Ausbildung zu helfen? Fände ich fast noch wichtiger, weil die ja noch viel mehr an verbotener Magie forschen, als ich. Bei mir ist es ja eher interessehalber, bei Greifskral überlebenswichtig.
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  14. #44
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    Man muss halt schauen, wie es gemacht wird, ohne dass es einen brain-drain gibt. Ziel von mir war eigentlich nicht, dass meine Magier auswandern. Ich verstehe aber natürlich, dass es ein Nachteil Ilucerias ist, wenn es einseitig Geheimnisse preisgibt. Meine Hoffnung war halt, dass Iluceria bereits dadurch entschädigt wird, dass es dafür, anstatt in der Isolation alleine zu forschen, ja durch die Erkenntnisse der anderen Türme ebenfalls Wissen gewinnt. Dadurch verfielfachen sich ja unsere Forschungskapazitäten und der Bund gewinnt ja, wenn wir das gemeinsame Wissen mehren.
    Erstmal scheint es aus meiner Sicht wichtig, meine Elfen an die Menschen heranzuführen und zu zeigen, dass die überhaupt in der Lage sind verantwortungsvoll mit Magie umzugehen, vorher befürchte ich, dass die nicht wirklich gewillt sind, all zu stark mit Menschen zusammenzuarbeiten.
    Deswegen ist elementarer Bestandteil der Ausbildung, wenn man nach Iluceria geht, auch erst einmal den richtigen (aus Sicht der Elfen) Umgang mit Magie zu lernen. Vorher gibts auch keine schwarze Magie
    Ich bin mir sicher, die bleiben nicht permanent, haben Ja noch eine Familie zu der sie warhscheinlich zurück wollen.

    Gegen einen Schwur hätte ich grundsätzlich nichts einzuwenden, aber wenn ich gar keinen Zugriff auf das Wissen der Magier habe wäre die ganze Sache ja auch irgendwie witzlos.
    Das wäre halt der Schwur:
    Ebenfalls in diesem Rahmen, sollen alle Menschen die nach Iluceria reisen und bereit sind die Wohplaetze zu beziehen, dazu aufgefordert werden, einen magischen Schwur zu leisten, kein Wort darueber zu verlieren, was sie in Iluceria gesehen haben, gegenueber einem nicht Dunkelelfen.
    Da dachte ich, sei es klar, die können immer noch über das gelernte sprechen, aber halt nicht, über Verteidigungspositionen oder Sonstiges. Im Notfall, kannste Ja auch einfach ein paar Dunkelelfen abwerben und den Schwur umgehen

    Bei mir im Orden gibt es ja theoretisch so ein Rängesystem, das sich nach den kirchlichen Verboten orientiert, also weiße Magier stehen ganz unten, wer grüne Magie dazulernt, darüber, blaue und rote wieder darüber und schwarze ganz oben. Idee wäre halt, dass jeder sich nur mit Ranggenossen über die entsprechende Magiestufe austauschen kann. Das könnte man theoretisch auf Bundebene übernehmen, auch mit Schwüren dann wäre das Problem der mangelnden Diskretion gelöst.
    Die Idee ist interessant, dürfte Forschung aber ziemlich stark behindern. Wie erwähnt, der obige Schwur sollte eigentlich nur dazu dienen, damit ein Angriff von außen oder Spionageaktionen nicht dadurch erleichtert wird, dass einer der Menschen beim Trinken in der Taverne zu viel plaudert.

    Lässt du eigentlich auch ein paar Magier in Greifskral, um denen bei der Ausbildung zu helfen? Fände ich fast noch wichtiger, weil die ja noch viel mehr an verbotener Magie forschen, als ich. Bei mir ist es ja eher interessehalber, bei Greifskral überlebenswichtig.
    Das war was ich dazu in meiner Abgabe geschreiben hatte:
    Auf den Schiffen, welche die Armee aus Greifskral zurueckbringen soll, werden ebenfalls ein paar Experten der schwarzen Magie mit uebergesetzt, spezifisch welche, dessen Fachgebiet die Gedankenkontrolle ist, diese sollen dann Hildebrandt bei der Unterwerfung der Orks unterstuetzen. Zusaetzlich sollen ein paar Nekromanten mitgeschickt werden, um in den folgenden Jahren mit den Koerpern und der Erschaffung von Untoten mit den Orks als Material zu experimentieren. Da dies eine exzellente Gelegenheit fuer praktische Erfahrung ist, sowohl im Allgemeinen die schwarze Magie betreffend, als auch die spezifischen Felder der Gedankenmagie und der Nekromantie, sollen diese wenigen Experten begleitet werden von Absolventen des magischen Schulsystems in Iluceria. Den vielversprechendsten Absolventen soll die einmalige Chance gegeben werden, schwarze Magie unabhaengig von ihrem sozialen Status zu lernen und anzuwenden.

  15. #45
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    So, nochmal die Schwerpunkte für Greifskral und Bund für die anderen zum drüberlesen und nachrechnen:

    Fürstentum Greifskral



    Finanzen:

    Einnahmen: 50000 (Steuereinnahmen) + 229 (Rücklagen aus dem Vorjahr) = 50229 ST
    Ausgaben: 10000 (Schwerpunkt) + 15300 (Unterhalt) + 9188 (Neuaufstellungen) 5000 (Hof) + 5000 (Mitgliedsbeitrag Bund) + 2500 (Glaubensstättenabgabe) + 2500 (Unterhalt Schulsystem) = 49488 ST

    50229 - 49488 = 741 ST Rest

    Schwerpunkt: Die geheimen Gärten


    Um die Nahrungskrise des letzten Jahres zu überwinden und den Rückhalt des Fürsten unter den Kolonisten wieder zu stärken, sollen Gärten angelegt werden, um die Versorgung des jungen Fürstentums zu sichern.

    Achtung Spoiler:
    Unter der Zuhilfenahme grüner Magie und des Wissens der in den Kolonie befindlichen Druiden sowie der Elfen aus Iluceria, die über Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende gelernt haben, in den Wäldern zu überleben und sich aus ihnen zu versorgen, soll der vor wenigen Jahren angelegte Verteidigungsring, der die Kolonie umschließt, um einen inneren Ring zur Versorgung der Soldaten und Kolonisten erweitert werden, bestehend aus lichten Nutzwäldern, in deren Schutz die neuen Gärten des Fürstentums gedeihen sollen.

    Aus der Kombination von elfischem mit druidischem Wissen und dem Kreuzen von Pflanzen aus der alten Heimat mit Pflanzen aus der neuen sollen auch neue Magietraditionen und neue Züchtungen hervorgehen, die in den ungewohnten Böden und den veränderten klimatischen Bedingungen des neuen Kontinents besser gedeihen können und höhere Erträge liefern. Auch wenn der Schwerpunkt im ersten Jahr dabei noch auf der Grundversorgung der Kolonisten liegt, sollen in eigens dafür zugewiesenen Gärten auch unter massivem Einsatz von Magie stärker veränderte Züchtungen ihren Platz finden- Pflanzen, die etwa Rohstoffe aus dem Boden transportieren (goldene Äpfel? ), Rauschmittel, welche die magischen Fähigkeiten des Nutzers steigern (oder die einem Opfer verabreicht werden könnten, um es gesprächiger oder anfälliger für magische Manipulation und Gedankenmagie zu machen) oder sich ganz einfach aufgrund ihrer Wirkung als Exportmittel eignen könnten, Pflanzen, deren Saft speziell auf die Herstellung von magischen Tinkturen und Zaubertränken abgestimmt ist, verbesserte oder neuartige Heilpflanzen, veränderte Bäume, die besser für die spätere Verarbeitung zu Schiffen, Waffen, Werkzeugen etc. herangezüchtet werden, und so weiter.

    Die Kampfmagier Greifskrals sollen sich als Hüter der Gärten ihrem Aufbau und ihrer Pflege widmen und- wann immer es ihnen ihre militärischen Pflichten erlauben- die Experimente fortführen, die unter der Leitung und mit Hilfe der Universität stattfinden. Die anwesenden Kampfmagier Freithals unterstützten das Projekt mit ihrer Magie ganzjährig.

    Achtung Spoiler:
    Also, nochmal zur Veranschaulichung:

    - Es gibt den äußeren Ring, bestehend aus natürlichen Verteidigungslinien in Form von scheinbar verwildertem Urwald, Sümpfen, Morast, Treibsand, Hecken, die in Dornenranken oder zu Wällen geformt die Abwehr verstärken, Gräben, Fallen (magischer und nichtmagischer Natur) und durchzogen von einfachen, hölzerenen Befestigungen und Hochsitzen zum besseren Überblick. In ihnen Operien die Soldaten Greifskrals und der Armee der Schatten, versuchen, Angreifer abzuwehren, zu stellen oder in Hinterhalte zu locken, aus seinem Schutz heraus unternehmen sie auch gelegentliche Vorstöße und Patroullien ins Umland, solange diese aus Sicht der Offiziere vertretbar sind und keine zu großen Risiken bergen. Neben dem Hauptziel der Verteidigung ist das Ziel dieser Vorstöße, Hinterhalte und Fallen auch die Gefangennahme weiterer Orks für die Versuche einer Unterwanderung der Orks.

    - Dieser scheinbare Urwald geht über in einen inneren Ring in Form eines gepflegteren Nutzwaldes, der der Versorgung der Soldaten und Kolonisten dient. In diesem Bereich könnten die Soldaten auch ihre permanenten Lager haben.

    - Beide Ringe umschließen die eigentliche Kolonie, bestehend aus den Gehöften, Wohngebäuden, Werkstätten etc., in deren Kern wiederum die Federfeste liegt.

    - Der Aufbau und die Pflege der Ringe soll durch die mobilisierten Soldaten und die anwesenden Kampfmagier unterstützt werden, wann immer ihre militärischen Pflichten es ihnen erlauben.


    Gesetztes Ziel in diesem Jahr soll sein, die Kolonie autark zu machen, um den ständigen Belagerungszustand durch feindselige Orks zu überstehen.


    Nebenaktionen (nur SL und Dreibund):

    Achtung Spoiler:
    - Da man den Orks mit militärischen Mitteln offensichtlich noch nicht beikommen kann, wird ein Strategiewechsel vollzogen und der Schwerpunkt wieder auf die Verteidigung der Kolonie und die Unterwanderung der Orks gelegt. Gemeinsam mit Beratern aus Iluceria (bei Jahreswechsel hat man ohnehin einige vor Ort) soll erstmals eine konkrete Strategie erarbeitet und mit ihrer Umsetzung begonnen werden, die Pläne des Fürsten diesbezüglich lauten wie folgt:

    Ziel ist es, nach dem Vorbild Freithals einen Orkführer als Puffer und spätere Marionette aufzubauen. Zu diesem Zweck soll bevorzugt ein möglichst ranghoher Ork (entweder durch eine direkte Gefangennahme oder, wie bereits bekannt, durch eine Inbesitznahme persönlicher Gegenstände) umgedreht werden, andernfalls ein möglichst geeigneter (heißt: kampfstarker und charismatischer, sollte man letzteres bei Orks feststellen können) Ork aus den Reihen der bereits Gefangengenommenen ausgewählt werden, um ihn magisch an sich zu binden und als neuen Orkführer aufzubauen. Dieser Ork könnte man auch (indem man ihm neue Kampftechniken beibringt oder mit besseren Waffen/Rüstungen versieht) noch geeigneter gemacht werden. Gemeinsam mit einigen Mithäfltingen, die man ihm unterstellen könnte, soll er sich nach seiner magischen Manipulation und Freilassung in Zweikämpfen, Kämpfen mit Umherziehenden wilden Orks, Raubzügen etc. unter den Orks einen Namen machen und Anhänger gewinnen, um mit der Zeit einen eigenen Stamm aufzubauen, der Aussicht hat, mit den anderen Stämmen der Umgebung zu konkurrieren, die politische Landschaft des Kontinents im Interesse Greifskrals und des Bundes zu beeinflussen und eines Tages auch die Eroberung des Knotenpunktes im Osten in Angriff zu nehmen. Bis es so weit ist, soll er sich ähnlich wie einst Tristan in den Tassenhügeln bedeckt halten und den Konflikt mit überlegenen Gegnern meiden, indem er etwa nicht zu lange an einem Ort bleibt und in umwegsamen Gelände (in Wäldern oder im Gebirge beispielsweise) operiert.

    Um seinen Ruf unter den Orks schon früh zu mehren, könnte man ihn etwa gleichsam auch als Schamanen, Propheten oder sonstigen religiösen Führer aufbauen, der vorgibt, Visionen über die Vertreibung der Fremdlinge und die Wiederauferstehung des Orkimperiums zu empfangen (sollte die Gedankenmagie Greifskrals einmal ausgereift genug dafür sein, könnte man solche auch wirklich senden). Einige Mithäftlinge könnte man auch (wieder, nach magischer Manipulation) mit dem Auftrag freilassen, in allen Himmelsrichtungen Gerüchte zu streuen, damit sein Ruf ihm auch vorauseilt.

    Weitere Maßnahmen, um ihm Glaubwürdigkeit zu verleihen, wären etwa die Mitgabe von Trophäen (menschlichen und elfischen Ursprungs- hier sollte man darauf achten, dass die nicht wiederum zur magischen Manipulation genutzt werden können, indem man etwa Gegenstände von Toten nimmt, von denen gab es ja im letzten Jahr genug), das Stellen einer Niederlage durch die eigenen Soldaten, und die Weitergabe von Wissen (sei es, über die Länder jenseits des Meeres, über die eigene Geschichte, Kampftechniken, Technologie- man sollte hierbei natürlich behutsam vorgehen, zu Beginn sollte das nicht sowas sein wie die Herstellung von Rüstungen oder der Schiffsbau, aber wenn etwa die Orks kaum medizinisches Wissen haben und der weiß, wie man durch Ausbrennen von Wunden die Ausbreitung von Infektionen verhindert, wäre das ja schon ein Vorteil und Zeichen seines göttlichen Segens, nur so als Beispiel).

    - Man arbeitet auch weiter an der- den Angaben der Elfen zufolge wesentlich einfacheren- Manipulation der gefangenen Vestländer. Man will ihnen zunächst einfach mal ihr Wissen entlocken- über die Konstruktion und das Steuern von Schiffen, über die politische Lage in ihrer Heimat, die Details ihrer Mission, und so weiter- und sie zugleich für einen späteren, gezielteren Einsatz als Agenten vorbereiten.

    - An der Universität von Licht und Schatten sollen die Bemühungen des letztjährigen Schwerpunktes fortgesetzt werden. Man könnte hierbei etwa einen Opferstein als Vorläufer und später zentralen Punkt einer Opferpyramie aufstellen und nutzen, daran forschen und Pläne zur späteren Konstruktion vorbereiten (wäre also eine vorbereitende NA für einen späteren Schwerpunkt zur Konstruktion der Pyramide).


    Militär:

    625/1000 Unsterbliche (V-Infanterie)
    100 Reiter (E)
    80/150 Magiewirker

    Neu aufzustellende Einheiten:

    375*(6+1)*1,5 = 3938 ST
    70*50*1,5 = 5250 ST
    Bund:

    Nahr-Kebir-Bund


    Finanzen:

    Einnahmen: 85000 (Mitgliedsbeiträge) + 52000 (Rücklagen) + 7000 (Einnahmen aus den Messen) => 144000
    Ausgaben: 30000 (Schwerpunkt) + 20000 (Nebenaktionen) + 6100 (Armee der Schatten) + 3000 (Schiffe) + 7000 (Rückerstattung Messeeinnahmen) = 96100

    144000 - 96100 = 47900

    Achtung Spoiler:
    Aufschlüsselung Militärkosten:

    Verluste: 350*5*1,5 + 500*6*1,5 + 600*7*1,5 +125*8*1,5 = 16800
    Unterhalt: 650*5 + 500*6 + 900*7 + 375*18 = 19300
    =>
    16800 + 19300 = 36100



    Schwerpunkt: Die Akademie von Sonne und Mond


    Die Ereignisse des letzten Jahres haben gezeigt, dass in den Traditionen und Ritualen vieler Völker- nicht nur bei den Bernaelisten, sondern auch bei den Elementarpriestern der Zwerge und Hrafnagils und sogar den Magiern der Dunkelelfen- Lösungen der aktuellen Krisen zu finden sind. Niemand kann leugnen, dass sie alle durch ihre Rituale in ihren Gebieten zur Vertreibung der schwarzen Wolken beitragen oder zumindest ihre Ausbreitung eindämmen konnten. Gleichzeitig hat die Kirche selbst das Erforschen weißer Magie erlaubt und der Patriarch die Unumstößlichkeit ihrer Wirkung mit der der Wissenschaft auf eine Stufe gestellt.

    Aus diesem Anlass- und weil mit Sorassi und Solaren, Druiden und Dunkelelfen Vertreter aus fast allen bekannten Völkern und Glaubensrichtungen im Bund vereint sind, von den Ländern der ehemaligen Sonnenrepublik bis zu jenen des Lunarischen Golfes - wird mit Sitz in Falkenbek nach dem Vorbild der Institute in Ediras und der Heiligen Allianz die Akademie von Sonne und Mond, eine Gelehrtenakademie mitsamt Bibliothek und Übersetzerschule als ihr liberales Gegenstück eingerichtet, um Gelehrte und religiöse Führer aus allen Ländern des Bundes zu versammeln, die ihr Wissen zusammentragen und durch gemeinsamen Austausch mehren sollen. In den Hallen der Akademie können darüber hinaus Schriften aus allen Winkeln der bekannten Welt (seien sie nun wissenschaftlicher oder magischer Natur) gesammelt und den Gelehrten zum Studium und gegenseitigen Austausch zur Verfügung gestellt werden.

    Das in der Bibliothek gesammelte Wissen soll auch Besuchern offen stehen, ungeachtet von Rang oder Volkszugehörigkeit, unter der einzigen Bedingung, dass sie selbst dazu beitragen, ihren Wissensschatz zu mehren. Auch die Schwarzflussmessen kann man nutzen, um zusätzliche Schriften einzukaufen. Über die Jahre soll die Akademie zu einem der Zentren der Gelehrsamkeit auf Zemjana werden und die Verbreitung von wissenschaftlichen kulturellen Errungenschaften fördern. Man will voneinander lernen und die Völker durch den gegenseitigen Austausch einander näherbringen- auch vor dem Hintergrund aktueller Spannungen.

    Nur für SL und Mitglieder des Bundes:

    Achtung Spoiler:
    Insgeheim ist es der Hauptzweck der Akademie, wie es die Heilige Allianz im Bereich der Wissenschaft schon vorgemacht hat die magischen Ressourcen des Bundes zu bündeln, die gemeinsame Bildung und Forschung zu verbessern, magische Erkenntnisse zu teilen und selbstständig Forschungsprojekte durchzuführen. Das von der Kirche geächtete Wissen um höhere Magie soll jedoch nicht in Falkenbek öffentlich zugänglich gemacht, sondern verschlüsselt niedergeschrieben und in geheimen Archiven der einzelnen Universitäten untergebracht werden, um es vom Zugriff der Kirche fernzuhalten. Um die Diskretion zu wahren, sollen die Mitglieder der Akademie nach demselben System wie die Ordensmagier in Freithal in Rängen organisiert werden, die sich an der Magieaffinität/liberalen Gesinnung, den beherrschten Magiezweigen und den damit zusammenhängenden kirchlichen Verboten orientiert. Der Zugang zu und das Niederschreiben von magischem Wissen abseits der erlaubten weißen Magie steht nur jenen offen, die bereits selbst darüber verfügen.

    Mittlerweile gibt es auf dem Bundgebiet vier Universitäten mit magischem Fokus, drei bekannte Magieknotenpunkte und mindestens drei (bernaelistische, druidistische und elfische) verschiedene Magietraditionen. Die neue Organisation soll dafür sorgen, dass diese Bereiche genauer erforscht und enger verzahnt werden. Auch wenn die Akademie selbst als zentrales Organ der Forschung der Bundländer fungiert, ist sie also dezentral organisiert und soll sich nach den ihr zugehörigen Universitäten, Völkern und Knotenpunkten gliedern, die als selbständige Magieschulen oder "Türme" beibehalten werden:

    - Die Universität von Licht und Schatten spezialisiert sich auf das Sammeln von Wissen der Orks und und der für deren Unterwanderung benötigten Gedankenmagie. Daneben bietet die Präsenz von magiebegabten Menschen (darunter auch Druiden), Elfen und Orks auf engstem Raum die Möglichkeit, an Synergien zu forschen oder komplett neue Wege einzuschlagen. In der Isolation kann Falkenbek zudem fernab von neugierigen Blicken an den von der Kirche untersagten höheren Zweigen der Magie forschen.

    - Die Waldakademie spezialisiert sich auf das Sammeln der Traditionen der Länder des ehemaligen Mittelreiches und der großen Wüste (falls es solche noch gibt), vor allem jedoch jene der Druiden insbesondere des Westwaldes und der Erforschung des Knotenpunktes dort.

    - Der Weiße Turm spezialisiert sich in erster Linie auf das Sammeln bernaelistischer Traditionen (die Existenz des Müllers zeigt, dass es hier noch welche gibt, außerdem liegt durch den Erfolg bernaelistischer Rituale bei der Bekämpfung der Wolke die Vermutung nahe, dass auch der Bernaelismus selbst Magie birgt) und ihre Vereinbarkeit mit der Magie, daneben jedoch auch jene der Druiden des Grimmwaldes sowie der Erforschung des dortigen Knotenpunktes. Weiters spezialisiert er sich darauf, Magie mit Bernaelismus und wissenschaftlichen Methoden zu kombinieren, bleibt jedoch ansonsten bei den von der Kirche tolerierten Magiezweigen.

    - Im Schwarzen Turm pflegt man weiterhin die uralten Traditionen der Elfen.

    Die vier Schulen der Magie wählen unter sich den Vorsteher des Instituts, ich schätze aber, es macht am meisten Sinn, wenn der bei Iluceria liegt.

    Als erstes bundübergreifendes Forschungsprojekt wird mit der Erforschung der bereits im Bundgebiet befindlichen Magieknotenpunkte begonnen. Mögliche Schwerpunkte sind etwa die Befestigung und magische Verteidigung (um sie in eine Verteidigung der Bundländer einzubinden oder zu verhindern, dass sie so leicht in die Hände der Allianz fallen, wie der Knotenpunkt im Hammerwald, möglich wäre damit auch das gezielte Auslösen von Naturkatastrophen zu forcieren, wie es die Magier Ilucerias bereits am Wyton können), das Nutzen zur Kommunikation (da die Ströme miteinander verbunden sind, liegt die Vermutung nahe, dass man vielleicht auch Botschaften darüber schicken kann, die andere Magier empfangen können, was die Kooperation der Universitäten weiter verbessern dürfte und die Kommunikationswege allgemein reduziert) oder das Wirken besonders mächtiger Zauber (etwa, indem Magier über die Knotenpunkte gemeinsam an einem Zauber arbeiten oder Energie von einem Knotenpunkt zum anderen geschickt wird). Dabei soll man auch mit dem in Iluceria vor Jahren hergestellten Spiegel experimentieren (eventuell lässt sich Energie aus dem Knotenpunkt so besser bündeln oder speichern, um im Fall der Fälle abrufbereit zu sein). Auch könnten die Magier des Bundes selbst über die Zeit immer wieder kleinere Magiemengen im Spiegel zur späteren Nutzung speichern, um einen großen Vorrat magischer Energie anzulegen. Zu diesem Zwecke wäre es auch sehr gut, Kopien der Spiegel zu haben, die an den anderen Magieknotenpunkten installiert werden könnten.

    Um die recht breiten Vorgaben bedienen zu können, werden die Forschungsarbeiten auf die einzelnen Knotenpunkte aufgeteilt und die jeweiligen Akademien und Universitäten gebeten, die Arbeit gezielt zu unterstützen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.


    Da auch die Zwerge nach Fertigstellung des Zackenberg-Tunnels und mit den Handelsvertretungen der Waldzwerge mittlerweile gerne und oft gesehene Gäste sind, sind selbstverständlich auch sie, ebenso wie die mit den Waldzwergen verbündeten Menschen aus dem fernen Hrafnagil, als Gäste jederzeit in den Hallen der Akademie willkommen.

    Finanziert wird der Bau mit 30 000 ST. Der Bau soll neben den Hallen der Akademie, in denen Gelehrte zu Diskussionen zusammentreten, Vorlesungen lauschen und sich austauschen können, auch eine Bibliothek und ein Übersetzungszentrum beinhalten, der Unterhalt, die Tätigkeit der Übersetzer und das Zukaufen neuer Schriften wird künftig mit 10% des Bundetats finanziert.

    Nebenaktionen/Sonstiges:

    - Anlässlich ihrer Gründung lädt die Akademie gleichzeitig mit der jährlich stattfindenden Schwarzflussmesse zu einem religiösen Kongress. Geladene Gäste sind neben Bernaelisten und Druiden des Bundes auch hier wieder Elementarpriester der Bergzwerge und Hrafnagils, Beobachter der Kirche selbst und Gelehrte aus Ediras. Man will Priester aller bekannten Religionen zum vielleicht ersten mal in der Geschichte Zemjanas an einem Ort versammeln, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und etwaige Gemeinsamkeiten herauszustellen- eventuell teilen die Religionen ja einen gemeinsamen Ursprung oder bergen zumindest gemeinsame Wahrheiten?

    Vor allem will man jedoch die Jahrhundertkatastrophe, die alle Völker des Kontinents bedroht, bewältigen, und an der Bekämpfung der schwarzen Wolken arbeiten. Die Rituale, die zum Vertreiben der schwarzen Wolken geführt haben, will man daher miteinander vergleichen, näher untersuchen, gemeinsame Erkenntnisse gewinnen und aufschreiben. Höhepunkt des Zusammentreffens soll ein gemeinsames Ritual (oder alternativ, getrennte, aber miteinander abgesprochene gleichzeitige Rituale) aller Religionen mit dem Ziel zur Vertreibung der Wolken sein. Bei Erfolg könnte man die Gespräche im nächsten Jahr fortsetzen, in jedem Fall wären die Teilnehmer auch aus Ländern, die nicht Teil des Bundes sind, eingeladen, als Gäste zu bleiben, wenn gewünscht.

    Der Kongress wird mit weiteren 10 000 ST aus der Bundkasse finanziert.

    - Die oben aufgeführten Forschungsarbeiten werden mit weiteren 10 000 ST und einer Nebenaktion unterstützt.

    - Tristan vermittelt in seiner Funktion als Kanzler abermals mit der Union der Sonne. Dafür will man sich bei Jahreswechsel persönlich in Ediras mit dem Sohn des Regenten Izbadur treffen.
    Dürfte soweit fertig sein, Freithal folgt.
    Geändert von Lao- Tse (26. Mai 2024 um 21:05 Uhr)
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    Was schreibt ihr da für Unsinn?
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    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

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